Hallo, Geli 
Erst einmal möchte ich Dir sagen, dass ich es gut finde und es auch sinnvoll ansehe, dass Du an alle hier die Frage gestellt hattest: "Wie geht IHR mit Verleumdungen um?"
Denn jeder Einzelne wird ja auch seine eigenen Erfahrungswerte haben. Seine ganz eigene Schmerzgrenze oder eben auch Schwerpunkte setzten, was für ihn oder sie noch in dem Bereich eines "ignoriere ich einfach" oder "das kann ich so nicht stehen lassen" liegt.
Von daher denke ich, dass man sich erst einmal darüber Gedanken machen sollte, was für einen persönlich Falschaussagen mit sich bringen könnten und sich je nachdem dann auch darauf hin ausrichten.
Für jemanden der finanziell "Im Fall der Fälle" durch einen Lebenspartner abgesichert ist, wird es wohl nicht so gravierend werden, wenn er sich gegen seinen Arbeitgeber zur Wehr setzt und ggf. durch sein nicht Schweigen den Job verlieren würde, als für eine allein erziehende Mutter oder Vater von zwei Kindern.
Am Anfang sollte man sich somit immer die Fragen stellen: "Was ist mir wichtig oder auch unwichtig?", "Was bin ich dazu bereit dagegen zu unternehmen oder wie weit, würde ich gehen?", "Welche Resonanz einer Gegenwehr könnte ich tragen oder auch verkraften?" usw.
Was falsche Anschuldigungen bzw. öffentlich geäußerten falschen Unterstellungen anbelangt. Über manches kann ich mit einem Schmunzeln locker leben oder solche Leute fallen dann gleich automatisch in die Sparte: "Kiona habe Mitleid, deren Bewusstsein gleicht einer Amöbe, die können doch nichts für ihre Blödheit" 
Jedoch bei allem was essenziell und somit lebensnotwendig für mich ist bzw. zu meiner Grundabsicherung gehört, wenn Verleugnungen an dieser Basis andocken, dann lernt man mich auch noch von einer anderen Seite kennen. 
Bei allem Anderen was zwischen Amöbe und meiner Basis liegen könnte, richte ich mich so aus, wie ich gerade Lust oder Laune habe oder nach dem was ich persönlich als gut oder richtig erachte.
LG. Kiona