unmenschliche Abschiebung einer georgischen Familie

Werbung:
Der Artikel ist schlecht geschrieben, denn ich vermisse eine Begründung für die Abschiebung oder habe ich es übersehen ?

Das Kriminelle abgeschoben werden finde ich gut, warum sollen die auf Kosten der Steuerzahler im Knast noch unnötig Geld kosten? Solche Leute die Gesetze hier mit Füssen treten abzuschieben finde ich richtig. Aber diese Familie hatte nichts verbrochen, wie wurde das also begründet?
 
Aber diese Familie hatte nichts verbrochen, wie wurde das also begründet?

Sehr gute Frage, @Dyonisus.

Bei diesem angeblichen Skandal wird unter den Teppich gekehrt, dass die Mutter dieses Mädchens ganz bewusst und absichtlich diese Situation herbeigeführt hat und als letzte Möglichkeit ihre Kinder für ihre Zwecke instrumentalisiert.



Tina wurde in Österreich geboren. "Das ist ihre Heimat", sagt Hochleitner. "Sie kennt in Wahrheit nichts anderes." Tina lebte aber nicht durchgängig hierzulande.

Ihre Mutter reiste 2006 ein und stellte einen Asylantrag, der in sämtlichen Berufungen abgelehnt wurde. 2012 kehrte Tina mit ihrer Mutter daher nach Georgien zurück – um 2014 erneut in Österreich einzureisen; Tinas fünfjährige Schwester Lea wurde danach geboren. Sechs Asylanträge stellte die Mutter seither, alle wurden abgelehnt, 2019 auch vom Verwaltungsgerichtshof.

Die Familie widersetzt sich der Abschiebung bereits seit Jahren, sie betrachtet Österreich als ihren Lebensmittelpunkt. Der Vater etwa befindet sich derzeit legal im Land: Er verfügt über ein dreimonatiges Touristenvisum.

https://www.derstandard.at/story/20...mnasiums-machen-gegen-tinas-abschiebung-mobil

Der Standard ist eine sehr linke österr. Zeitung, die bei jeder rechtmäßigen Abschiebung ein Fass aufmacht und "unmenschlich" schreit.

Da dieser Thread aber ohnehin bald gelöscht wird, ist es Zeitverschwendung, noch näher auf diesen Fall einzugehen.
 
Werbung:
Sehr gute Frage, @Dyonisus.

Bei diesem angeblichen Skandal wird unter den Teppich gekehrt, dass die Mutter dieses Mädchens ganz bewusst und absichtlich diese Situation herbeigeführt hat und als letzte Möglichkeit ihre Kinder für ihre Zwecke instrumentalisiert.



Tina wurde in Österreich geboren. "Das ist ihre Heimat", sagt Hochleitner. "Sie kennt in Wahrheit nichts anderes." Tina lebte aber nicht durchgängig hierzulande.

Ihre Mutter reiste 2006 ein und stellte einen Asylantrag, der in sämtlichen Berufungen abgelehnt wurde. 2012 kehrte Tina mit ihrer Mutter daher nach Georgien zurück – um 2014 erneut in Österreich einzureisen; Tinas fünfjährige Schwester Lea wurde danach geboren. Sechs Asylanträge stellte die Mutter seither, alle wurden abgelehnt, 2019 auch vom Verwaltungsgerichtshof.

Die Familie widersetzt sich der Abschiebung bereits seit Jahren, sie betrachtet Österreich als ihren Lebensmittelpunkt. Der Vater etwa befindet sich derzeit legal im Land: Er verfügt über ein dreimonatiges Touristenvisum.

https://www.derstandard.at/story/20...mnasiums-machen-gegen-tinas-abschiebung-mobil

Der Standard ist eine sehr linke österr. Zeitung, die bei jeder rechtmäßigen Abschiebung ein Fass aufmacht und "unmenschlich" schreit.

Da dieser Thread aber ohnehin bald gelöscht wird, ist es Zeitverschwendung, noch näher auf diesen Fall einzugehen.

Das eigentliche Problem hier ist, dass Verfahren zu lange dauern, und Leute dann nicht tatsächlich abgeschoben werden, wenn ein Antrag abgelehnt wird.

Sonst sehe ich es eigentlich auch so, dass man jemandem der hier aufgewachsen ist nicht erzählen kann, dass es nicht seine Heimat ist. Schuld sind hier die Eltern des Mädchens, aber vor allem der Staat, der herumeiert und damit wohl auch von den Eltern (und Asylbewerbern generell) nicht mehr ernst genommen wurde, bis es dann doch passiert ist. Und dann ist das Kind in einer miesen Situation.

Sorry, man kann nicht so lange Bürokraten bezahlen, bis solche Situationen geschaffen werden. :rolleyes: Selbst ein ganzes Jahr wäre für dieses Prozedere lächerlich. Die Sache hätte vor 13 Jahren erledigt sein müssen, und das Kind wäre ganz normal im ganz normalen Georgien geboren und aufgewachsen...

Und wer es konkret haben will, ich bin gegen die Abschiebung hier, aber verbunden mit Änderungen, dass es in Zukunft nicht mehr dazu kommt. Gab in Deutschland ja ähnliche Fälle.

P.S: Aber werde hier nicht weiter diskutieren, ist schon nahe genug am Thema, was ja nicht sein soll im Forum.
 
Zurück
Oben