Viel Bewegung

Florentine

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19. September 2024
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Hallo liebes Traumforum,
vor ca. 3 Wochen hatte ich einen Traum, der mich noch immer beschäftigt.

Ich bin in einem mittelgroßen Flugzeug geflogen, das in Schwierigkeiten gekommen ist. Das Flugzeug hat sich plötzlich umgedreht und wir sind zurück geflogen. Ich habe bemerkt, dass wir an Höhe verloren haben und knapp vor einem Aufprall waren. Ich habe gespürt, wie wir die ersten Baumwipfel gestreift haben und dachte, dass wir gleich aufschlagen.
Da ist mir bewusst geworden, wie ruhig ich doch war, ich habe noch angefangen zu beten. Wir sind aber nicht abgestürzt und im nächsten Moment haben wir es knapp über einen schneebedeckten Berg geschafft. Wir sind extrem langsam geflogen.
Auf einmal war der Flug vor bei und ich in einer anderen Sequenz.

Ich oder wir (wobei ich nicht weiß wer "wir" sind) waren in einem Gasthaus, wo eine Volksmusik gespielt hat. Der Wirt, ein verstorbener bekannter Wirt, ging an mir vorbei und ich habe ihn lautstark beschimpft, dass er uns fast umgebracht hätte mit dem Flugzeug. Anscheinend war er der Pilot. Er hat dann nur eine unsittliche Fingergeste gemacht und gemeint, ich soll ihn nicht anmachen deswegen.

Ich war dann wütend, bin raus und weggefahren. Es war eine schmale Straße, wo nur ein Auto Platz hatte. Mir kam ein anderes Auto entgegen und wir mussten beide stehen bleiben. In dem Moment kam von hinten noch ein Auto und fuhr einfach über uns drüber. Ich dachte, jetzt ist alles kaputt, aber es war gar nichts.

Und dann bin ich noch mit meinem Kollegen in seinem Auto mitgefahren. Ich kannte den Weg, aber er bog früher ab als normal. Als es leicht bergauf ging, blieben wir stecken. Es war nicht weit zum Zurücksetzen, aber ich habe mich geärgert, weil er ja falsch abgebogen war. Es ging aber alles gut und wir kamen wieder auf die Hauptstraße.

So, ziemlich viel Bewegung in meinem Traum, würde ich sagen.
Ich bedanke mich schon vorher für jede Meinung.
Florentine
 
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Hallo Florentine
das klingt ja schon wie ein super aufregender, spannender Krimi.
So spontan würde ich sagen, dass trotz aller Hindernisse und eheblicher Schwierigkeiten du alles meistern wirst.
Also allws doch noch auf die oder in die richtige Bahn kommt.

Liebe Grüsse
 
Liebe @Parthenope, was mir beim Lesen aufgefallen ist, ist das Stilmittel der Wiederholung innerhalb dieses Traumes ... Und als Du die "unsittliche" Fingergeste erwähntest, musste ich lächeln, und dachte daran, dass ich falls Du den Stinkefinger meinst, den einst einmal "Selbstliebe-Mudra" genannt habe, ganz sittlich gemeint. Von wegen, Du kannst mich mal gerne haben ... ich hab mich gerne, auch wenn Du mich anpöbelst. Danke schön.

*LOVE*​
 
Liebe @Parthenope, was mir beim Lesen aufgefallen ist, ist das Stilmittel der Wiederholung innerhalb dieses Traumes ... Und als Du die "unsittliche" Fingergeste erwähntest, musste ich lächeln, und dachte daran, dass ich falls Du den Stinkefinger meinst, den einst einmal "Selbstliebe-Mudra" genannt habe, ganz sittlich gemeint. Von wegen, Du kannst mich mal gerne haben ... ich hab mich gerne, auch wenn Du mich anpöbelst. Danke schön.

*LOVE*​
Das ist natürlich an @Florentine in Bezug auf ihre Traumschilderung und die sich darin mit ähnlicher Botschaft wiederholenden Sequenzen gemeint gsi. Danke schön @Parthenope.

*LOVE*​
 
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Hallo liebes Traumforum,
vor ca. 3 Wochen hatte ich einen Traum, der mich noch immer beschäftigt.

Ich bin in einem mittelgroßen Flugzeug geflogen, das in Schwierigkeiten gekommen ist. Das Flugzeug hat sich plötzlich umgedreht und wir sind zurück geflogen. Ich habe bemerkt, dass wir an Höhe verloren haben und knapp vor einem Aufprall waren. Ich habe gespürt, wie wir die ersten Baumwipfel gestreift haben und dachte, dass wir gleich aufschlagen.
Da ist mir bewusst geworden, wie ruhig ich doch war, ich habe noch angefangen zu beten. Wir sind aber nicht abgestürzt und im nächsten Moment haben wir es knapp über einen schneebedeckten Berg geschafft. Wir sind extrem langsam geflogen.
Auf einmal war der Flug vor bei und ich in einer anderen Sequenz.

Ich oder wir (wobei ich nicht weiß wer "wir" sind) waren in einem Gasthaus, wo eine Volksmusik gespielt hat. Der Wirt, ein verstorbener bekannter Wirt, ging an mir vorbei und ich habe ihn lautstark beschimpft, dass er uns fast umgebracht hätte mit dem Flugzeug. Anscheinend war er der Pilot. Er hat dann nur eine unsittliche Fingergeste gemacht und gemeint, ich soll ihn nicht anmachen deswegen.

Ich war dann wütend, bin raus und weggefahren. Es war eine schmale Straße, wo nur ein Auto Platz hatte. Mir kam ein anderes Auto entgegen und wir mussten beide stehen bleiben. In dem Moment kam von hinten noch ein Auto und fuhr einfach über uns drüber. Ich dachte, jetzt ist alles kaputt, aber es war gar nichts.

Und dann bin ich noch mit meinem Kollegen in seinem Auto mitgefahren. Ich kannte den Weg, aber er bog früher ab als normal. Als es leicht bergauf ging, blieben wir stecken. Es war nicht weit zum Zurücksetzen, aber ich habe mich geärgert, weil er ja falsch abgebogen war. Es ging aber alles gut und wir kamen wieder auf die Hauptstraße.

So, ziemlich viel Bewegung in meinem Traum, würde ich sagen.
Ich bedanke mich schon vorher für jede Meinung.
Florentine
Liebe Florentine!

Träume stellen Botschaften des Unbewussten dar, die über Deine innere Situation berichten, die aber ausgelegt werden müssen. Wenn Du willst, versetze Dich dafür bitte nochmal in die Handlung Deines Traumes und suche nach einer gefühlsmäßig passenden Überschrift, vielleicht eine poetische, so wie es die Dichter machen bei ihren Dramen.

Im nächsten Schritt geht es um die einzelnen Symbole Deines Traumes.

Von auftauchenden Bekannten erstelle bitte kleine Charakterportraits, die die Vorzüge und negativen Seiten der jeweiligen Person beleuchten (nicht unbedingt öffentlich). Dadurch kann ich anfangen, mir eine Vorstellung zu machen. Wichtiger aber ist, dass Du selbst Dir über die Beschreibungen Inhalte ins Bewusstsein zu holen beginnst, die noch im Unbewussten verborgen liegen.

Für die nicht-personalen Symbole gilt, dass Du bei jedem für sich beschreiben sollst, wie es funktioniert und wozu es dient oder nützlich ist. Ob Deine Einfälle wissenschaftlich richtig sind oder nicht, ist unwichtig. Auf keinen Fall schau in einem Lexikon nach.

Anbei ein Beispiel, um Dir die oben angedeutete Methode der Freien Assoziation anschaulicher zu machen:

Ein Junge träumte, er wurde von einem Arzt untersucht; der stellt fest: ein Organ liegt schief und soll operiert werden. Darnach schickt er ihn ein Stockwerk höher, um von drei anderen Ärzten seine Nase untersuchen zu lassen; sie entdecken Polypen, die sollen vorher operiert werden.

Dieser Traum hat 5 Symbole, die der Junge beschrieb wie folgt:

Ärzte: haben Gesundheitsmodelle, die erlauben, Krankheiten zu erkennen.
......................Gesundheit: Naturzustand

Organ: Körperbestandteil, das man braucht zum leben.
..........Körper: Ein Teil der Seele, die auch einen Geist hat.
......... Geist: Der Seelenteil, der gesundes und krankes unterscheidet.

operieren: Eingriffe machen.

Nase: zum Luft holen und Riechen
.............Luft: ein lebensnotwendiger Stoff.
.............Riechen: Qualität der Nahrung prüfen.

Polypen: Verstopfen die Nase.


Wie Du siehst, beim Beschreiben der ursprünglichen 5 Symbole tauchen neue auf, die auch definiert und beschrieben werden sollen. Je mehr Freie Assoziationen, desto besser... Seinem Traum gab der Junge die Überschrift Unangenehme Überraschung.

Ist Dir ungefähr nach vollziehbar, wie Du Deinen Traum vorzubereiten beginnen kannst? Wenn Du eine Frage haben solltest, schicke sie gerne ab: ich werde mich selbstverständlich weiter mit Dir befassen.

Ich freue ich mich auf Deine Vorbereitungen!

Herzlichst,
 
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