Umzug? Zustimmung vom Vater?

cantamia

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8. November 2008
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50
Hallo ihr Lieben,

mögt ihr mir helfen?

Es gärt in mir. Seit langer Zeit. Dies ist nicht der richtige Ort für mich.
Ich finde einfach keine Anknüpfung an Region, Leute etc.
Nach 15 Jahren ! fühle ich mich immer noch als Gast und nicht beheimatet.

Meine Entscheidung steht im Herzen schon lange, dass ich zurück in meine Heimat will.

Das es mir dort gut gehen wird, weiß ich.
Aber was ist mit meinem Sohn?
Er hat hier seinen Vater und der muss per Gesetz seine Zustimmung geben.

Also, steht die Frage im Raum,
ob unser Sohn auch ohne seinen Vater ständig in der Nähe zu haben,
an dem neuen Ort glücklich ist?
Und ob mein Nochmann die Zustimmung gibt, dass wir wegziehen können.

Was meint ihr, stehen die Chancen gut?

Ganz herzlichen Dank!


http://foto.arcor-online.net/palb/alben/71/4001271/1680_3162636361376365.jpg

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/71/4001271/1680_3138373462373135.jpg
 
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Hallo ihr Lieben,

mögt ihr mir helfen?

Es gärt in mir. Seit langer Zeit. Dies ist nicht der richtige Ort für mich.
Ich finde einfach keine Anknüpfung an Region, Leute etc.
Nach 15 Jahren ! fühle ich mich immer noch als Gast und nicht beheimatet.

Meine Entscheidung steht im Herzen schon lange, dass ich zurück in meine Heimat will.

Das es mir dort gut gehen wird, weiß ich.
Aber was ist mit meinem Sohn?
Er hat hier seinen Vater und der muss per Gesetz seine Zustimmung geben.

Also, steht die Frage im Raum,
ob unser Sohn auch ohne seinen Vater ständig in der Nähe zu haben,
an dem neuen Ort glücklich ist?
Und ob mein Nochmann die Zustimmung gibt, dass wir wegziehen können.

Was meint ihr, stehen die Chancen gut?

Ganz herzlichen Dank!


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Hallo Cantamia,

wohnst du in Düsseldorf, in dem Fall könnte ich verstehen, dass du gerade heute schreibst und nur noch flüchten möchtest.
Wohne auch dort in der Nähe und da ist heute die "Hölle, Hölle, Hölle" los - Alte Weiber so weit das Auge reicht.:D
So ganz spontan, würde dich sagen, dass er einen Umzug gut verkraften würde. Er hat einen Wassermann-AC und Uranus im 1. Haus - ein Lebensthema - immer wieder Aufbruch zu neuen Ufern.
Willst du weit weg ziehen, evtl. in ein anderes Land?
Das es Probleme mit dem Vater geben wird, schieße ich daraus, dass m.E. hier die zur Zeit herrschende Saturn-Uranus-Konstellation, die sich auch im Horoskop deines Sohnes findet, angesprochen wird. Diese Konstellation beinhaltet das Thema festhalten - loslassen.
Ob nun der Vater letztlich zustimmt, können vielleicht die Stundenastrologen beantworten. Ist denn ein sachliches Gespräch mit dem Vater deines Sohns möglich? Nach dem Horoskop deines Sohnes, sieht es eher nicht danach aus.

lg
Gabi
 
So ganz spontan, würde dich sagen, dass er einen Umzug gut verkraften würde. Er hat einen Wassermann-AC und Uranus im 1. Haus - ein Lebensthema - immer wieder Aufbruch zu neuen Ufern.
Willst du weit weg ziehen, evtl. in ein anderes Land?
Das es Probleme mit dem Vater geben wird, schieße ich daraus, dass m.E. hier die , die sich auch im Horoskop deines Sohnes findet, angesprochen wird. Diese Konstellation beinhaltet das Thema festhalten - loslassen.
Ob nun der Vater letztlich zustimmt, können vielleicht die Stundenastrologen beantworten. Ist denn ein sachliches Gespräch mit dem Vater deines Sohns möglich? Nach dem Horoskop deines Sohnes, sieht es eher nicht danach aus.

lg
Gabi

Liebe Gabi,

Karneval als Norddeutsche ist Folter :D Aber darum geht es nicht.
Es ist das Gesamtpaket.

Ich will in Deutschland bleiben, aber 500 km weg ziehen.

Wann ist die zur Zeit herrschende Saturn-Uranus-Konstellation denn vorüber?

Gespräche sind überhaupt nicht möglich.
Wir konnten noch nie miteinander sprechen. bzw. er nicht mir mir.
Er will/wollte auch nicht reden.
Die Kommunikation beschränkt sich auf Mails. Telefonieren geht gar nicht.
Alles weitere auch nicht. Wir bekommen uns sofort in die Wolle.

Ich denke, es wird sowieso über JA oder Gericht gehen, wenn er nicht freiwilig zustimmt.

Am liebsten würde ich es einfach tun.
Ihn vor vollendete Tatsachen stellen.
Vielleicht ist das ja die Lösung?


Ich möchte gerne zum Sommer hin umziehen.
Da sowieso ein Schulwechsel in die weiterführende Schule ansteht, würde ich gerne alles verbinden.

Vielleicht erkennen die Stundenastrologen mehr dazu.
 
Hallo Cantamia :)

Umzüge gehören für deinen Sohn sicherlich dazu, das seh ich auch so.
Wobei du wahrscheinlich derjenige bist, der ihn in dieser Hinsicht vor den Kopf stößt und vor vollendete Tatsachen stellst, du gibst ihm aber gleichzeitig auch Stabilität in so einer Phase.
Ich tippe mal darauf, dass sein Vater ein "nein" geben wird, wenn du es nicht sehr geschickt anstellst. Er hat seinen Sohn ganz gern in der Nähe.
Für deinen Sohn ist der Vater ein sehr wichtiges (Lebens-) Thema. Verbunden und getrennt sein wechselt sich irgendwie ab. Da ist eine starke Mischung aus Zuneigung, zu Haus fühlen und gleichzeitiger Ablehnung. Von Anfang an (gab's gleich mal eine Trennung oder so, wie war das nach der Geburt?)
Wenn du einfach Knall auf Fall wegziehst, wird dein Sohn dir das irgendwann vielleicht mal vorwerfen. Irgendwie ist halt da Klugheit gefragt.
Aber schon im letzten Jahr gabs viele Unruhen in der Beziehung zwischen den beiden (äußere Einflüsse) und eine Trennung. Das Thema setzt sich dieses Jahr nochmal fort, also kann ich mir einen Umzug in dieser Hinsicht schon auch vorstellen.
Ob das jetzt gut oder schlecht für deinen Sohn ist, könnt ich jetzt nicht richtig sagen, aber mit dem Umgewöhnen und Einleben hat er sicher keine Probleme :)

Stundenastrologisch bin ich nicht so bewandert, für jetzt steht kein Umzug drin (meines (Nicht-)Wissens nach). Grundsätzlich aber schon. Da passt es doch Richtung Sommer ganz gut.

lg,Mila :kiss4:
 
Hi Cantamia!

Die Frage müßte eigentlich lauten: "Wäre es schlimm, wenn ich meinen Sohn aus der Nähe des Vaters entferne?".....
Und tatsächlich glaube ich nicht, dass dies gut für den Jungen wäre: Er hat ein Sonne/Neptun-Trigon, ist also mit seinem Vater karmisch verbunden, es besteht da eine gegenseitige Identität oder Mitgefühl, auch wenn die SO/PLuto-Opp. den Verlust des Vaters anzeigt (ich nehme an durch Scheidung).
Ich würde es mir überlegen, ob ich das Kind dem Vater entziehe. Um des Kindes willen würde ich vielleicht so lange warten, bis seine Pubertät abgeschlossen ist, auch wenn es dir hart ankommt....

Persönlich verstehe ich, dass man auf seine "Scholle" zurück möchte, könnte mir persönlich auch nicht vorstellen, irgendwo anders zu wohnen.....:)


LG
Urajup (Nordlicht)
 
Hallo Juppi, :)

wie kommst Du darauf, dass Sonne/Neptun-Trigon eine Karmische Verbindung anzeigt? Ich kenne mich diesbezüglich mit Trigonen und Sextilen nicht aus. :)

Ich würde es mir überlegen, ob ich das Kind dem Vater entziehe. Um des Kindes willen würde ich vielleicht so lange warten, bis seine Pubertät abgeschlossen ist, auch wenn es dir hart ankommt....

Aus Muttersicht verstehe ich das, da Mutter ja das Beste für Ihr Kind möchte. Dennoch wirft sich mir gleichzeitig die Frage auf: Wessen Leben, Anspruch, Träume, Wünsche sind mehr wert, wichtiger, ausschlaggebend ...? Die des Kindes und/oder des Vaters oder die der Mutter? Eine heikle Sache, finde ich irgendwie. :)

Liebe Grüße vom etwas angefrorenen Straßenfasnachts-Südlicht.
Martina
 
Wessen Leben, Anspruch, Träume, Wünsche sind mehr wert, wichtiger, ausschlaggebend ...? Die des Kindes und/oder des Vaters oder die der Mutter? Eine heikle Sache, finde ich irgendwie. :)

Liebe Grüße vom etwas angefrorenen Straßenfasnachts-Südlicht.
Martina


Helau Martina und alle,:party02:

ja, das ist wirklich eine schwierige Kiste, bei der schnell ein Teil der Familie auf der Strecke bleiben kann.
Ich hab grad mal überlegt, wie ich es machen würde, find aber keine einfache Antwort.
Schwierig ist es ja immer ganz besonders, wenn sich die Eltern nicht verständigen können und so eine Art Kampf ums Kind entsteht.
Auf der anderen Seite, hast du, Cantamia, natürlich auch das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben.
Vielleicht könnte eine dritte Person bei dieser Angelegenheit die Vermittlerrolle übernemhen, z.b. ein Mediator, um eine für alle akzeptable Lösung zu finden.

lg
Gabi
 
Liebe Mila,

mein Sohn sagt öfter mal, er würde gerne dort im Norden wohnen.
Wenn ich dann anführe, dass sein Vater aber hier ist, sagt er, dass dieser ihn besuchen kann. Mein Sohn sieht meine Familie öfter und regelmäßiger als z.B. seine Oma die um die Ecke wohnt oder seinen Onkel, der in Bayern lebt.

Mein Gefühl sagt mir, dass wenn ich meinen Mann um Erlaubnis bitte, es zu einem Machtspiel wird und er mit mir in den Krieg zieht, als Rache dafür, dass ich ihn seiner Meinung nach finanziell ruiniere. Daher würde ich es einfach bestimmen, so wie ich heute noch alles bestimmen muss, weil von ihm keine Antworten oder Meinungen oder Entscheidungen kommen.

Da ist eine starke Mischung aus Zuneigung, zu Haus fühlen und gleichzeitiger Ablehnung.

Das stimmt, es ist wie eine Hassliebe.
Aber schon im letzten Jahr gabs viele Unruhen in der Beziehung zwischen den beiden (äußere Einflüsse) und eine Trennung.
Ja, unsere Ehe und auch die Beziehung zwischen Vater und Sohn waren teilweise echt heftig. Mein Mann hat ihn wegen seines Verhaltens sehr oft abgelehnt. Die Trennung war tatsächlich erst Ende letzen Jahres.

Vielleicht könnte eine dritte Person bei dieser Angelegenheit die Vermittlerrolle übernemhen, z.b. ein Mediator, um eine für alle akzeptable Lösung zu finden.
Ich hatte sowieso einen Mediator vorgeschlagen = kategorische Ablehnung, weil Psychokacke und außerdem hat er kein Geld dafür. Damit hat sich das erledigt.


~~~~


Lieber Urajup,

Er hat ein Sonne/Neptun-Trigon, ist also mit seinem Vater karmisch verbunden, es besteht da eine gegenseitige Identität oder Mitgefühl, auch wenn die SO/PLuto-Opp. den Verlust des Vaters anzeigt (ich nehme an durch Scheidung).
Ich würde es mir überlegen, ob ich das Kind dem Vater entziehe. Um des Kindes willen würde ich vielleicht so lange warten, bis seine Pubertät abgeschlossen ist, auch wenn es dir hart ankommt....

Sind wir nicht alle miteinander karmisch verbunden?
Ich will ihm den Vater ja nicht entziehen. Er könnte die kompletten Ferien mit ihm verbringen oder lange Wochenenden. Meine Eltern haben genug Platz im haus und sind bereit, auch weiterhin die Tür für meinen Nochmann offen zu halten, damit er seinen Sohn sehen kann.

Schlimm ist eine Trennung immer. Wobei sie in unserem Fall überfällig war und mein Sohn gesagt hat, dass er froh ist, dass der Papa ausgezogen ist. Da kannst du dir vorstellen, wie schlimm unser Miteinander für ihn war.



~~~~~~~

Liebe Martina,

Aus Muttersicht verstehe ich das, da Mutter ja das Beste für Ihr Kind möchte. Dennoch wirft sich mir gleichzeitig die Frage auf: Wessen Leben, Anspruch, Träume, Wünsche sind mehr wert, wichtiger, ausschlaggebend ...? Die des Kindes und/oder des Vaters oder die der Mutter? Eine heikle Sache, finde ich irgendwie.

Das ist in der Tat eine ganz wichtige Frage, deswegen hadere ich noch, ob ich es tun soll. Die Wünsche meines Sohns sind genauso wichtig wie meine oder die seines Vaters.

Aber wenn sich für mich nicht grundlegend was verändert, weiß ich, dass ich hier kreuzunglücklich sein werde und das wiederum kann sich auf die Beziehung zu meinem Sohn auswirken.
In ein paar Jahren kann er sowieso entscheiden, wo er wohnen will. Meinetwegen kann er mit 14 J. wieder zurück zu seinem Vater, wenn er das möchte.
 
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Hallo nochmal,

ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auch konkret aus astrologischer Sicht mal draufschaut.

Lieben Dank!
 
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