„Unschuldiges Fernsehen“

Teigabid

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… in die Vergangenheit.

Einst war er dazu gezwungen, zwischen den Machtblöcken,
den ehemaligen Essenern, und den hypermodernen Pharisäern,
galt man nicht gleich als Zelot,
dann durfte man sich zumindest als Samariter betrachten,
die Historie und die danach folgenden Visionen betreffend den Menschensohn,
zu erläutern.

Etwa so:

„Der Hahn hat seinen Hühnerstall, und danach hat jede Rose ihren Blumentopf,
oder die Füchse haben ihren Bau, und die Vögel ihre Nester.
Aber der Menschensohn hat keinen Ort, wohin er sein Haupt lagern kann.“


Ein Obst Servierer, ausgehend von Aaron, dem Bruder des Moses,
könnte es Dir heute so erklären aus seiner persönlichen Befindlichkeit:


„Die Hasen haben ihre Felder.
und die Raubkatzen haben ihre Wälder,
Aber das Tor ist weit geöffnet,
egal wo ich meine zweimal 7 Rippen lagern kann,
und wohin mich auch meine Beine tragen werden.“


Erkenne im Teilbereich den Unterschied!



und ein :weihna2
 
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Hallo Ihr Lieben,

Das Tor war auch damals weit geöffnet - nur konnten sie´s nicht im Internet verkünden! :D
Heut wird es verkündet - und es treten genauso "viele" durch wie damals.

Sonderbar, hm? :confused:

Doch immer weniger Hähne gibts in den Hühnerställen,
weniger Füchse in einem Bau,
Immer weniger Vögel können bauen Nester,
weniger Hasen leben in den Feldern,
und Raubkatzen?????
Sie finden immer weniger Wälder!!!

Doch solange noch eine Rose in ihrem Topf erblühen kann,
solange wird es Helfer geben,
welche jeden aufrichtig Suchenden
zum richtigen Weg geleiten werden. ;)

Erkenne im Ganzen den Unterschied!!! :trost:

Liebe Grüße
Woherwig
 
Hatte der Nazaräner nun diesen Jesaja, diesen Menschensohn, als seine spirituelle Ausgangsbasis bezeichnet, dann ist das eigentlich eine Anerkennung qualitativer Werte die über die eigene Person hinausgegangen waren.

So einen Grundstein lässt man nicht liegen, sondern den holt man aus dem Steinbruch und setzt ihn am Beginn des Hauses.
Also ein kleineres Gebäude auf einem größeren Stein, oder so.

Wie es auch der Vergleich mit Petrus darstellt, ein Mensch der länger das Erdenleben fristete, im Jahreskreis an einer ähnlichen Stelle zur Welt gekommen war (12. Mai), und doch eine eigenständige Person und Persönlichkeit gewesen ist.

Er, der Petrus war ebenso ein Mai-Geborener, aber die einstigen damalig bekannten Besonderheiten, nicht nur eine Nahtoderfahrung zu besitzen, oder erlebt zu haben, wie beim Petrus oder dem Nazaräner jeweils in der Einzahl, das war sozusagen als Vorbild bei Jesaja einmalig wenigstens zweimal gegeben, wenn der von einer Verknüpfung bei solchen Begebenheiten von einer männlichen und einer weiblichen erzählen konnte.

Oder in der Reihenfolge Frau und Mutter, und dann Mann und Vater.
Weil man sich als kleiner Mensch doch zuerst zur Mutter und Frau wendet,
und erst wenn das nicht mehr ausreichend erscheint die nächstbeste männliche Person sich krallt.

Und eine solche Person wird wieder kommen:
Da, und dort – und hier! Immer wieder – und in Österreich!


Aber ein Bezug zu einer Person, die nur eine solche Erfahrung im Reisegepäck mitführt,
kann von beiden Seiten sehr sinnvoll sein, sagen wir einmal ein Nostradamus aus Frankreich.
Selbst wenn der nicht in der gleichen Zeit lebte.

So kann man sich doch mit seiner Philosophie mehr anfreunden als mit all den anderen,
wenn er rahmenbedingt behauptet, ein höher Geborener in der Gesellschaft, der die mosaiischen folgenden Belastungen bis ins 10. Glied überwunden hat, der die Geburt aus der Hure auf sich genommen hat, und über die priesterliche Befindlichkeit hin zur königlichen gewandelt hat, in der Gemeinschaft mit zahlreichen anderen Elementen, mit einem Anfang im Entstehen, und der siegreich ausziehen werde, also mit einem ungesättigten und ausgewogenen nie enden wollenden Eigenschaftenkonzept versehen worden ist.

Sozusagen aus der 2. Reihe, was die eigenen Möglichkeiten betrifft.

Egal ob es sich um eine einfache Nahtoderfahrung handelt, oder um mehrfache davon, und ob es dabei zu Herzfunktionsstörungen gekommen war, oder nur die Zusammensetzung des Blutes dabei gelitten hat,
so werden diese stets eine nächst höhere Stufe darstellen, auf dem Erkenntnisweg der Menschen.

In dem einen Fall wird man von einem Herz und einer Seele sprechen können.

Im anderen dagegen von einem Vorauseilen wie ein Elia, im Widder.

Nostradamus hat noch einen anderen Aspekt zusammengefasst:

Jene Partei im Tale wird jene Gemeinschaft aus den Bergen fürchten.


Aber, ich bin Teigabid, ich sage, ...






und ein :zauberer1
 
Menschensohn war nie Person;
Grundsstein war er sowieso;
Petrus war klein und ist vergangen;
ohne Nah und Nahtod je erfahren;
geschweige denn Weiblicheit empfangen;
darum Mutter-Frau-los;
Vater-Mann-los;
Und deshalb -
Niemand!

Nicht in D und nicht in A;
Nostradamus sagt´ nie da;
ohne Konzept und Eigenschaften;
Nicht ZWEI;

Und deshalb kein Erkenntnisweg;
weil ohne Herz und Seele;
nur das Verkennen des Weges;
der weder im Tal;
noch auf dem Berg;
sondern nur in Deinem SELBST
sich finden und begehen läßt!

Darum irrt hier Teigabid;
weil nicht kommt;
was er hier sagen wird!

Nicht ZWEI!
Erkenne im Ganzen den Unterschied!

Liebe Grüße
Woherwig
 
Hallo Woherwig

Aha, also kein Fan der Berge, und der Gemeinschaften von Gleichen?

Aber streich einmal alle Passagen,
die den kleineren Petrus oder den Erstgeborenen Andreas betreffen,
und schon hast Du kein Christentum mehr,
nicht einmal ein Paulanisches.

Stell Dir vor, dann müsste man den Leuten den eigenen Schmäh verkaufen,
und woher nehmen und nicht stehlen?

Angenommen, das wäre der Fall.
Trotz der Sättigung im Leben sieht man sich damit konfrontiert,
der Eine früher und der Andere später.
Nicht als Erster, und auch nicht als Letzter.
Dann ist es recht vorteilhaft für sich selbst,
es könnte doch daran etwas Wahres sein,
und der Kater beißt sich letztlich in den eigenen Schwanz.

Denn das was dem verstorbene Sohn in der Wiege versagt geblieben,
sollen zur Zweckerfüllung die Anderen in der Aufnahme der Anderen bewirken,
womit die Bäder mit den Kindern ausgeschüttet werden.

So von Stein zu Stein, und Vorbild zu Nachruf.

Unter uns gesagt, es war ein wilder Haufen gleich den Zeloten,
denen ein neuer Inhalt gegeben wurde. Mit nichts zu vergleichen.

Hatte man genug Selbstvertrauen im Eigenen,
und führte seinen matten Namen im Wappen als Zöllner,
anstatt einen der romanisierten Bezeichnungen,
dann konnte man seine Gesinnung ganz deutlich kundtun,
mit einem jenseitigen „Heulen und Zähneknirschen“.

Bitte sehr, wo gibt es denn so etwas?

Da magst Du ganz Recht haben, hier an dieser Stelle, fehlt sehr wohl Entscheidendes.

Aber der galt niemals als Basis.



und ein :weihna1
 
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Ich halte nichts von dem Prinzip der „stillen Post“ in der Entwicklung seriöser Religionsgemeinschaften,
etwa dem Christentum.
Nein. Sondern vom Gegenteil bin ich überzeugt.

Ich empfinde nicht die fantasievolle Formulierung von Gedankenkonstrukten als eigentliche Grundlage solcher Entwicklungen.

Nein. Sondern im Gegenteil, im Umgang mit Situationen aus den persönlichen Schicksalen in der gewohnten menschlichen Verhaltensweise von einfachen Leuten, verstehe ich diese ursprüngliche Einstellung, und in den folgenden Generationen die daraus entstehenden paradox anmutenden Richtlinien in einem dogmatischen Sinne, die einen gewissen bannartigen Charakter nicht entbehren.

Nehmen wir dazu etwa die für damals geltende Aussage:

„Wenn die geladenen Hochzeitsgäste nicht zur Tafel kommen,
so bittet all jene zu Tisch, die ihr auf den Gassen und Straßen findet.“


Sehr wohl galt einst wie auch heute die Familie als die ursprüngliche Zelle von menschlicher und sozialer Entfaltung, also für den Staat. Aber es wurde auch das darüber liegende und verbindende Element beachtet, und wenn aus den zwischenmenschlichen Beziehungen im ersten Grad dabei Unzulänglichkeiten aufgetreten sind, dann wollte man verständlicher Weise auf diese Überordnung nicht ganz verzichten.

Mehr noch, man stellte sie in den Vordergrund.
So wie ein kleines Kind, das man in den Mittelpunkt setzt, das gewohnt ist sich an den unmittelbar nächsten weiblichen Bezugspersonen zu binden, und wenn davon weniger Kraft zu erwarten gewesen ist, sich an der nächsten Gelegenheit, also der männlichen, orientierte. Damit man davon jene Energie erlangen konnte, um das zu erhalten was für den Lebensbestand erforderlich, der gerne als immerwährend und ewiglich dargestellt wird.

Wie ist das nun, wenn dem Vater der Sohn bei der Geburt stirbt,
und der Sohn nicht mehr selbst die Begegnung mit dem Tode im Leben verarbeitet,
sondern sich dies in der Kommunikation zwischen Vater und Sohn in der Verknüpfung der Seelen darstellt?
Wenn dieser „Emanuel“ entgegen aller „Gotteshilfe“ und „Gottesrat“ sogleich den Anfang und das Ende darstellt in seinem eigenen Leben. Ergänzt durch jene Erfahrungswerte der Visionen durch den Vater in späteren Jahren, die man gewohnt war im Sohne selbst wahrzunehmen, etwa bei Moses oder Jesaja.

Auf dieser Grundlage und mit diesem neuen Inhalt ausgestattet, den wir heute mehr in einen wissenschaftlichen Bereich einreihen möchten als in einen religiösen, kam es immer wieder zu Turbulenzen, die nicht in diesen engeren Bereich gehören sollten.
Einmal abgesehen davon, dass der erstgeborene Nachkomme aus mehreren priesterlichen Linien es als seine persönliche Pflicht angesehen hatte, womöglich viele und alle davon zu informieren was eigentlich Sache sei.

Diesen Turbulenzen wollte man sich zwar weltlich bewusst sein, ohne sie direkt beim Namen zu nennen, und bei der Gelegenheit im Sinne des Meisters durch einen höheren Gedankeninhalt zu überlagern oder gar zu ersetzen.

Dazu fallen mit sofort zwei typische Beispiele ein:

1. Die Mutter des verstorbenen „Emanuel“ mit dem Namen „Judith“,
die entgegen ihrer Namensvetterin aus dem AT nicht im Wassermann,
sondern im Steinbock zu finden war.
Sie ist unrühmlich selbst aus dem Leben geschieden.
Das wurde familiär charakterisiert und mit männlichen Attributen beschrieben.


2. Das spontane Abwehrverhalten und die Verteidigung durch Andreas bei der Ermordung des Meisters im Bereich unmittelbar vor dem Tempel, die so umfangreich gestaltet war, dass sie zur Vernichtung der federführenden Gegner angetan gewesen ist.
Dies wurde unvereinbar mit den kommunikativen Praktiken des Heiligen Geistes angesehen, auf der Basis von Sender und Empfänger, und wurde mit diesem Heiligen Geist überlagert, gegen den ein Vergehen unverzeihlich angesehen wurde.


Obwohl man sich in den beiden Fällen der grundsätzlichen Bedeutung und Notwendigkeit sehr bewusst gewesen ist, ohne die die Ereignisse nicht ablaufen konnten, wie es geschah, so konnte man nicht umhin sich davon traditionell zu distanzieren unmittelbar nach der Situation selbst, oder man war sogar geneigt dazu diese Gegebenheit oder dieses Verhalten durch ein anderes Muster zu ersetzen – wie es etwa die grundsätzliche Kommunikation mit dem Jenseits darstellt.

Grundsätzlich muss man heute dazu sagen, diese Konstruktionen die ursprünglich recht sinnvoll gewesen sind, sie tragen heute den Charakter eines Banns. Mit den Merkmalen eines positiven Verstärkers, der die Wirkung in die gewollte Richtung noch erhöht.
In diesem Fahrwasser ist es daher sehr leicht verständlich, dass man immer bemüht ist sich ordentlich zu verhalten, um die „Geisterwelt“ nicht zu erzürnen, so wie damals also auch heute.

Jedoch wage ich es nun stur zu behaupten, spirituelle Betätigung erwächst aus der eigenen Person, und aus der eigenen engeren und weiteren seelischen Umgebung, und erst danach greifen übergeordnete Funktionen auf kommunikativer Grundlage.
Das bedeutet aber auch dieses menschliche Jenseits ist ein „Einheitsbrei“, deren Reduzierung im Materiellen und die Erhöhung in der Funktion und Geschwindigkeit, die können für den einen himmlisch und für den anderen höllisch wirken.
Also empfindet die Verknüpfung an die Energie der nostalgische materielle Charakter dies eher als „kleiner Himmel“ und ein expandierender Teilnehmer wird es als Verdammnis betrachten wollen.

Das ist aber erst der Anfang.
Von dem – sagen wir einmal – etwa 10 % wirklich eine Ahnung haben.
Jene Grundlage auf der unser höheres menschliches bewegtes Leben entstanden ist und sich weiterentwickelt.

Ob dieses Element beibehalten wird, und weiterhin der Mensch aus seinen inneren Werten nach außen lebt, oder er sich von äußeren Werten „zuschütten“ lässt, oder ob das menschliche Schicksal durch eine einseitige Spezialisierung allein in der Wiederholung einer Endlosschleife seinen Sinn sehen möchte, daran basteln wir mehr oder weniger alle gemeinsam herum.





und ein :weihna2
 
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