Verrichtungsboxen - Prostituierte, Freier und Safer Sex mit Panik Knopf.

SInd Verrichtungsboxen eine gute Idee?

  • Ja, weil.....

  • Nein,weil....

  • Mir egal.


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SYS41952

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Von Leonce49 - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=12776731



Verrichtungsboxen sind abgeschirmte Parkplätze, die einer Garage ähneln und Prostituierten die Möglichkeit bieten, ihre Freier zu bedienen. Die Freier fahren mit ihren Autos in die Box, in der sie vor fremden Blicken geschützt Sex haben können. Es gibt auch Container für Freier ohne Auto. In der Regel werden Verrichtungsboxen durch sanitäre Einrichtungen für die Prostituierten ergänzt. Auch „Panikknöpfe“ zur Alarmierung von Sicherheitspersonal gehören zum Standard.[1] Teilweise wird durch bauliche Einrichtungen dafür gesorgt, dass die Frauen im Notfall Platz haben, das Auto zu verlassen.

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Keine Ahnung was ich davon halten soll.

Auf der eine Seite scheint es wohl wirklich mehr Schutz für die Prostituierten zu bedeuten, was immer das heißen mag. Auf der anderen Seite war mir das Geschäftsmodell Straßenstrich schon immer suspekt.
Auch wegen den direkten Auswirkungen auf die Umgebung und wenn das verhinder werden kann, warum nicht.


„Als ich am Samstag mit meinen Kindern im Alter von sieben und fünf und unserem Baby am Ewaldsee spazieren ging, fehlten mir die Worte“, berichtet der Familienvater. Am Eingang zum See, gleich hinter der Autobahnbrücke, habe unglaublich viel Müll gelegen. „Kondome, Feuchttücher, verschmutztes Toilettenpapier, Taschentücher ... Es war eine Zumutung für die Kinder, da entlang zu gehen.“

Immer wieder haben sich in der Vergangenheit Anwohner über den Straßenstrich beklagt. Zum einen über besagte Verunreinigungen, die nicht nur das Umfeld der Gelsenkirchener Straße betreffen. Auch an der Brücke über der Ewaldstraße und im Bereich des Parkplatzes am Tennisclub erwarten die Prostituierten zeitweise ihre Kunden und bedienen deren Bedürfnisse u.a. auch in den angrenzenden Waldgebieten oder auf dem Zechengelände. Zurück bleiben widerliche Hinterlassenschaften vom benutzten Kondom bis hin zu Fäkalien. Abgestoßen fühlen sich die Anwohner auch von zwielichtigen Gestalten, die das Geschehen mit sich bringt: Spanner und pöbelnde Freier zum Beispiel.
https://www.derwesten.de/staedte/ge...h-sorgt-fuer-muell-am-ewaldsee-id8905573.html
 
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Abschaffen wird man den Strich eh nicht können.
Die Boxen würden aber, hoffentlich, den "Wildbums" incl. der beschriebenen Müllhalden eindämmen.
Allerdings besteht immer noch das Problem, dass der Freier dort nicht hin will, vor allem, wenn er Hintergedanken hat.
Die meisten Damen, die dort arbeiten, sind aber auf ihr Geld angewiesen, gegen Versprechen von erhöhter Zahlung für ihre Dienste, dürften einige weiterhin auf unsichere Lokalitäten eingehen.

Gruß

Luca
 
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