Was bedeutet das "NUR" vor dem Zufall...

Worte hat doch der Mensch für alles erfunden - der Mensch muss alles einen Namen geben... wäre das nicht so, so würde man das Wort "Zufall" gar nicht kennen, sondern einfach manche Begebenheiten des Lebens hinnehmen bzw sich daran erfreuen. ;)

Glg W.:)


Das ist der Forschergeist, der den einen oder anderen daran hindert, das Dasein einfach "nur" hinzunehmen und sich "lediglich" am Seienden zu erfreuen. Der Forschergeist erscheint mir, wie ein dem Dasein abgekehrter Geist, der für alles, was er vorfindet eine Erklärung braucht und was er nicht erklären kann, das ist vorläufig Zufall oder gibt es nicht. Und was es nicht gibt, das muss erfunden werden. Und bei den Versuchen, das Unerklärliche zu umgehen treibt er wie nebenher die technische Evolution voran und erfindet unter Ausnutzung seines gesamten Informationspools Dinge, die es normalerweise gar nicht gibt, in der Natur. Unbelebte, fliegende Körper etwa, die normalerweise zu Boden stürzen, weil sie der Schwerkraft unterliegen. Hubschrauber. Wahrscheinlich hat er sich hier an den Fluginsekten orientiert und an den Vögel. Der Forschergeist ist nicht schlecht. Dank ihm kann ich jetzt auch hier vor dem Computer sitzen und langsam aber sicher meinen Kopf von der Ei - auf eine Würfelform umbauen. Ich selber wär wohl nie auf so eine Idee gekommen, so etwas wie IT zu entwickeln. Ich bin eher so ein Steinzeit-Typ, glaub ich. :)

Nee, der Forschergeist ist nicht schlecht, aber auch nur ein Aspekt vom Ganzen. Und manchmal könnt man meinen, er hätte seine Basis vergessen.

Es wird Zeit schlafen zu gehen, ich schreib schon wieder lauter Unsinn.

Gute Nacht
 
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Das ist der Forschergeist, der den einen oder anderen daran hindert, das Dasein einfach "nur" hinzunehmen und sich "lediglich" am Seienden zu erfreuen. Der Forschergeist erscheint mir, wie ein dem Dasein abgekehrter Geist, der für alles, was er vorfindet eine Erklärung braucht und was er nicht erklären kann, das gibt es nicht und was es nicht gibt, das muss erfunden werden. Und bei den Versuchen, das Unerklärliche zu umgehen treibt er wie nebenher die technische Evolution voran und erfindet unter Ausnutzung seines gesamten Informationspools Dinge, die es normalerweise gar nicht gibt, in der Natur. Unbelebte Körper etwa, die normalerweise zu Boden stürzen, weil sie der Schwerkraft unterliegen. Hubschrauber etwa. Wahrscheinlich der Insektenwelt abgeguckt, nehm ich mal an.

Naja, der Forschergeist ist nicht schlecht. Dank ihm kann ich jetzt hier vor dem Computer sitzen und langsam aber sicher meine Kopfform auf einen Würfel umbauen. :lachen:


Ohne Dich verletzen zu wollen ich seh das so....
Frauen die zuviel Zeit haben verbringen sie damit über andere Leute in ihrer Umgebung hinterm Rücken zu reden.

Und Männer die nix mit ihrer Zeit anfangen können - kommen auf solche Fragen wie Du grad.

Den, wenn man mit beiden Beinen im Leben steht, hat man heutzutage keine Zeit über sowas nachzudenken.
Und falls doch - dann nur deshalb, weil es einer gerade erfahrenen Begebenheit zugrunde liegt, dass man auf diese Frage stösst.

Meine Meinung ;)
 
Ohne Dich verletzen zu wollen ich seh das so....
Frauen die zuviel Zeit haben verbringen sie damit über andere Leute in ihrer Umgebung hinterm Rücken zu reden.

Und Männer die nix mit ihrer Zeit anfangen können - kommen auf solche Fragen wie Du grad.

Den, wenn man mit beiden Beinen im Leben steht, hat man heutzutage keine Zeit über sowas nachzudenken.
Und falls doch - dann nur deshalb, weil es einer gerade erfahrenen Begebenheit zugrunde liegt, dass man auf diese Frage stösst.

Meine Meinung ;)


Ich bin seelisch recht schwer verwundbar. Also nur kein Blatt vor den Mund nehmen :)

Aber wenn du mir kurz erläutern könntest, wodurch sich der Mensch auszeichnet, der "mit beiden Beinen im Leben steht" und worüber ein solcher denkt und wie er seine Lebenszeit sinnvoll oder zumindest zweckmäßig nutzt, wär ich dir schon sehr dankbar. Schließlich bin ich noch sehr jung und wissbegierig.

Nein warte... nicht antworten. Ich werde diesbezüglich Rat und Hilfe suchen in einem neuen Thread :)
 
Ich bin seelisch recht schwer verwundbar. Also nur kein Blatt vor den Mund nehmen :)

Aber wenn du mir kurz erläutern könntest, wodurch sich der Mensch auszeichnet, der "mit beiden Beinen im Leben steht" und worüber ein solcher denkt und wie er seine Lebenszeit sinnvoll oder zumindest zweckmäßig nutzt, wär ich dir schon sehr dankbar. Schließlich bin ich noch sehr jung und wissbegierig.

Nein warte... nicht antworten. Ich werde diesbezüglich Rat und Hilfe suchen in einem neuen Thread :)

Du bist net mehr so jung mein Schatz... ;)

Mit beiden Beinen im Leben stehen - des ist, dast dich bis auf 5 Wochen im Jahr nach der Firma richtest und die restlichen 5 Wochen so einrichtest, dast allem gerecht wirst, was Deine Mitmenschen von Dir wollen. - Mehr ist des net.;)
Und jeder arrangiert sich da halt anders und jeder ist sein eigener Herr...
 
Du bist net mehr so jung mein Schatz... ;)

Mit beiden Beinen im Leben stehen - des ist, dast dich bis auf 5 Wochen im Jahr nach der Firma richtest ...


Das hab ich mir fast gedacht.
Und einer, der zumindest mit einem Bein neben diesem Leben steht, ist dann wahrscheinlich ein Künstler, ein Invaliditätspensionist oder ein Sozialschmarotzer, der dann von denen, die mit beiden Beinen im Leben stehen manchmal beneidet wird (nur ganz selten und ganz wenig:) weil er mit einem Bein in einem anderen Leben steht :rolleyes:
 
Gut, wieder zum Zufall. Das NUR hätten wir ja jetzt behandelt.
Es kann so verwerflich nicht sein, dass ich vor dem Eröffnen dieses Threads in einem anderen las: "Das war nur ein Zufall, mit dem Leben hier auf der Erde." und mich daraufhin fragte, was es mit diesem NUR auf sich hat, in diesem Zusammenhang. Ich mach mir keine Selbstvorwürfe, wegen der Gedanken und Fragen, die mir kommen, beim lesen von Postings. Entweder laß ich sie zu oder laß ich sie fliegen. Aber genug jetzt vom NUR.

Ich erkläre mich (meinen Wissenshunger) hiermit und für heute für befriedigt. :D
 
Das hab ich mir fast gedacht.
Und einer, der zumindest mit einem Bein neben diesem Leben steht, ist dann wahrscheinlich ein Künstler, ein Invaliditätspensionist oder ein Sozialschmarotzer, der dann von denen, die mit beiden Beinen im Leben stehen manchmal beneidet wird (nur ganz selten und ganz wenig:) weil er mit einem Bein in einem anderen Leben steht :rolleyes:

So mein i des jo net....
Siehst des "Mit beiden Beinen im Leben stehen" ist genauso a Falle wie des mit dem "Zufall"

Worte können so gar net beschreiben was wir meinen.


Ich meinte ja nur, dass jemand, der arbeiten geht - Haushalt hat, Beziehung hat und vielleicht auch noch Kinder, gar nie die Freiheit hat, über irgendwas tiefgründiges nachzudenken. Weil er oder sie froh is, wenns a Ruh hat und schlafen kann - darf.
Aber des hat nix damit zu tun, dass ich Menschen verurteile, die das nicht haben, - ich hab auch nur eine Job keine Kinder , aber eine Beziehung - und die ist schön.
Also nehm ich mich von den unterforderten nicht aus.

Verstehst jetzt was ich mein, oder drück ich mich wirklich so unklar aus?
 
Ich meinte ja nur, dass jemand, der arbeiten geht - Haushalt hat, Beziehung hat und vielleicht auch noch Kinder, gar nie die Freiheit hat, über irgendwas tiefgründiges nachzudenken. Weil er oder sie froh is, wenns a Ruh hat und schlafen kann - darf.
Aber des hat nix damit zu tun, dass ich Menschen verurteile, die das nicht haben, - ich hab auch nur eine Job keine Kinder , aber eine Beziehung - und die ist schön.
Also nehm ich mich von den unterforderten nicht aus.

Verstehst jetzt was ich mein, oder drück ich mich wirklich so unklar aus?

nana.... ich versteh dich schon. Ich hab mir ähnliches auch schon oft gedacht. Und dann hab ich mir wieder gedacht... was denk ich da rum... in die Leben von anderen Menschen hinein, in Situationen, die ich nie wirklich 1:1 nachvollziehen kann. Die haben dafür etwas anders, etwas das ich nicht habe, Familie und Kinder kann auch was Schönes sein. Und die haben eben an andere Sachen zu denken und sich um anderes zu sorgen als ich, der ich kein Haus gebaut, keinen Sohn/Tochter gezeugt und keinen Baum gepflanzt habe, welche Reihenfolge nun auch die Richtige sein mag.

Eine Zeitlang bin ich deswegen sogar dem Neid begegnet, der von mir Besitz ergreifen wollte und ich dachte mir: deren Leben scheint so ausgefüllt, während mir meines so sinnlos und leer vorkommt. Dann hab ich den Neid wieder vertrieben und mir gings wieder besser.

Ich glaub, jeder kann nur denken, was in ihm aufsteigen will und für das sorgen, was eben für ihn ansteht. Und manche Gedanken kommen einfach nur hoch, um erkannt und vertrieben zu werden, weil sie einen runterziehen wollen. Andere wieder kann man weiter verfolgen, weil sie einen weiterbringen. So kommts mir manchmal vor.
 
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