Warum können Karten etwas erzählen

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Hallo Fist !

Bei mir ist das so, ich sehe die Bilder und es fliesst einfach. Oft kann ich nicht sagen, das ist so weil..., ich weiss es einfach und der Erfolg gibt mir recht.
Es ist das Unterbewusstsein.
Deshalb bin ich davon überzeugt, dass man das legen aus Büchern nicht richtig lernen kann. Einen Teil natürlich, aber bei weitem nicht alles.
Man hat's oder man hat's nicht.
Viele Dinge lernt man, wie in allen Bereichen des Lebens, nur aus der Erfahrung.
Jeder Kartenleger sieht es anders, eben für sich. Manche nehmen z.B. den Ehemann, wenn noch ein anderer im Spiel ist, als Bär, andere als Wolken. Egal wie, es stimmt trotzdem.

Liebe Grüße
Sylvie
 
Schalom Sivlie

ja, denk ich auch, dass die Karten ein Tor zu unserem Unterbewussten öffnen und das "Orakel" eigentlich aus unserem Unterbewussten kommt... Die Karten geben oft blos den ersten Impuls einer Deutung, sozusagen der Schlüssel, sie zeigen uns einen Weg, den wir aber dann aus unserem Unterbewussten heruashohlen... so kann der Turm mal etwas schreckliches sein und mall etwas gutes..
Und gerade bei Kartenspielen, die zudem noch starke Symbole in uns aufgreiffen, wird das Unterbewusste durch die symbole noch mehr angeregt sich zu offenbaren

stellt sich nun die Frage, warum kann das Unterbewusste Orakel sprechen?

mfg

FIST
 
Vielleicht sollte man da das kollektive Unterbewußte mit einbeziehen? Das sind Symbole, uralt, die meisten haben archetypischen Charakter. Und das WEISS das Unterbewußtsein einfach. Wenn man dann noch einen guten Draht zum eigenen Unterbewußtsein hat (oder zum Überbewußtsein), dann funktioniert das.

liebe Grüsse

Alana
 
Schalom Alechem

warum können Karten etwas erzählen?

mfg

FIST

Ich hohl mal etwas weiter aus...

....dass z. B. ein schlichter Stein, den wir am Strand finden und betrachtend in die Hand nehmen, vielleicht sogar mit nach Hause nehmen, nicht nur ein bloßer Materie-Klumpen ist, dass können viele Menschen spüren.

Insbesondere Kinder haben da einen leichteren Zugang. Heutzutage gibt es immer mehr (Klein-)Kinder, die den "Zauber" eines Steins, oder einer Stelle in einem Bach, wo das Wasser über Steine plätschert, oder den Zauber von Feuer, wie etwas real Wesenhaftes erleben. Manche erleben sogar die Wesen selbst, sprechen und spielen mit ihnen (von den Erwachsenen oft unverstanden).

Früher nannte man sie Zwerge, Sylphen, Kobolde, Heinzelmännchen, Nöcks etc. Das sind keine bloßen Erfindungen gelangweilter Köpfe gewesen.
Früher, (auslaufend bis etwa in das Mittelalter hinein) konnten mehr oder weniger alle Menschen solche Wesen wahrnehmen. Z.B auf Island ist das auch heute noch der Fall. Da bezieht man sie im Alltag auch bei offiziellen Angelegenheiten mit ein.


Jedes Ding in der materiellen Welt, jeder physikalische, chemische und elektrisch-magnetische Vorgang hat auch seine übersinnlich-geistige Realität. Alle geistigen Realitäten sind auf einer höheren Ebene nicht ohne geistige Wesen zu denken. Ja, sind diese selbst.

So hat auch jede Tarotkarte ein Wesen, das alle geistigen Aspekte der unzähligen materiellen Einzelbestandteile und wie sie zueinandergehören, beinhaltet. Es hat z.B. die Aufgabe, dass alles an und in dieser Karte so bleibt, wie es ist.

Dieses Wesen steht in einem Zusammenhang mit einem übergeordneten Wesen aller gleich aussehenden Karten dieses Tarotspiels, egal wo auf der Welt sie sich befinden. Es ist sich aller Bedeutungen, die in diese Karte hineingelegt wurden und werden, ständig bewusst.

Aus diesem umfassenden Wissen heraus können sie sich zum einen beim Mischen sortieren und zum anderen je nach Frage des die Karte Aussuchenden bei ihm eine leicht stärkere Empfindung verursachen, so dass diese Karte gezogen wird.



Da sich diese Wesen nach dem richten, was der betroffene Mensch an Gedanken, Gefühlen und Willensimpulsen in sich hat, wird man durch Tarot nichts wahreres erfahren können, als das, was man auch ohne Tarot durch ehrliche Selbsterkenntnis erkennen könnte.

Tarotergebnisse sind meiner Erfahrung nach diesbezüglich wie ein Konturenstift. Sie heben bestimmte Aspekte hervor. Dadurch kann ein feines Ungleichgewicht in Bezug auf die Realität entstehen.

Es entsteht sozusagen ein mehr oder weniger gut geschminktes Gesicht der Wahrheit.

Wem viel daran gelegen ist, der eigenen Wahrheit ungeschminkt ins Auge zu sehen, der sollte meiner Auffassung nach dazu auf Dauer kein Tarot nutzen. Vielleicht kann am Anfang des Weges zur Selbsterkenntnis - quasi zum Laufenlernen - das Tarot eine Gehhilfe, eine Krücke sein....

...zum Wahrsagen in Bezug auf die Zukunft würde ich persönlich Tarot auf keinen Fall empfehlen!

Da dürfte z.B. unser eigener Schutzengel der geeignetere Ansprechpartner sein!
 
wenn man sich direkt in den Inhalt (des tatsächlichen Lebens und seiner spirituellen Seiten) verteift, brauchts die Karten irgendwann nicht mehr ;)
 
Hallo Fist,

ein sehr interessantes Thema. Die Antwort ist aber wohl eher trocken..:D

warum können Karten etwas erzählen?

Bilder sprechen die intuitive Gehirnseite an, also sind der Fantasien keine Grenzen gesetzt :zauberer1


Ich habe seit Jahren OH Karten http://www.oh-cards.com/download/Flyer_Germ.pdf , mit denen ich mich leider viel zu selten beschäftige. Es sind 88 Bilderkarten und 88 Wortkarten. Es heisst zwar es ist kein "Orakel" aber ich denke, ein Orakel ist das, was ich für mich als ein Orakel bezeichne...:zauberer1

In dem kleinen Begleituch steht etwas interessantes über die Intuition, linke und rechte Gehirnhälfte. Um das ganze noch interessanter zu gestalten legt man/frau die Bilderkarten in die Wortkarten, das rundet das "Bild" ab...

LG
IbkE
 
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