Was bedeuten Träume wirklich?

Den Gedanken, dass Träume uns auch bestrafen, möchte ich nicht teilen – sind sie nicht ein Teil unserer Seele? Angstträume sollen uns auf etwas hinweisen, das unsere Seele bedroht, deshalb werden sie auch so nachdrücklich ausgestaltet.

In der Erkenntnis der Biologen und der spirituellen Sicht zu den Träumen sehe ich keinen Widerspruch – denn mit beidem wird eine transzendente Welt beschrieben. Ich denke jedoch, dass über den spirituellen Weg die Seele leichter berührt werden kann: Das Verstehen und Fühlen sind doch zwei sehr unterschiedliche Dinge.


Merlin
Das sehe ich ganz genau so.
Und dazu ist mir was eingefallen. Ich hatte vor kurzer Zeit immer wieder den selben Traum. Ich fand ein Baby in einer Schublade und hatte das Gefühl mich darum kümmern zu müssen.
Das hab ich immer und immer wieder geträumt, irgendwann hab ich darüber nachgedacht was das bedeuten könnte.
Mir kam der Gedanke, dass ich seit langem vieles sehr negativ sehe und das es vielleicht zu bedeuten hat, mich "um mein inneres Kind" (ich mag den Ausdruck so nicht, kenn aber keinen anderen) kümmern sollte und eben wie ein Kind wieder mehr Leichtigkeit und Vertrauen in mein Leben bringen sollte.
Seitdem versuche ich das wieder bewusster und hatte diesen Traum auch bislang nicht mehr.
 
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Hallo,
also ich denke das beim Träumen das Unterbewusstsein einem Bilder zeigt, die man im Wachzustand nicht wahrnimmt und realisieren würde, weil sie oft unwirklich sind.
Das fällt mir persönlich auf, wenn ich mich abends vorm Schlafengehen mit etwas sehr intensiv beschäftige, dann träume ich ähnliches, gemischt mit Personen und Handlungen die es so nicht gibt.
Das Unterbewusstsein weiß nicht was richtig und falsch ist und kann sich somit alles mögliche zusammengaukeln.

Das es durch Träume auch Botschaften gibt, habe ich ein einziges Mal erlebt.

Mein Vater wurde von seinem Schwager aufs übelste betrogen. Mein Vater war richtig fertig und zutiefst enttäuscht.
Ich träumte damals von meinem Cousin der bereits verstorben war zu der Zeit und fragte ihn, "warum hat dein Vater das meinem Papa angetan" er antwortete nur : "bis zur Silberhochzeit ist das verziehen und vorbei"

Am Morgen beim Frühstückstisch fragte ich meine Eltern nach wie vielen Ehejahren man eigentlich eine Silberhochzeit feiert ?
"Mit 25 sagte meine Mutter und den haben wir in einem halben Jahr."

In der Nacht zur Silberhochzeit meiner Eltern verstarb mein Vater völlig unerwartet im Schlaf an einem Herzinfarkt.

Erst Monate später erinnerte ich mich wieder an meinen Traum und hatte von da an Angst davor zu träumen.

Soviel zu meiner Erfahrung.

liebe Grüße
Svenja

Wenn du luzide Träumen kannst, wird sich das häufen.
 
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