USA verarscht Demokratie!

Fragewurm

Fragewurm

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Der Wahlsieger hatte um 395.585 Stimmen weniger als die politische Konkurentin.

Das ergab ein "Wahlmännerresultat" von 290 : 228 zu Gunsten des Verlierers!

Somit führt die USA mit ihrem undemokratischen System die Demokratie absurdum"
 
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Fragewurm schrieb:
Der Wahlsieger hatte um 395.585 Stimmen weniger als die politische Konkurentin.

Das ergab ein "Wahlmännerresultat" von 290 : 228 zu Gunsten des Verlierers!

Somit führt die USA mit ihrem undemokratischen System die Demokratie absurdum"
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Es gibt verschiedene formen der demokratie.
Zur hauptsache unterscheidet man die direkte und indirekte demokratie.
Bei der direkten bsp.weise wählt das volk das staatsoberhaupt direkt (glaub nur noch bei der landsgemeinde im Kanton Appenzell in der Schweiz üblich und bei instrumenten wie der 'initiative' und dem 'referendum' in der Schweiz), bei der indirekten Demokratie, wählt das volk lediglich vertreter, die ihrerseits das staatsoberhaupt wählen.

Dieses system liegt in den USA vor und die vertreter sind die wahlmänner. Wer als kandidierender eine mehrheit (Majorzwahlrecht) dieser wahlmänner auf sich vereinigt (und seien es nur 51%), erhält die restlichen wahlmänner dazu (the winner-takes - it-all). Je nach bundesstaatsgrösse/bevölkerungsdichte gibt es verschieden viele wahlmänner, hinter denen eine bestimmte anzahl abstimmender steht.
So kann es zu den unterschieden betreffend 'Wahlmänner - und wählerstimmen' kommen.

Hier erklärt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Electoral_College

Von dem her ist die wahl in den USA demokratisch, aber eben auf eine art doch unbefriedigend. Hier meine ich an dieser stelle nicht die wahl von Trump gegen Clinton, sondern das prinzip an sich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Natürlich kann man es auf diese Art erklären, das bedeutet jedoch nicht, dass dieses "System" der undemokratischen Bürgergewichtung mit Demokratie in Einklang zu bringen ist!
 
Kapitalismus und Lobbyismus prägt auch bei uns die Politik.
Dazu kommt noch eine ineffiziente Verwaltung, um die Parteigenossen gut versorgen zu können.

Wie ist eines zu rechtfertigen, wenn eine Ex-Finanzministerin aus finanzkosmetischen Gründen eine Bad-Bank verweigert
und somit rund 2 Milliarden Schaden verursacht?
Doch sie geht mit ca. 15.000 in Pension!

Die Leidtragenden sind die jüngeren Generationen, die die Schulden aufgebürdert bekommen!
 
Fragewurm schrieb:
Kapitalismus und Lobbyismus prägt auch bei uns die Politik.
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Grüß Dich Fragewurm - es ist ja noch viel schlimmer. Die 'Politiker' sind nur die Puppen, die Puppenshow die uns hingehalten wird, damit wir uns dran die Mäuler zerreißen; Und damit unsere Energie in eine völlig falsche Richtung geht.
(Du unterschätzt das glaub ich noch sehr. Wenn du die Sache durchschaust wird es dir den Boden unter den Füßen wegreißen. Das ist ernst.)
 
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