H
Haris
Guest
ich habe mal eine Frage:
wie schafft ihr es zw. Realität und Spiritualität zu vermitteln, bzw. die Ansichten von dem einen in das andere zu übernehmen?
Ohne das eine von dem anderen zu trennen und ohne in dem einen zu verweilen: also nicht nur der "sture und skeptische Realist" oder nicht nur der "abgehobene, "freakyige" Esoteriker". (achtung übertreibung)
Also z.b. der Glaube an Gott in die "normale" Realtität zu integrieren?
und wie müsste man/ich sich/mich verändern/ persönlich weiterentwickeln, um die beiden Aspekte positv zu integrieren zu können ins Leben?
Ich klebe irgendwie in der Mitte ohne dass ich gerade vorankomme...
ist die Frage von mir verständlich?
(ich mag nicht ständig zum zahnarzt laufen müssen, deswegen)
gruß SD
Ich habe es für mich so eingerichtet, daß ich keinen Unterschied mehr mache zwischen Realität und Spiritualiät. Meine Realität sehe ich als rein spirituell an, d.h. ich sehe nichts, was ausserhalb meines Geists ist und so bleiben Realität und Spiritualität immer zusammen ohne in Widerspruch zueinander zu geraten. Das hat sich bei mir aus einer leidvollen Lebensgeschichte so entwickelt, ganz zwangsläufig, es ging einfach nicht mehr anders weiter. Dann haben sich gewisse Umstände ergeben, die dazu geführt haben, daß sich bei mir diese Unterscheidung mehr und mehr aufgelöst hat. Einfach so, aus einer fixen Idee heraus geht es, glaube ich, nicht. Es muss schon eine gewisse Notwendigkeit da sein, damit diese Integration geschehen kann, z.B. starkes Leiden oder eine enorme Sehnsucht. Wenn sich die Frage nicht von selbst stellt, einfach durch die Lebensumstände, halte ich es für unsinnig sie herbeiführen zu wollen. Das wird dann nur künstlich und aufgesetzt. Andererseits kann dieses Herbeiführen-Wollen ja Ausdruck einer starken Sehnsucht sein, dann wird es automatisch in diese Integration führen.