Vorschlag an Politik: Sklavenhaltung

Hikari

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3. Juli 2010
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835
Nachdem ja der Zivildienst eine unverzichtbare "Säule das Sozialsystems" (http://orf.at/stories/2035330/2035331/) geworden ist,
kam ich auf den Gedanken, dass man das ganze doch etwas optimieren könnte.
Statt schlecht bezahlte, teure Zwangsarbeiter (Zivildiener, d.h. Leute die dazu gezwungen werden, wenn sie sich nicht zum Umgang mit Waffen verpflichten) 9 Monate arbeiten zu lassen,
wäre es doch effizienter wenn wir uns gleich eine Sklavengesellschaft aufbauen würden.
Die Geschichte zeigt uns: Das System funktioniert.

Stellt euch mal vor wieviele günstige Arbeitskräfte das für unser Sozialsystem bedeuten würde.

Widersprüche in der Verfassung oder in den Menschenrechten spielen ja auch keine Rolle mehr,
da unsere Regierungen schon öfters bewiesen haben, dass sie diese einfach ignorieren können. :)

Na, wär das nicht eine viel stabilere Säule. :lachen:
 
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Widersprüche in der Verfassung oder in den Menschenrechten spielen ja auch keine Rolle mehr,
da unsere Regierungen schon öfters bewiesen haben, dass sie diese einfach ignorieren können.
Wann und wo haben sie das denn bewiesen? :rolleyes:

Ich finde übrigens nicht, dass Zivis schlecht bezahlt wurden. Dafür, dass sie nichts besonderes können müssen, einen Haufen Freizeit haben und meistens auch noch bei den Eltern wohnen, kommt schon ganz schön was zusammen.
 
Wann und wo haben sie das denn bewiesen? :rolleyes:

Ich finde übrigens nicht, dass Zivis schlecht bezahlt wurden. Dafür, dass sie nichts besonderes können müssen, einen Haufen Freizeit haben und meistens auch noch bei den Eltern wohnen, kommt schon ganz schön was zusammen.





Haufen Freizeit? In welcher Welt lebst du?
Durch diesen Zeitverlust gehen auch Chancen und Möglichkeiten auf beruflichen Aufstieg und/oder Weiterbildung verloren.

Ich für meinen Teil hätte besseres zu tun - und selbst wenn nicht: es ist und bleibt ein Zwangsdienst.
 




Haufen Freizeit? In welcher Welt lebst du?
Durch diesen Zeitverlust gehen auch Chancen und Möglichkeiten auf beruflichen Aufstieg und/oder Weiterbildung verloren.

Ich für meinen Teil hätte besseres zu tun - und selbst wenn nicht: es ist und bleibt ein Zwangsdienst.
Sie bekamen relativ viel Geld für einfache Hilfsarbeiten. Daher hatten Sie vergleichsweise viel Freizeit. Durch den Zeitverlust gingen keineswegs Chancen und Möglichkeiten verloren. Jedenfalls nicht, solange Wehrdienst und Zivildienst obligatorisch für alle waren.

Wenn der berufliche Aufstieg nicht klappt, dann wird das wohl eher andere Gründe haben, nicht wahr?

So, und was ist jetzt mit den Beweisen? Nix?
 
... Also die Zivis bei uns im Altenheim reissen sich keinen Haxen aus...

Entweder sie sind pflichtbewusst und erledigen ihre wenigen Aufgaben oder sie sandeln den Tag runter...
Bei einem der e nix tut und ewiglich krank ist, nur halt nicht soviel, dass er rausfliegt sagt auch keiner was... unsere Zivis haben die schönsten 9 Monate ihres (Arbeits-)lebens bei uns...

Arm sind die gewiss nicht und von Ausbeutung kann keine Rede sein.

Glg W. :)
 
Während zu meiner Zeit Grundwehrdiener knappe 2000 Österreichische Schilling bekamen - für den ZWANGSDIENST beim Heer, berappten Zivis einen ganz normalen Lohn, der damals so zwischen 8.000 u. 10.000 Schilling (1989) lag, natürlich Netto! Manche aber entdeckten dann ihre Soziale Ader u. steuerten als Altenpfleger usw. ihre freie Berufswahl entgegen.
 
Haufen Freizeit? In welcher Welt lebst du?
Durch diesen Zeitverlust gehen auch Chancen und Möglichkeiten auf beruflichen Aufstieg und/oder Weiterbildung verloren.

Ich für meinen Teil hätte besseres zu tun - und selbst wenn nicht: es ist und bleibt ein Zwangsdienst.

ich frage mich eher, in welcher Welt du lebst? Im Schlaraffenland? :D

Ich hätte für meinen Teil auch besseres zu tun, als meine wertvolle Zeit damit zu vergeuden, arbeiten zu gehen... :ironie:
 
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Nachdem ja der Zivildienst eine unverzichtbare "Säule das Sozialsystems" (http://orf.at/stories/2035330/2035331/) geworden ist,
kam ich auf den Gedanken, dass man das ganze doch etwas optimieren könnte.
Statt schlecht bezahlte, teure Zwangsarbeiter (Zivildiener, d.h. Leute die dazu gezwungen werden, wenn sie sich nicht zum Umgang mit Waffen verpflichten) 9 Monate arbeiten zu lassen,
wäre es doch effizienter wenn wir uns gleich eine Sklavengesellschaft aufbauen würden.
Die Geschichte zeigt uns: Das System funktioniert.

Stellt euch mal vor wieviele günstige Arbeitskräfte das für unser Sozialsystem bedeuten würde.

Widersprüche in der Verfassung oder in den Menschenrechten spielen ja auch keine Rolle mehr,
da unsere Regierungen schon öfters bewiesen haben, dass sie diese einfach ignorieren können. :)

Na, wär das nicht eine viel stabilere Säule. :lachen:

Sicher wäre es ökonomisch sinnvoll, das Feudalsystem mit der Sklaverei und der Leibeigenschaft wieder einzuführen. Es wurde Jahrhunderte lang erprobt, entwickelt und aufrechterhalten. Es gibt das Sprichwort: "Nicht alle Menschen können erfolgreich sein, die Gesellschaft braucht schließlich Menschen, die arbeiten... ."

Dass diese Konzepte allerdings in höchstem Maße asozial sind und zur einer Dekadenz der kulturellen Entwicklung mit ihren humanen Tugenden und Errungenschaften führen würde, braucht wohl kaum diskutiert zu werden. Es ist immer einfach, sich auf Kosten Anderer zu bereichern. Das sehen wir ja auch gegenwärtig an der Ausbeutung der Dritten Welt durch industrielle Nationen. Auch sie ist menschenverachtenden Knebelverträgen unterworfen, die eine Verselbstständigung z. B. afrikanischer Gesellschaften verhindern. Das Mittelalter und die damit im Zusammenhang stehende Menschenfeindlichkeit liegt eben erst wenige 100 Jahre zurück. Menschen bleiben im Kern wohl noch lange die gleichen. Nur das epochale Gewand unterliegt Veränderungen, was teilweise auch die Funktion der politischen Verschleierung hat nach meiner Auffassung.
 
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