Hallo Shirel,
Dein Traum könnte Dir folgendes sagen:
Du erlebst Autoritäten, welche Dir sympathische Gedanken einschränken (sie kritisieren) als emotional krank und verdorben.
Wer immer was gegen Deine hehren Gedanken äußert ist Deiner Ansicht nach in seinen Gefühlen im Zerfall begriffen und insofern gar nicht urteilsfähig, was bewirkt, dass Du ungeniert weiter an Deinen eigenen Gedanken kleben kannst und diese als die einzige mögliche Wahrheit ansehen, weil Dir das nun mal so gefällt.
Der Erfolg dieser Haltung ist, dass Du nichts dazu lernst, sondern in den Grundfesten Deiner Überzeugungen stecken bleibst (das ist die Konsequenz aus der Aussage Deines Traums)
Der Traum stellt eine Aufforderung dar, Deinen Lerneifer und Deine Offenheit für Informationen, welche nicht mit Deinem Weltbild konform gehen zu fördern und Dich existentiell von Deinem Glauben zu lösen: Einen Glauben HAT man, (man IST nicht sein Glauben) und den kann man auch ändern, wenn genügend Gründe dazu vorliegen.
Das sagt , meinen Nachforschungen
(siehe unten) nach Dein Traum zu Dir.
...Im Traum sah ich den
verstorbenen
Erscheinen im Traum verstorbene Menschen, verweisen sie in der Regel auf starke positive oder negative Emotionen, die der Träumende im Zusammenhang mit diesen Menschen erlebt hat.
Anlaß für solche Träume können noch nicht verarbeitete Schuldgefühle oder Aggressionen sein. Auf diese Weise von Verstorbenen zu träumen, ist die einzige Möglichkeit, noch nachträglich einen Schlußstrich unter die Beziehung zu setzen.
Psychologisch: Erinnerungen können jahrelang im Unbewußten 'begraben' sein, und oft wird der Träumende an andere Zeiten, Orte oder Beziehungen erinnert, wenn im Traum Menschen auftauchen, die gestorben sind.
Dies hilft ihm, mit der Gegenwart besser zurechtzukommen. Wer einen Verstorbenen im Traum sieht, erwartet oder sucht im Wachleben Rat, der hilfreich sein könnte.
Oft kündigt ein solcher Traum auch Heilung von Krankheit oder Rettung aus einer Gefahr an.
Spirituell: Wenn man von Menschen träumt, die gestorben sind, kann dies auf eine Verbindung der eigenen Spiritualität mit längst vergessenen Vorfahren hinweisen.
Vater
Assoziation: - Autorität,- Kontrolle,- Führung,- Anerkennung.
Fragestellung: - Worum kümmere ich mich?
Allgemein: Vater steht teilweise für das Verhältnis zum eigenen Vater und/oder verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat,- dahinter erkennt man nicht selten neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden.
Er kann aber auch auf einen starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft.
Psychologisch: Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität. Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens.
Der Vater im Traum ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des Traditionellen.
Hat oder hatte der Träumer ein gutes Verhältnis zum eigenen Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an seiner Hand sicher auf den richtigen Weg.
In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite des Träumenden auf.
In den Träumen Jugendlicher (männlicher Träumer) ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler.
Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderen als natürlicher Gestalt auftritt.
Das Traumbewußtsein will dem Träumenden dadurch helfen, sich von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen.
Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder - in schlecht verlaufenden Ehen - die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen.
Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater darstellen muß.
Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau (die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte). Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen (besonders wenn die Mutter den Vater immer als den Strafenden fungieren ließ), besonders angesichts häufiger Partnerwechsel.
Bei Söhnen ist er mehr die Autoritätsfigur, das Vorbild, aber auch der Rivale, der Gatte der geliebten Mutter. (Was Freud auf den Ödipuskomplex schließen ließ, denn Ödipus hat bekanntlich seinen Vater getötet und seine Mutter geheiratet.)
Wer vom verstorbenen Vater träumt, mit dem ihn zu dessen Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis verband, erhält Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage.
Wer selbst im Traum zum Vater wird, auch wenn das im Wachleben gar nicht zutreffen sollte, hat im Lebensalltag vielleicht eine zündelnde Idee, für die es sich lohnt, sich mit tatkräftigem Bemühen einzusetzen.
...
So weit der Text aus
http://www.traumdeuter.ch/
Im Teil "Volkstümlich" derselben Adresse finden sich noch passend:
Volkstümlich:
(arab. ) :
* sehen: dein Vorhaben ist ungünstig,-
...
* sterben sehen: Unglück und Kummer,-
(europ.) :
* bei Mädchen und Frauen Revolte oder Mahnung der männlichen Natur,- sehr oft auch Neigung oder Wertschätzung für Erzieher, Lehrer, Pfarrer usw., auf das Vaterbild übertragen,- bei Männern häufig Auseinandersetzung mit aufgezwungenen, vorgesetzten, mitunter lästigen, meist unangenehmen Gewalten,- ....
* stumm bleibend und krank sehen: man muß mit kommenden Schwierigkeiten rechnen,-
...
* den verstorbenen sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an,- die Geschäfte entwickeln sich stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung,-
* sterben oder tot sehen: läßt auf ein langes Leben deines Vaters schließen,-
* Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
(ind. ) :
....
* sterben sehen: Unglück,-
* verstorbene sehen: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.
Freunde
Assoziation: - Aspekt des Selbst, der bereit ist, integriert zu werden.
Fragestellung: - Welchen Teil von mir integriere ich im Augenblick?
Psychologisch: Wenn Freunde eine Rolle im Traum spielen, dann muß sich der Träumende folgende Fragen stellen:
Erstens, welche Beziehungen hat er im Alltag zu dem Freund im Traum,
und zweitens, was symbolisiert dieser Freund für ihn (beispielsweise: Sicherheit, Unterstützung und Liebe)?
Freund (Freundschaft) kann auf eine tatsächliche Gefühlsbeziehung hinweisen,- die Begleitumstände spiegeln dann wider, wie es darum im Alltag wirklich bestellt ist.
Häufig heben Freunde des Träumenden in seinem Traum aber einen bestimmten Teil seiner Persönlichkeit hervor, den er sich genau anschauen, verstehen und mit dem er auf die eine oder andere Weise ins reine kommen muß.
Freunde stehen dabei für die vertrauten und positiven Seiten des Träumenden.
Als Selbstzweifel kann der Traum vom Freund, der sich ablehnend verhält, gedeutet werden.
Der Freund oder die Freundin sind meist Schatten unseres Ichs, ständige Begleiter (siehe dort) auf unserem Lebensweg, die gern im falschen Augenblick eingreifen und uns in schlechtes Licht rücken.
Sie tragen oft nur deren Züge, entpuppen sich dann jedoch möglicherweise als unsere Intimfeinde, die uns eins auswischen möchten.
Wenn man im Traum mit einem besonders guten Freund Streit hat, dann ist jener andere gemeint, der uns übers Ohr hauen will, der große Unbekannte oder der Doppelgänger in uns selbst, vor dem uns das Unbewußte warnen möchte.
...... da steht noch ein ganzer Haufen Text. Aber die Freundin gibt ja nur die Beziehung an, welche Du zu dieser Vaterfigur hast, welche hier am Bauch leidet.
Sessel
Allgemein:
Sessel versteht die traditionelle Traumdeutung als bevorstehende chronische Krankheit.
Psychologisch:
Wenn man sich im Traum in einem bequemen Sessel sitzen sieht, gilt das als Hinweis darauf, sich im Alltag mehr Ruhe und Entspannung zu gönnen. Sieht man andere darin sitzen, kann man sich im Wachleben von seinem Mitmenschen kaum viel Hilfsbereitschaft erwarten, so daß man sich lieber auf sich selbst verlassen sollte.
Volkstümlich:
(arab. ) :
* Der Sessel bedeutet Amt und Würde, ferner eine Frau.
* Träumt einer, er finde einen hölzernen Sessel und setze sich hinein, wird er Gewalt über mächtige Herren bekommen, ist der Sessel aus Eisen, wird er eine vornehme Dame heiraten, ferner Macht und Reichtum gewinnen,- jedoch bedeutet der hölzerne Sessel größere Macht und größeren Reichtum.
* Ist der Sessel, in den er sich setzt, von fremder Art, wird er sich mit einer fremdländischen Frau in Liebe vereinen.
* Ist er fremdartig und aus Holz, wird er eine zeitlich begrenzte Macht in der Fremde erringen entsprechend der Dauer des Sitzens.
* Der hölzerne Sessel oder der Thron prophezeit einem Mann große Machtbefugnis, der eiserne Reichtum, Macht und eine Frau,- alles, was diesen Gegenständen zustößt, wird sich an diesen Personen erfüllen.
* den eigenen sehen: du hast Sehnsucht nach Ruhe,-
* einen leeren Arbeitssessel sehen: es besteht Aussicht auf Beförderung oder Gehaltserhöhung,-
* darin sitzen: du wartest vergebens,- ,- das Leben gestaltet sich für dich sehr angenehm,-
* darin liegen: Krankheit,-...
(europ.) :
* Erleichterung und häusliche Gemütlichkeit,-
.....
(ind. ) :
* sehen: Krankheit,-
* darin sitzen oder liegen: langwierige Krankheit,-
.....
Die Autoritätsfigur einer Dich nicht in Deiner Haupt-Identität betreffenden Obrigkeit ist also anscheinend relativ untätig und unbeteiligt und ruht sich aus.
Das kann ein Vorgesetzter in einem Nebenjob sein, einer von vielen Auftraggebern und es muss nicht ein Mann sein, sondern kann sich um eine andere Autorität handeln.
Alt
Assoziation: - Reife,- Degeneration. Fragestellung: - Was ist für mich vollendet? Was bin ich zu ersetzen bereit?
Psychologisch:
Im Traum läßt das Symbol des Alters zwei Möglichkeiten zu. Entweder denkt der Träumende zuviel über das Altwerden, die Sterblichkeit bzw. die Vergänglichkeit und den Tod nach, oder er wünscht sich, falls es sich um einen positiven Traum über das Älterwerden handelt, mehr Lebenserfahrung, Reife und Abgeklärtheit. Alte Menschen im Traum verweisen auf traditionelles Denken und alte Weisheit durch Erfahrung. Der weise alte Mann im Traum stellt den weisen Anteil der Persönlichkeit dar, der dem Bewußtsein des Träumenden nicht immer zugänglich ist. Er kann auch seine Gefühle hinsichtlich Zeit und Tod symbolisieren. Alte Gebäude können eine alte Lebensweise symbolisieren, von welcher der Träumende meint, er habe sie überwunden. Begegnen dem Träumenden Antiquitäten oder alte Gegenstände, dann ist dies ein Hinweis auf Elemente aus der Vergangenheit, die es wert sind aufbewahrt zu werden und die Aufforderung, sich altes Wissen anzueignen, um es in der Gegenwart anzuwenden. Handelt der Traum von historischen Personen, so ist dies möglicherweise ein Hinweis darauf, daß sich der Träumende ihrer Eigenschaften bewußt ist. Vielleicht ist es seine Aufgabe, diese Eigenschaften selbst zu entwickeln.
Volkstümlich:
(arab. ) :
.....
* alter Mann: Krankheit und Tod.
(europ.) :
* von alten Leuten träumen: ist von guter Vorbedeutung,-
.......