proyect_outzone
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
ich rate beim Kauf von Steinen für Heilzwecke dazu sich stets Informationen über das Mineral und deren Begleitminerale (!!!) zuzulegen. Da hilft das Heilsteinbuch nicht weiter, ein reines Mineralienbuch sollte dazu angeschafft werden.
Dies betrifft weniger die Tromelsteine, sondern eher die rohsteine, die auf manch einer Mineralienbörse und Weihnachtsmarkt so schön bunt glitzern.
Wieso?
Ich konnte letztens auf dem Weihnachtsmarkt bei nem Esotherikhändler einen Heliodor guter Qualität recht günstig erwerben. 2 Schwarze millimetergroße Einschlüsse waren recht unspektakulär an den seiten zu sehen.
Die Probe mit dem Geigerzähler (Ein Instrument was ein echter Mineraliensammler haben muss) zeigte, dass diese einschlüsse aus mindestens 30 prozentigen Thorium oder Uranerz bestehen. Das stück strahlt leicht radioaktiv. So ists nicht gefährlich, doch als Trinkstein oder in Kinderhänden ists schon sehr bedenklich.
2 Riesige Zirkone waren auch zu bekommen, sie knistern auch recht fröhlich in meiner Sammlung vor sich hin. Kleine Zirkone als Glücksstein sind unbedenklich aber ab 10 Gramm gehört er nicht mehr ständig in der Hand. Zirkon auf keinem Fall als Trinkstein nutzen!!!
Auf nem Trödelmarkt gabs kürzlich wunderschöne Bergkristalle, Ameythyste und ARSENopyrite alles natürlich ohne Beschriftung von ahnungslosen Händlern.
Azurit, Malachit und ähnliche kräftig bunte Kristalle sind oft giftig, also nicht ständig in der Hand halten.
Textmarkergelbe (Neongrüne) rechteckige Kristalle und schuppige Aggregate auf Steinen gehören nicht in Esotherikerhände FINGER WEG davon, stark radioaktiv.
Roh-Steine und Kristalle insbesondere die in den kleinen Plastikschachteln für Sammlerzwecke , mit Namen und Bezeichnungen, die ihr im Buch nicht findet, erst schön in die Ecke stellen, und auf Informationen über das Material warten bevor damit hantiert wird.
Unbedingt eine Liste der Chemischen Elemente und ihre Formelzeichen parat haben, um die Zusammensetzung eines Steines anhand der Formel aus dem MINERALIENBUCH zu identifizieren. Informationen über Metalle und elemente gibts in www.wikipedia.org
Es ist ratsam sich über jedes Stück ausgiebig zu informieren, und zu schauen, was noch laut Buch drauf sein kann oder könnte. Die Gefahr mag vielelicht gering sein, doch unterschätzen sollte man sie nicht.
Gruß
proyect_outzone
ich rate beim Kauf von Steinen für Heilzwecke dazu sich stets Informationen über das Mineral und deren Begleitminerale (!!!) zuzulegen. Da hilft das Heilsteinbuch nicht weiter, ein reines Mineralienbuch sollte dazu angeschafft werden.
Dies betrifft weniger die Tromelsteine, sondern eher die rohsteine, die auf manch einer Mineralienbörse und Weihnachtsmarkt so schön bunt glitzern.
Wieso?
Ich konnte letztens auf dem Weihnachtsmarkt bei nem Esotherikhändler einen Heliodor guter Qualität recht günstig erwerben. 2 Schwarze millimetergroße Einschlüsse waren recht unspektakulär an den seiten zu sehen.
Die Probe mit dem Geigerzähler (Ein Instrument was ein echter Mineraliensammler haben muss) zeigte, dass diese einschlüsse aus mindestens 30 prozentigen Thorium oder Uranerz bestehen. Das stück strahlt leicht radioaktiv. So ists nicht gefährlich, doch als Trinkstein oder in Kinderhänden ists schon sehr bedenklich.
2 Riesige Zirkone waren auch zu bekommen, sie knistern auch recht fröhlich in meiner Sammlung vor sich hin. Kleine Zirkone als Glücksstein sind unbedenklich aber ab 10 Gramm gehört er nicht mehr ständig in der Hand. Zirkon auf keinem Fall als Trinkstein nutzen!!!
Auf nem Trödelmarkt gabs kürzlich wunderschöne Bergkristalle, Ameythyste und ARSENopyrite alles natürlich ohne Beschriftung von ahnungslosen Händlern.
Azurit, Malachit und ähnliche kräftig bunte Kristalle sind oft giftig, also nicht ständig in der Hand halten.
Textmarkergelbe (Neongrüne) rechteckige Kristalle und schuppige Aggregate auf Steinen gehören nicht in Esotherikerhände FINGER WEG davon, stark radioaktiv.
Roh-Steine und Kristalle insbesondere die in den kleinen Plastikschachteln für Sammlerzwecke , mit Namen und Bezeichnungen, die ihr im Buch nicht findet, erst schön in die Ecke stellen, und auf Informationen über das Material warten bevor damit hantiert wird.
Unbedingt eine Liste der Chemischen Elemente und ihre Formelzeichen parat haben, um die Zusammensetzung eines Steines anhand der Formel aus dem MINERALIENBUCH zu identifizieren. Informationen über Metalle und elemente gibts in www.wikipedia.org
Es ist ratsam sich über jedes Stück ausgiebig zu informieren, und zu schauen, was noch laut Buch drauf sein kann oder könnte. Die Gefahr mag vielelicht gering sein, doch unterschätzen sollte man sie nicht.
Gruß
proyect_outzone