K
Katarina
Guest
Liebe Simi,
Ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass mein Sohn mich über alles liebt. Aber wo Liebe ist, ist eben auch Hass. Letzteres verdrängen wir nur allzu gern. Übrigens lass ich mir von meinem Sohn nichts mehr bieten. Er lebt gar nicht mehr bei mir, aber sein Zerstörerprogramm läuft dennoch auf vollen Touren weiter. Und ich sehe das so aus der Ferne und übe mich in der Akzeptanz dessen, was ist.
Ja, das sind so die schönen Schnacks. Und dennoch fühlen wir eben oft so anders. Und es ist okay!
Katarina
Hass ist enttäuschte Liebe, Katarina. Du wünschst dir, dass dein Sohn dich liebt- tut er aber nicht, er benimmt sich wie ein Ar***loch. Wenn du dir das bieten lässt, dann liebst du dich selbst nicht- du wartest darauf, dass er es tut. Das ist deine "schwarze Seite"- das Warten, geliebt zu werden.
Ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass mein Sohn mich über alles liebt. Aber wo Liebe ist, ist eben auch Hass. Letzteres verdrängen wir nur allzu gern. Übrigens lass ich mir von meinem Sohn nichts mehr bieten. Er lebt gar nicht mehr bei mir, aber sein Zerstörerprogramm läuft dennoch auf vollen Touren weiter. Und ich sehe das so aus der Ferne und übe mich in der Akzeptanz dessen, was ist.
Die bedingunglose Liebe liebt sich selbst- und ist deshalb unabhängig von der Liebe anderer. Konkret heisst das, sich von der Vorstellung zu verabschieden, jemals von anderen geliebt zu werden.
Ja, das sind so die schönen Schnacks. Und dennoch fühlen wir eben oft so anders. Und es ist okay!
Katarina