Guten Abend,
ich kann zwar zu den astrologischen Themen schlecht was schreiben, aber zu den Medikamenten bei psychischen Erkrankungen will ich gerne was los werden.
Als Betroffener kenne ich es, wenn sich der Gedankenkreisel dreht und dreht und dreht.
Die Medikamente greifen ins Gehirn ein (um es mal platt zu formulieren) und "treten auf die Bremse".
Manchmal braucht man eine Art Schranke zum Anhalten um überhaupt wieder klar zu werden. Danach berappelt man sich wieder (es ist dann nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen) und man ist in der Lage auch noch selbst zu denken und zu handeln.
Niemand, der nicht auch mal in der Situation war, kann mir sagen was ich zu tun habe. Ich fand es immer ... anmassend? ... als mir alle Leute die Medikamente ausreden wollten - die Pööööööhhhhhsssssen Medikamente.
Ich will jetzt keine Grundsatzdisskusion lostreten und auch niemandem Vorschreiben, was er zu tun und zu lassen hat.
Medikamente werden oftmals zu viel genommen (bei jedem Kopfschmerz eine Tablette rein) - dass muss nicht sein.
Aber manchmal geht es nicht anders um aus der Schleife zu entkommen.
So. Mehr wollte ich gar nicht 