Hallo Leute!
Bin ganz neu hier und ich weiß nicht mehr weiter. Im Grunde genommen ist alles perfekt, mein Leben ist toll - mein Schutzengel/geistiger Führer hatte mir bisher so gut wie jeden Wunsch erfüllt und hineingeboren bin ich auch in eine zwar sehr unharmonische, aber doch kümmernde Familie. Zumindest habe ich genügend schlimmere Fälle kennengelernt.
Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll... ich versuchs auf den Punkt zu bringen: ich muss täglich an Tod, Folter und Exekutionen denken. Nicht an den eigenen Tod, sondern an den meiner Liebsten (Freund und Mama). Wenn ihnen was passiert, entweder bringe ich mich gleich um, sterbe an Herzinfarkt oder werde in eine Anstalt eingeliefert. Es würde kein Leben mehr sein, das weiß ich. Wenn ich das schon schreibe, der kleinste Gedanke daran verursacht Tränenströme und Hysterie. Nicht selten schlafe ich heulend ein, selbst wenn der Tag gut verlaufen ist. Ich bin so glücklich, dass es schon fast ein Verbrechen ist, so glücklich zu sein. Was wird der Preis dafür sein? Sie "Da Oben" nehmen mir meine Liebsten vielleicht weg, das wäre der effektivste Weg mich zu bestrafen, mich zu vernichten, mir die Quittung zu reichen. Ich bin keine Masochistin und von Geschichte habe ich auch wenig Ahnung, aber wie durch Zwang schiebe ich mir manchmal massenweise Dokus von Folter und Exekutionen rein mit dem Gedanken "Das musst Du sehen!" Nicht täglich, dafür gibt es viel zu wenige Dokus davon. Sonst hätte ich das auch täglich gemacht. Wenn keine Dokus da sind, erfinde ich selbst was grauenvolles und stelle mir den Schmerz vor. Manchmal kommen auch Bilder, wie meine Liebsten gefoltert werden - dieser Gedanke ist einfach schrecklich!
Meinen Freund macht diese dunkle Seite von mir sehr traurig. Er versteht, dass es ein Zwangsdenken ist, weiß aber nicht, wie er mir helfen kann. Er wiederholt immer, dass wir lange zusammen bleiben werden, aber irgendwie habe ich Angst, dass es ein reines Wunschdenken bleibt und dass er viel früher stirbt als ich (er ist 12 Jahre älter und Männer sterben statistisch gesehen früher als Frauen). Mit meiner Mutter rede ich sehr wenig über diese Sachen, weil ich sie aus irgendeinem Grund sehr intim finde...
Ich muss kurz was erzählen, was meine Mama betrifft. Sie hatte oft in Traumdeutungsbüchern gelesen (waren z.T. richtige Magiebücher, von denen ich selbst weiß, dass sie kein Humbug enthalten) und immer, wenn sie einen Traum hatte, der Tod bedeutete, hatte sie es meinem Vater und mir erzählt und indirekt gesagt, dass sie vielleicht bald sterben würde. Damals war ich 13 - 15. Sie konnte schon früher den Tod ihrer Oma, die Trennung mit ihrem Freund und den Tod ihrer eigenen Mutter durch Träume vorhersehen. Ihre Mutter konnte das auch.
Jedes Mal, wenn sie mir eines ihrer Todesträume erzählte, hörte für mich mein Leben auf, ich existierte nur noch. Bis zum Tag, an dem sich die Träume erfüllen sollten, herrschte nur Trauer und Angst. Danach war wieder alles gut, wenn der "Erfüllungstag" vorbei war und sie lebte.
Ich hatte mal eine Rückführung versucht, sie hat aber nicht geklappt. Ich hatte das Gefühl, dass mein Geistiger Führer wütend auf mich war, dass ich es überhaupt versucht habe. Er schien sehr kalt zu sein und nicht bereit, mir zu helfen, in die Vergangenheit zu sehen. Dazu muss ich sagen, dass die Therapeutin sehr jung und relativ unerfahren schien und dass ich während der Therapie fast die ganze Zeit gezittert hatte vor Angst, etwas Schreckliches zu sehen. Ich hatte das Gefühl, dass egal in welche Zeitepoche ich gehen würde, ich nur Qual und Blut sehen würde. Vielleicht könnte man fast sagen, ich habs mir selbst verbockt durch mein Zittern. Diese gescheiterte Therapie hatte mich als Studentin viel gekostet gehabt und ich würde nur ungern nochmal so viel Geld dafür ausgeben, wenn ich nicht weiß, ob die Therapeutin wirklich gut ist.
Ich denke nicht, dass ich unhypnotabel bin. Ich wurde schon paar Mal in meinem Leben von "Jemandem da oben" hypnotisiert, vielleicht war das eine Art Kontakt-Chek... Damals hatte ich klar und deutlich seltsame Bilder gesehen, als es passierte. Das ist aber schon Jahre her.
Falls ihr denkt, dass ich wirklich eine Rückführung brauchen könnte und/oder falls ihr jemanden in Berlin/Brandenburg kennt, der das sehr gut kann und der einen guten Ruf hat - wäre euch sehr dankbar für eure Beiträge!
Erlanda
Bin ganz neu hier und ich weiß nicht mehr weiter. Im Grunde genommen ist alles perfekt, mein Leben ist toll - mein Schutzengel/geistiger Führer hatte mir bisher so gut wie jeden Wunsch erfüllt und hineingeboren bin ich auch in eine zwar sehr unharmonische, aber doch kümmernde Familie. Zumindest habe ich genügend schlimmere Fälle kennengelernt.
Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll... ich versuchs auf den Punkt zu bringen: ich muss täglich an Tod, Folter und Exekutionen denken. Nicht an den eigenen Tod, sondern an den meiner Liebsten (Freund und Mama). Wenn ihnen was passiert, entweder bringe ich mich gleich um, sterbe an Herzinfarkt oder werde in eine Anstalt eingeliefert. Es würde kein Leben mehr sein, das weiß ich. Wenn ich das schon schreibe, der kleinste Gedanke daran verursacht Tränenströme und Hysterie. Nicht selten schlafe ich heulend ein, selbst wenn der Tag gut verlaufen ist. Ich bin so glücklich, dass es schon fast ein Verbrechen ist, so glücklich zu sein. Was wird der Preis dafür sein? Sie "Da Oben" nehmen mir meine Liebsten vielleicht weg, das wäre der effektivste Weg mich zu bestrafen, mich zu vernichten, mir die Quittung zu reichen. Ich bin keine Masochistin und von Geschichte habe ich auch wenig Ahnung, aber wie durch Zwang schiebe ich mir manchmal massenweise Dokus von Folter und Exekutionen rein mit dem Gedanken "Das musst Du sehen!" Nicht täglich, dafür gibt es viel zu wenige Dokus davon. Sonst hätte ich das auch täglich gemacht. Wenn keine Dokus da sind, erfinde ich selbst was grauenvolles und stelle mir den Schmerz vor. Manchmal kommen auch Bilder, wie meine Liebsten gefoltert werden - dieser Gedanke ist einfach schrecklich!
Meinen Freund macht diese dunkle Seite von mir sehr traurig. Er versteht, dass es ein Zwangsdenken ist, weiß aber nicht, wie er mir helfen kann. Er wiederholt immer, dass wir lange zusammen bleiben werden, aber irgendwie habe ich Angst, dass es ein reines Wunschdenken bleibt und dass er viel früher stirbt als ich (er ist 12 Jahre älter und Männer sterben statistisch gesehen früher als Frauen). Mit meiner Mutter rede ich sehr wenig über diese Sachen, weil ich sie aus irgendeinem Grund sehr intim finde...
Ich muss kurz was erzählen, was meine Mama betrifft. Sie hatte oft in Traumdeutungsbüchern gelesen (waren z.T. richtige Magiebücher, von denen ich selbst weiß, dass sie kein Humbug enthalten) und immer, wenn sie einen Traum hatte, der Tod bedeutete, hatte sie es meinem Vater und mir erzählt und indirekt gesagt, dass sie vielleicht bald sterben würde. Damals war ich 13 - 15. Sie konnte schon früher den Tod ihrer Oma, die Trennung mit ihrem Freund und den Tod ihrer eigenen Mutter durch Träume vorhersehen. Ihre Mutter konnte das auch.
Jedes Mal, wenn sie mir eines ihrer Todesträume erzählte, hörte für mich mein Leben auf, ich existierte nur noch. Bis zum Tag, an dem sich die Träume erfüllen sollten, herrschte nur Trauer und Angst. Danach war wieder alles gut, wenn der "Erfüllungstag" vorbei war und sie lebte.
Ich hatte mal eine Rückführung versucht, sie hat aber nicht geklappt. Ich hatte das Gefühl, dass mein Geistiger Führer wütend auf mich war, dass ich es überhaupt versucht habe. Er schien sehr kalt zu sein und nicht bereit, mir zu helfen, in die Vergangenheit zu sehen. Dazu muss ich sagen, dass die Therapeutin sehr jung und relativ unerfahren schien und dass ich während der Therapie fast die ganze Zeit gezittert hatte vor Angst, etwas Schreckliches zu sehen. Ich hatte das Gefühl, dass egal in welche Zeitepoche ich gehen würde, ich nur Qual und Blut sehen würde. Vielleicht könnte man fast sagen, ich habs mir selbst verbockt durch mein Zittern. Diese gescheiterte Therapie hatte mich als Studentin viel gekostet gehabt und ich würde nur ungern nochmal so viel Geld dafür ausgeben, wenn ich nicht weiß, ob die Therapeutin wirklich gut ist.
Ich denke nicht, dass ich unhypnotabel bin. Ich wurde schon paar Mal in meinem Leben von "Jemandem da oben" hypnotisiert, vielleicht war das eine Art Kontakt-Chek... Damals hatte ich klar und deutlich seltsame Bilder gesehen, als es passierte. Das ist aber schon Jahre her.
Falls ihr denkt, dass ich wirklich eine Rückführung brauchen könnte und/oder falls ihr jemanden in Berlin/Brandenburg kennt, der das sehr gut kann und der einen guten Ruf hat - wäre euch sehr dankbar für eure Beiträge!
Erlanda