Warum musste unser Welpe mit nur 8 Monaten sterben?

styrian spirit

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Steiermark (Nord)
Es begann gestern abend mit einer lustigen Schlittenfahrt von meinen Brüdern und unserer Hündin, auf einem Forstweg, doch die Schlittenfahrt endete fatal, sie rannte davon und kam nicht wieder, leider rannte sie auf die nahegelegene Autobahn und wurde dort überfahren. Wir haben Sie die ganze Nacht gesucht doch heute Vormittag erhielten wir traurige Gewissheit.

Für mich stellt sich immer die Frage: "Warum trifft es immer uns?" "War es Bestimmung das der Sonnenschein in unseren Herzen uns nicht mehr erhält, die kleine Maus die alle auf Trab hielt.

Ich schreibe diese Worte aus Verzweiflung über Gott und über die höhere Macht, ich verzweifle am Schicksal, dass uns nie verschont hat.

Für mich gibt es heuer kein Weihnachten kein Silvester, sondern nur Trauer und weinen, als ich die traurige Nachricht erhielt musste ich grade arbeiten, na ja die Arbeit ging nur so nebenbei im Gedanken war ich immer bei Ihr, beim größten Schatz den mir Gott geschenkt hat und auch wieder genommen hat,

Kann mir jemand helfen das jemals zu überwinden. Wieso macht Gott das? Wieso...?

In memoriam von meiner kleinen Lara!

Werde dich immer in meinem Herzen tragen und hoffe wir sehen uns im Jenseits wieder.
 
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:trost: ufff wenn ich das les kommen mir die tränen, les so richtig raus wies dir geht. ich hoff ich kann dir helfen ich schreib meine lieblings sätze mal rein, die mir immer helfen bei sowas und starken gefühlen:

immer wieder wird der mensch auf diese erde gestellt, um zu lernen, um sich zu entwickeln und zu vervollkommnen. über das gute kann er sich freuen, aus dem bösen soll er lernen, aber niemals darf er den kopf hängen lassen, denn nichts geschieht auf dieser welt unbegründet. alles was ihm zustößt, geschieht zu recht und stets zur rechten zeit. nur am menschen selbst ist es gelegen, ob er allen geschehnissen mutig begegnet und aus diesen reichhaltige erkenntnis für seine entwicklung schöpft.
deswegen passieren dinge die nicht gut sind, so absurd und blöd das auch ist. ich kenn dich nicht, aber vielleicht musst du lernen los zu lassen. die trauer zu überwinden, das leben geht weiter für dich und auch für die hundeseele. "man geht schlafen und man steht auf. man lebt und man stirbt." das leben ist ein ewiger kreislauf. wir sind auf der welt um zu lernen und werden immer kleine tode sterben. wir bekommen einen schicksalsschlag um uns von einer charaktereigenschaft zu trennen und zur nächten zu wechseln, dadurch wird man vollkommen.

ich hoff, ich hab dir irgendwie helfen können :trost: auf alle fälle bleib stark und nur du selbst kannst dir über die trauer hinweghelfen. manchmal ist es auch gut sich alles bewusst zu machen, darüber nachdenken, trauern und dann von neuem anzufangen.

glg
 
Es begann gestern abend mit einer lustigen Schlittenfahrt von meinen Brüdern und unserer Hündin, auf einem Forstweg, doch die Schlittenfahrt endete fatal, sie rannte davon und kam nicht wieder, leider rannte sie auf die nahegelegene Autobahn und wurde dort überfahren. Wir haben Sie die ganze Nacht gesucht doch heute Vormittag erhielten wir traurige Gewissheit.

Für mich stellt sich immer die Frage: "Warum trifft es immer uns?" "War es Bestimmung das der Sonnenschein in unseren Herzen uns nicht mehr erhält, die kleine Maus die alle auf Trab hielt.

Ich schreibe diese Worte aus Verzweiflung über Gott und über die höhere Macht, ich verzweifle am Schicksal, dass uns nie verschont hat.

Für mich gibt es heuer kein Weihnachten kein Silvester, sondern nur Trauer und weinen, als ich die traurige Nachricht erhielt musste ich grade arbeiten, na ja die Arbeit ging nur so nebenbei im Gedanken war ich immer bei Ihr, beim größten Schatz den mir Gott geschenkt hat und auch wieder genommen hat,

Kann mir jemand helfen das jemals zu überwinden. Wieso macht Gott das? Wieso...?

In memoriam von meiner kleinen Lara!

Werde dich immer in meinem Herzen tragen und hoffe wir sehen uns im Jenseits wieder.


Nicht böse sein auch wenn ich deine Trauer über den Verlust eines Freundes ( den besten Freund des Menschen) verstehe .

Aber nicht Gott trägt Schuld auch nicht das "Schicksal" .
Und ich glaube auch nicht das es bestimmung war .

Ich habe meinen Hund jetzt 2 Monate , Bin ihr 3 ter Besitzer . Ich gehe mit dem Hund in den Wald ohne Leine ! wenn ich sie rufe kommt sie .

Offenbar war das bei deiner Hündin nicht der Fall und so eine Schlittenfahrt wo sich der Hund dann auch noch erschrecken kann wie es leider bei dir geschehen ist , nun ich hoffe doch sehr das du versuchst auch deine
Verantwortung zu sehen .
Es tut mir leid um dein Tier aber die Verantwortung hattest du / ihr nicht Gott oder das Schicksal.

mfg
 
Kann mir jemand helfen das jemals zu überwinden. Wieso macht Gott das? Wieso...?

Zunächst: Ich verstehe deinen schmerz, kann ihn fühlen und es tut mir sehr leid.:umarmen:

Ich glaube nicht, dass Gott hier wirkt, sondern wir menschen durch ihn, wie er durch uns. Gott hat uns machtvoll er-schaffen, möchte, dass wir frei denken und handeln. Ich glaube, Gott beobachtet uns, aber wirken tun wir selbst. Er hat uns die verantwortung für uns und unser leben übergeben, weil er unabhängige und selbstbestimmte menschen möchte - das ist auch liebe.

Irgendwie ist das aber auch schmerzvoll, weil: Wo sollen wir weinen dürfen, wem unser leid klagen, wem böse sein?

Mich würde ein solcher verlust auch vor viele fragen stellen und ich verstehe dich sehr gut. Vor einiger zeit habe ich begonnen, mein eigenes gottesbild zu überarbeiten. Oft braucht es dafür ein tragisches oder einschneidendes ereignis im leben.

Ich wünsche dir von herzen alles liebe, und dass du den schmerz im laufe der zeit verarbeiten kannst.

:)
 
Nicht böse sein auch wenn ich deine Trauer über den Verlust eines Freundes ( den besten Freund des Menschen) verstehe .

Aber nicht Gott trägt Schuld auch nicht das "Schicksal" .
Und ich glaube auch nicht das es bestimmung war .

Ich habe meinen Hund jetzt 2 Monate , Bin ihr 3 ter Besitzer . Ich gehe mit dem Hund in den Wald ohne Leine ! wenn ich sie rufe kommt sie .

Offenbar war das bei deiner Hündin nicht der Fall und so eine Schlittenfahrt wo sich der Hund dann auch noch erschrecken kann wie es leider bei dir geschehen ist , nun ich hoffe doch sehr das du versuchst auch deine
Verantwortung zu sehen .
Es tut mir leid um dein Tier aber die Verantwortung hattest du / ihr nicht Gott oder das Schicksal.

mfg

Hallo!
Danke für deine Worte die natürlich auch gerechtfertig sind.

Meine Hündin war keinesfalls Schrechhaft und wenn ich mir ihm Wald spazieren ging kam sie immer, nur diesmal war ich nicht mit beim Schlittenfahren. Es war Ihre natur frei zu sein, sie war zu unbekümmert.
Ja natürlich wäre es besser gewesen ich wäre mitgegangen aber ich bin grade Hundemüde von der Arbeit gekommen.

Ich stelle mir immer die Frage: "Warum?"

LG
 
Wenn Gott nicht wirkt! Dann wirkt Gott auch nicht durch uns, dénn dann würde Gott ja doch wirken. :confused::confused:

Gott wirkt immer, nur: Wir wirken oft dagegen. :)

Das ist richtig und ich habe mich falsch ausgedrückt.:)
Sinngemäss möchte ich nur aussagen, dass wir die verantwortung selber tragen und das, was uns erschafft, zwar schöpft, aber eben nicht herrscht.

Du hast recht: Wir wirken dagegen - vielleicht in unkenntnis unserer eigenen fähigkeit wirklich etwas be-wirken zu können.
 
Nicht böse sein, aber...

Mit 8 Monaten ist ein Hund längst kein Welpe mehr. Auch keine kleine Maus, kein Baby etc.
Sondern ein Junghund, vermutlich bereits kräftig in der Pubertät (Läufigkeit!), der ERZIEHUNG und DIE LEINE braucht.

Es war Ihre natur frei zu sein, sie war zu unbekümmert.

Es ist die Natur des Hundes, dem Menschen zu folgen und nach den Anweisungen des Menschen zu handeln. Ein armer Hund, der das nicht darf und "frei" sein muss.

Mein eigener Hund ist 7 Monate alt. Er beherrscht grundsätzlich, was später bei der BGH 1 verlangt werden wird, ist jedoch altersentsprechend verspielt und vermag sich nicht ständig zu konzentrieren. Von der Leine kommt er nur, wenn er unter MEINER persönlichen Kontrolle steht und die Umgebung für Freilauf/Training geeignet ist.

Von ALLEN anderen Leuten, die ihn während meiner Dienstzeit beaufsichtigen, wird er an der kurzen LEINE geführt. Keinesfalls wird er jemals abgeleint, wenn ich nicht da bin, um ihn anzuweisen.

Tschuldigung, dein Hund hätte auch abhauen können, um zu Wild hetzen.
Er hätte eine schweren Unfall verursachen können, wenn ein allzu tierfreundlicher Autofahrer auf die Bremse gesprungen wäre oder den Wagen im Schreck verrissen hätte. Was wäre dann gewesen, wenn Menschen tot oder verletzt wären, nur wegen eines schlecht beaufsichtigten Hundes?

Wie wäre es halt, sich an die Vorschriften zu halten und sein Tier ordnungsgemäß zu führen und zu beaufsichtigen?
->Dann wäre auch der Hund noch am Leben.

Richtig, nicht Gott oder das Schicksal ist verantwortlich, sonder DU und DEINE Angehörigen.
 
Hallo Perennis!

Trotz deiner harten Art, danke ich dir für den Thread. Du hast mit allem Recht, doch ich konnte keinen Einfluss dabei nehmen, weil ich gar nicht dabei war und es ein Familienhund war, mit dem alle unterwegs waren, dar ich mit ihr Hundeschule ging, gehorchte sie mir halt besser, ich habe auch am meisten mit ihr unternommen und habe sie sehr geliebt. Das sie mit 8 Monaten kein Welpe mehr ist, da gebe ich dir Recht, doch für mich war sie halt meine kleine Maus, vielleicht kannst du die liebe zum Hund nicht verstehen.

Ich mache mir dauernd Vorwürfe weil ich grade von der Arbeit kam und nicht mitgefahren bin, glaubst du es ist leicht für mich. Nur jetzt noch mit Schuldzuweisungen herumzutun bringt mir meinen Hund nicht mehr zurück. Natürlich war es die Verantwortung der Menschen die mit dem Hund unterwegs waren. Doch ich glaube eher das es Bestimmung war.
 
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Hallo Perennis!

Trotz deiner harten Art, danke ich dir für den Thread. Du hast mit allem Recht, doch ich konnte keinen Einfluss dabei nehmen, weil ich gar nicht dabei war und es ein Familienhund war, mit dem alle unterwegs waren, dar ich mit ihr Hundeschule ging, gehorchte sie mir halt besser, ich habe auch am meisten mit ihr unternommen und habe sie sehr geliebt. Das sie mit 8 Monaten kein Welpe mehr ist, da gebe ich dir Recht, doch für mich war sie halt meine kleine Maus, vielleicht kannst du die liebe zum Hund nicht verstehen.

Ich mache mir dauernd Vorwürfe weil ich grade von der Arbeit kam und nicht mitgefahren bin, glaubst du es ist leicht für mich. Nur jetzt noch mit Schuldzuweisungen herumzutun bringt mir meinen Hund nicht mehr zurück. Natürlich war es die Verantwortung der Menschen die mit dem Hund unterwegs waren. Doch ich glaube eher das es Bestimmung war.

Geh mit dir nicht so hart ins Gericht.

Ob du jetzt denkst, hätte ich oder wäre ich, oder ob andere sagen, hättest du oder wärest du, ist irrelevant.

Sich mit solchen Dingen zu beschäftigen macht einen nur innerlich kaputt.
Und das ist sinnlos.

Und hey falls das Schicksal so will, weißt du was du bei deinen anderen/nächsten tierischen Partner zu tun hast bzw. die Vorkehrungen (in dem Fall Vorsicht, auch wenn sie übertreiben zu schein seint) hast zu treffen. :)

Liebe Grüße,
Silver
 
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