Verunsicherung durch Dualseelenprozess

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Nurije

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22. Januar 2021
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Hallo ihr Lieben..

Ich hoffe, mich hier mit Menschen austauschen zu können, die mich und meine Gefühle verstehen können. In meinem Bekanntenkreis stoße ich leider fast ausschließlich auf Unverständnis. Mir ist klar, dass sich die Meinungen spalten, was Dualseelen betrifft.

Ich habe, nachdem sich mein Dual von mir "getrennt" hat, die letzten 6 Monate sehr an mir gearbeitet, ich habe davor schon begonnen meine Themen anzuschauen und zu bearbeiten aber das letzte halbe Jahr war nochmal weit intensiver. Ich bin mittlerweile an dem Punkt, an dem es mir eigentlich gut geht. Ich hab komplett in mir aufgeräumt und mich enorm weiterentwickelt, was mich eigentlich auch ein bisschen stolz macht :)

Trotzdem fühle ich meine Dualseele permanent. Er ist immer bei mir. Ich habe seine Entscheidung, zu seiner Ex zurückzugehen, akzeptiert und die Situation angenommen, weil ich es eh nicht ändern kann. Ich habe gelitten wie noch nie in meinem Leben, ich hatte Schmerzen, von denen ich nicht mal ansatzweise gedacht habe, dass sie in der Form existieren und die ich keinem Menschen wünschen würde.
Trotzdem lässt er mich nicht los, er wünscht sich eine Freundschaft mit mir, die ich ihm aber nicht geben kann, weil ich mir hier nur Hoffnungen machen würde.
Was hizukommt - ich kann ihn fühlen, was mich oft sehr belastet - manchmal weiß ich nicht mal, ob es meine eigenen Gefühle sind oder seine. Und - was das alles nochmal erschwert, ist die innere Gewissheit, dass wir eigentlich zusammensein sollten. Dass das kein Wunschdenken ist, kann ich mit Sicherheit sagen. Ich habe keine Angst mehr ihn zu verlieren aber irgendetwas sagt mir, dass die Situation, wie wir sie jetzt gerade hier haben irgendwie gar nicht so ist, wie sie sein sollte - als würde da irgendetwas nicht passen.
 
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Hallo @Nurije
Schmerzen sind so lange da, bis man selbst vollständig alle Widerstände aufgibt und loslässt, es ist nicht der andere Mensch, der die Schmerzen macht, auch wenn es so scheint. Man hält etwas fest, was man unbedingt lernen muss, loszulassen.

Wenn Du Liebe fühlst, geht das Loslassen mühelos.
Im gleichen Moment bist Du wieder Du selbst ohne jegliche Widerstände.

Was danach passiert, ist die Gegenwart der Zukunft. Es ist möglich, dass Du dann ein neuer Mensch bist und dann im Nachhinein plötzlich weißt, wie es dazu kam und warum es so war und warum Du dann die bist, die Du bist.

Die Liebe und Freiheit, die man dann fühlt, ist unbeschreiblich. Und Wunder passieren. Ob der Mensch, von dem Du geschrieben hast, dann einfach da ist oder nicht, ob ein anderer Mensch da ist oder nicht - es ist ganz gleich. Du bist in der Liebe und Du bist frei.

Man muss das Denken austricksen, dann geht es leichter.

Ich wünsch Dir Liebe und die bestmögliche Verwirklichung Deiner Wünsche.

Eva
 
Liebe Nurije,
sei mir gegrüßt. Von Mensch zu Mensch, von Herz zu Herz.

Es bewegt meine Gedanken, was Du geschrieben hast. Ich erkenne mich darin selbst, denn auch meine Dualseele, meine Seelenpartnerin, mein Ganzsein ist dahin. Vergangen. Hat sich abgetrennt von mir. Wie gut weiß ich um Deinen Schmerz, diese Einsamkeit, die so unbegreiflich mehr ist als nur alleine zu sein. Denn mit ihr war ich mehr als ich selbst, habe gelebt. Und ohne sie fehlt ein gewaltiges Stück meines Herzens und meiner Liebe.

Wie bei Dir ist vieles geschehen in mir, hat gearbeitet, wurde auch geheilt. Über drei Jahre ist es her, dass sie ging. Und erst wollte auch ich gehen, weggehen aus der Welt, die dunkel geworden war. Doch das Leben hat mich bewahrt und gestärkt und durchgeleitet.

Wir sehen uns, sie und ich, immer mal wieder, und es ist ohne Schmerz möglich. Sie ist verheiratet und lebt entfernt von mir. Das Band zwischen unseren Herzen besteht nun nicht mehr. Zum Glück, muss ich sagen. Aber meine Seele sehnt sich nach einem Menschen, der mich wieder so ganz macht, wie sie es tat.

Oh je, jetzt denkst Du bestimmt: "Was soll das? Was will der mir sagen?"

Dies hier: Du bist in Allem bewahrt! Das Leben und die Liebe umgeben Dich, was immer auch geschieht. Du spürst das Band zu Deiner Dualseele, zu ihm, zu diesem so einzigartigen Menschen. Weil ihr - nein, weil Eure Seelen sich so nahe waren und sind, existieren miteinander verwobene Gefühle. Und ja, es sind nicht nur deine Gefühle, sondern auch seine, die Du spürst. So ist das eben.

Dein Weg ist nicht einfach. Nicht heute, nicht morgen und auch nicht in zwei Wochen, Monaten. Wo wird es hinführen? Wo enden? Das wissen wir nicht, die Zukunft ist vor uns verborgen. Doch vertraue darauf, dass die Liebe es weiß. Und dass Du wertvoll bist und dass Du - ja, genau Du - da sein sollst. Jetzt und heute und noch lange. Tue das, was Du - und nur Du - als das Richtige fühlst. Sei Du, sei Du selbst.

Ich denke an Dich.

Magus
 
Nurije schrieb:
Was hizukommt - ich kann ihn fühlen, was mich oft sehr belastet - manchmal weiß ich nicht mal, ob es meine eigenen Gefühle sind oder seine.
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Oja das kenne ich auch sehr gut ...


Nurije schrieb:
Und - was das alles nochmal erschwert, ist die innere Gewissheit, dass wir eigentlich zusammensein sollten.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja?
Bist du dir da ganz sicher?
Ist es eine "Gewissheit" oder nur ein Glaubenssatz von dir?
Oder Wunschdenken?

Es ist nun mal so, dass die oberste Priorität der uns geschenkte "freie Wille" ist.
Und zu einem "Zusammensein" gehört nun mal, dass ALLE BETEILIGTEN das auch wirklich wollen!

Wenn ihr beide zusammen sein wollt, warum seit ihr dann nicht zusammen?
Offensichtlich fehlt dieser Wille irgendwo und genau so muss man das AKZEPTIEREN -- Punkt!!

Man sollte NICHT zusammen sein, wenn das einer der Beteiligten nicht zu 100% wünscht!


Nurije schrieb:
Ich habe keine Angst mehr ihn zu verlieren ...
Zum Vergrößern anklicken....

Diese Angst ist vollkommen unbegründet.
Es ist nicht möglich seinen Seelenpartner zu "verlieren".

Über diese Wirklichkeit hinaus gibt es eine viel größere Sichtweise.
Hier haben wir einen sehr begrenzten Horizont.

Es kommt die Zeit wo du und dein Seelenpartner über diese Angst lachen werden. :)
 
FelsenAmazone schrieb:
Hallo @Nurije
Schmerzen sind so lange da, bis man selbst vollständig alle Widerstände aufgibt und loslässt, es ist nicht der andere Mensch, der die Schmerzen macht, auch wenn es so scheint. Man hält etwas fest, was man unbedingt lernen muss, loszulassen.

Wenn Du Liebe fühlst, geht das Loslassen mühelos.
Im gleichen Moment bist Du wieder Du selbst ohne jegliche Widerstände.

Was danach passiert, ist die Gegenwart der Zukunft. Es ist möglich, dass Du dann ein neuer Mensch bist und dann im Nachhinein plötzlich weißt, wie es dazu kam und warum es so war und warum Du dann die bist, die Du bist.

Die Liebe und Freiheit, die man dann fühlt, ist unbeschreiblich. Und Wunder passieren. Ob der Mensch, von dem Du geschrieben hast, dann einfach da ist oder nicht, ob ein anderer Mensch da ist oder nicht - es ist ganz gleich. Du bist in der Liebe und Du bist frei.

Man muss das Denken austricksen, dann geht es leichter.

Ich wünsch Dir Liebe und die bestmögliche Verwirklichung Deiner Wünsche.

Eva
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Danke für deine Worte @FelsenAmazone. Es ist wirklich schön, zu hören, dass man nicht alleine ist und auch andere Menschen einen verstehen können. Ich stimme dir in allem zu, was du schreibst - dennoch bleibt in mir die Frage, wie ich schlussendlich loslassen kann? Du schreibst, man muss das Denken austricksen - wie genau meinst du das? Hast du hier vielleicht einen Tipp für mich?
 
MagusAtlanticus schrieb:
Liebe Nurije,
sei mir gegrüßt. Von Mensch zu Mensch, von Herz zu Herz.

Es bewegt meine Gedanken, was Du geschrieben hast. Ich erkenne mich darin selbst, denn auch meine Dualseele, meine Seelenpartnerin, mein Ganzsein ist dahin. Vergangen. Hat sich abgetrennt von mir. Wie gut weiß ich um Deinen Schmerz, diese Einsamkeit, die so unbegreiflich mehr ist als nur alleine zu sein. Denn mit ihr war ich mehr als ich selbst, habe gelebt. Und ohne sie fehlt ein gewaltiges Stück meines Herzens und meiner Liebe.

Wie bei Dir ist vieles geschehen in mir, hat gearbeitet, wurde auch geheilt. Über drei Jahre ist es her, dass sie ging. Und erst wollte auch ich gehen, weggehen aus der Welt, die dunkel geworden war. Doch das Leben hat mich bewahrt und gestärkt und durchgeleitet.

Wir sehen uns, sie und ich, immer mal wieder, und es ist ohne Schmerz möglich. Sie ist verheiratet und lebt entfernt von mir. Das Band zwischen unseren Herzen besteht nun nicht mehr. Zum Glück, muss ich sagen. Aber meine Seele sehnt sich nach einem Menschen, der mich wieder so ganz macht, wie sie es tat.

Oh je, jetzt denkst Du bestimmt: "Was soll das? Was will der mir sagen?"

Dies hier: Du bist in Allem bewahrt! Das Leben und die Liebe umgeben Dich, was immer auch geschieht. Du spürst das Band zu Deiner Dualseele, zu ihm, zu diesem so einzigartigen Menschen. Weil ihr - nein, weil Eure Seelen sich so nahe waren und sind, existieren miteinander verwobene Gefühle. Und ja, es sind nicht nur deine Gefühle, sondern auch seine, die Du spürst. So ist das eben.

Dein Weg ist nicht einfach. Nicht heute, nicht morgen und auch nicht in zwei Wochen, Monaten. Wo wird es hinführen? Wo enden? Das wissen wir nicht, die Zukunft ist vor uns verborgen. Doch vertraue darauf, dass die Liebe es weiß. Und dass Du wertvoll bist und dass Du - ja, genau Du - da sein sollst. Jetzt und heute und noch lange. Tue das, was Du - und nur Du - als das Richtige fühlst. Sei Du, sei Du selbst.

Ich denke an Dich.

Magus
Zum Vergrößern anklicken....

@MagusAtlanticus Ich verstehe dich sehr gut, wie du beschreibst, dass du dich nach einem Menschen sehnst, der dich wieder ganz macht. Auch das Gefühl bzw. diese Sehnsucht hatte ich die erste Zeit. Irgendwann ist die Sehnsucht danach, von Außen etwas zu bekommen, was mich Ganz macht, verschwunden. Ich glaube mittlerweile, dass nur wir selber uns ganz machen können. Ist es nicht so, dass wir alles in uns selbst tragen?

Was mich irritiert und mich sehr interessieren würde: du schreibst, du spürst dieses Band zwischen euch nicht mehr. Wenn man seelisch so stark miteinander verbunden ist oder gar eine Seele teilt, wie kann das sein? Wie glaubst du, kam es dazu?

Danke für deine lieben Worte!
 
SoulCat schrieb:
Oja das kenne ich auch sehr gut ...



Ja?
Bist du dir da ganz sicher?
Ist es eine "Gewissheit" oder nur ein Glaubenssatz von dir?
Oder Wunschdenken?

Es ist nun mal so, dass die oberste Priorität der uns geschenkte "freie Wille" ist.
Und zu einem "Zusammensein" gehört nun mal, dass ALLE BETEILIGTEN das auch wirklich wollen!

Wenn ihr beide zusammen sein wollt, warum seit ihr dann nicht zusammen?
Offensichtlich fehlt dieser Wille irgendwo und genau so muss man das AKZEPTIEREN -- Punkt!!

Man sollte NICHT zusammen sein, wenn das einer der Beteiligten nicht zu 100% wünscht!




Diese Angst ist vollkommen unbegründet.
Es ist nicht möglich seinen Seelenpartner zu "verlieren".

Über diese Wirklichkeit hinaus gibt es eine viel größere Sichtweise.
Hier haben wir einen sehr begrenzten Horizont.

Es kommt die Zeit wo du und dein Seelenpartner über diese Angst lachen werden. :)
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@SoulCat Danke für deine Antwort :) Hm.. ehrlich gesagt, hatte ich schon immer dieses Gefühl. Aber vielleicht ist es tatsächlich nur ein Wunschdenken.. denn du hast vollkommen recht, jeder hat seinen freien Willen. Ich stimm dir da vollkommen zu und habe seine Entscheidung (so denke ich zumindest :X3:) nach großen Anfangsschwierigkeiten auch akzeptiert. Was im Moment schwierig ist, ist die Tatsache, dass er unbedingt mit mir befreundet sein will, was ich im Moment aber nicht kann. Ich habe ihm erklärt, dass ich gerade einfach Zeit für mich brauche, aber es geht immer wieder über diese Grenze hinaus.

Bzgl. der Angst ihn zu verlieren - da hast du dich verlesen :D ich habe geschrieben, ich habe keine Angst mehr, ihn zu verlieren. Genau wie du sagst, ich weiß genau - wenn es tatsächlich so ist, dass man eine Seelenpartnerschaft führt, man den anderen gar nicht verlieren kann.
 
Nurije schrieb:
Danke für deine Worte @FelsenAmazone. Es ist wirklich schön, zu hören, dass man nicht alleine ist und auch andere Menschen einen verstehen können. Ich stimme dir in allem zu, was du schreibst - dennoch bleibt in mir die Frage, wie ich schlussendlich loslassen kann? Du schreibst, man muss das Denken austricksen - wie genau meinst du das? Hast du hier vielleicht einen Tipp für mich?
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Moin moin Du Liebe :)

Wenn Du auf etwas guckst und es im Fokus hast, dann kannst Du es nicht loslassen, weil nur dies in deinem Fokus ist und Deine Hände und Dein Herz hätten ja "nichts mehr in der Hand". Das tut weh. Also wie heilen?

Wie wird eine Hand und ein Geist und alles in einem leer und empfangsbereit, wenn man es nicht durch meditative Praxis geübt hast, lautet hier die Frage, anders betrachtet.

Denk doch mal an ein Kind, das mit einem Gegenstand spielt und man will oder muss es ihm wegnehmen, man würde es ihm nicht entreissen können, dann weint es und wir sind immer noch diese Kinder im Inneren. Aber wenn man dem Kind etwas anderes zeigt und seine Begeisterung weckt, dann wird es danach greifen und gar nicht bemerken, dass es, um das Neue und Schönere zu ergreifen, sofort und ohne Nachzudenken das hat fallen lassen, was es hat fallen lassen müssen. Hihi.

Das Denken austricksen, also den Fokus auf etwas richten, was so anzieht, dass man dafür alles andre fallen lässt, dafür gibt es verschiedene Methoden, und jeder muss DIE Methode wählen, auf die er oder sie buchstäblich Lust hat, woran er oder sie Freude hat, denn man kann das Denken nicht mit dem Denken ausschalten, sondern es nur mit dem Herzen und der kreativen Kraft im Inneren "übertrumpfen".

Da ich verschiedene Wege ausprobierte, geb ich Dir mal eine Liste der Tricks und dann wähle aus, und zwar das, was Dich anspringt mit "ui, dazu hab ich Lust, juhu":

  • eine Tätigkeit durchführen, sei es Hobby oder Arbeit oder etwas Neues Lernen, bei dem man alles andere um sich herum vergessen kann und mit einem Flow dabei ist, der einen alle Konzepte von sich vergessen lässt; das ist das spontane "Springen in den Flow" und den Kern des Selbst (was der Sinn der Seelensache ist)
  • sich mit Kreativitätstechniken und/oder Kreativitätsforschung beschäftigen, die zu einem gezielten Weg in den Flow anleiten
  • Haikus lesen und/oder selbst schreiben (das ist nicht logisch, aber klare Einsicht auf holistische Weise)
  • zwischendurch mal Byron Katies "the work" machen, die einen brutal die äußere Illusion über die Realität aus dem Kopf kicken lässt und in die Meditation bringt
  • sich das Video von Sadhguru zum "Was ist Glück" ansehen, das poste ich weiter unten
  • eine ganze Woche lang jeden Tag alles bewusst registrieren und ggf. abends notieren in einer Liste, was einen an großen und kleinen schönen Dingen umgibt und aufgefallen ist, zum Beispiel eine kleine Pflanze, die sich ihren Weg zwischen zwei Bordsteinkanten hindurch ans Licht gekämpft hat oder die Silhouette von einer Gebäudereihe mit Häusern aus vergangenen Jahrhunderten, in denen noch der harmonieschaffende Geist der Erbauer erkennbar ist wenn man augenblinzelnd hinschaut
  • den eigenen Körper pflegen und wertschätzen und alles, was einen im Innen und Außen jemals mit Zärtlichkeit und mit Liebe berührt hat, als hier und jetzt existent wahrnehmen, ganz gleich, ob es vergangen oder zukünftig ist
  • auf den Bauch hören
  • .... fällt Dir noch was ein, was Dich gut fühlen lässt, dann ergänze es
  • daran denken, dass keine Liebe und keine Ausdrucksform der Liebe jemals woanders war als in dir selbst und dass sich Projektionsflächen wie im flirrenden Schein der Luft und ewigen Wandel der Erscheinungen aus deinem Leben als flüchtig anfühlen könnten und doch nur den Hinweis geben, dass jede Liebe, die du fühlst, aus Dir selbst kam dich nie verlassen hat und nie verlassen wird
:blume:

alles Liebe

 
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@FelsenAmazone Ich danke dir für deinen schönen Text und das wunderbare Video.
Du scheinst wirklich sehr erfahren zu sein, vielen Dank auch für deine Tipps - ich bin schon dabei, sie anzuwenden. Was mir immer wieder in den Kopf kommt, wenn es um die Thematik des "Loslassens" geht: Es fällt mir enorm leichter, wenn man sich wirklich auf das eigene Wohlbefinden konzentriert und sehr lieb zu sich selbst ist. Wie du schreibst, sobald der Fokus verändert wird, passiert das fast automatisch. Ein weiterer Punkt, der mir immer wieder bewusst wird, ist der Gedanke, dass man keine Angst haben braucht das Gegenüber zu verlieren. Gerade den Seelenpartner kann man meinem Gefühl nach nicht verlieren, dieses Band ist ja immer da.
Mein SP hat kürzlich während einer Diskussi0n zu mir gesagt: "Selbst wenn du dich auflösen würdest, würde das an der Verbindung zwischen uns nix ändern". Ich glaube, diese Verlustangst, die gerade zu Beginn sehr stark in den Vordergrund tritt, ist eigentlich unbegründet.
 
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