Unbekanntes Dorf

Dhiran

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20. Juni 2013
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Ort
Oberösterreich
Mein Traum begann mit einem Text, wo nach ein paar Sätzen Zahlen standen. Nach den ersten paar Sätzen sah ich die Zahl 2, nach dem zweiten paar die Zahl 1, aber ich weiß nicht, ob nach dem dritten paar eine 0 stand. Dann gab es einen Szenenwechsel: Ich ging eine beschneite Straße entlang und kam dann zu ein paar Häusern. Dort lehnte ich mich an einen Zaun und nach kurzer Zeit traf ich eine Frau, die mich fragte, ob ich hier in der Nähe wohnen würde, was ich mit einem Ja beantwortete. Dann verließ ich die Siedlung wieder und kam zu einem Feld. Dort war kein Schnee mehr, sondern eine Wiese. Vor diesem Feld stand ein Haus mit einer Veranda. Plötzlich tauchten auf der Veranda drei Wölfe auf. Sie blickten auf mich hinab und sagten zu mir: "Frag sie, wann sie wieder spielen." Ich ging zur Vordertür und als ich dort ankam, waren die Wölfe schon verschwunden. Dafür sah ich aber einen Schulkollegen von mir. Allerdings sah er mich nicht, weil sein Blick gerade auf etwas anderes gerichtet war. Was es war konnte ich nicht erkennen.
 
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Tja, vielleicht sollst du mit dem Schulkollegen wieder irgendwie Kontakt aufnehmen? Vielleicht hat er sich auch weiter entwickelt und ihr habt was mit einander zu besprechen und Erfahrungen zu tauschen.
Jede Zahl hat eine Bedeutung. Kennst du noch die Sätze, die dazwischen waren?
Hier, hab was rausgelesen: Zahl 1-jemand hat dich lieb...Oder:
  • Eins symbolisiert das Unteilbare, das in allem anderen aufgeht, ohne sich zu verändern, und das Fundament, auf dem das Leben begründet ist. Man versteht das oft im Sinne von Individualität, geistiger Unabhängigkeit oder Bedürfnis, mit sich selbst oder mit allem Sein eins zu werden.
2- krankcheit und pech...Oder:
  • Zwei teilt in Gegensätzen wie Gut und Böse, Licht und Dunkel, Innen und Außen, bringt Widersprüchlichkeiten in der eigenen Persönlichkeit zum Ausdruck und fordert auf, damit leben zu lernen und ständig den Ausgleich zu suchen.
 
Einleitung und Grundthema des Traums: Ganzwerdung - aus der 2 soll wieder die 1 werden...
So nun die "Location": das verschneite Dorf wo du in der Nähe wohnst. Winter, Kälte, Erstarrung... alles Symbole dass etwas Leben und Wärme fehlen könnte in deinem inneren Ich und du dir mehr Leben wünschst. Die nette alte Frau: Dorfälteste oder sowas... aber eine Verkörperung deines Gefühls - d.h. in dem Fall spricht dir den Traum die Rolle des Verstands zu, heißt: dein Gefühl sagt dem Logiker in dir was los ist.
Doch du bleibst nicht hier "wohnen". Dich ziehts hinaus auf die Weite - Freiheit, Offenheit... und wichtiger: kein Schnee. Hier kannst du besser erblühen.
Nun die 3 Wölfe: Evtl. eine Verkörperung der animalischen Aspekte deiner Natur? Ich meine damit nicht dir blutrünstigen wilden Triebe sondern das was du dich nicht traust zu sein.
Der Satz "Frag sie wann sie wieder spielen". Ich weiß zwar nicht wer "sie" ist den du fragen sollst? Aber ich würde fast annehmen dass es eine Aufforderung auch an dich ist: etwas mehr "Kind" zu sein. Eben zu Spielen... und das Leben zu genießen
 
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