Umstürzende Bäume!

Astro11

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Habe geträumt, dass ich mit meiner Mutter und meiner Cousine in einem Wald spazieren gehe - es sollte irgendwo in Afrika gewesen sein, denn es gab Elefanten und andere Tiere - und dass dann ein großer Baum plötzlich umstürzt und haarscharf an meiner Mutter und Cousine vorbei fällt. Dann stürzen weitere Bäume um, immer mehr, und wir fliehen aus dem Wald. Schließlich schaffen wir es, unbeschadet heraus zu kommen. Was hat das zu bedeuten? Vielleicht kann mir jemand helfen.
dann träumte ich in derselben Nacht, dass ich ein kleines, hübsches Mädchen auf dem Arm halte. Das träume ich sehr oft. Meist ist es ein dunkelhaariges Mädchen, und diesmal eines mit blonden lockigen Haaren. Jedes Mal soll es eine Tochter von mir sein, obwohl ich in Wirklichkeit noch keine Kinder habe.
 
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Habe geträumt, dass ich mit meiner Mutter und meiner Cousine in einem Wald spazieren gehe - es sollte irgendwo in Afrika gewesen sein, denn es gab Elefanten und andere Tiere - und dass dann ein großer Baum plötzlich umstürzt und haarscharf an meiner Mutter und Cousine vorbei fällt. Dann stürzen weitere Bäume um, immer mehr, und wir fliehen aus dem Wald. Schließlich schaffen wir es, unbeschadet heraus zu kommen. Was hat das zu bedeuten? Vielleicht kann mir jemand helfen.

Ich versuche eine Übersetzung:

Du gehst Spazieren und bist Dir Deines Ursprungs bewusst und fühlst Dich sicher und in Gesellschaft und erforschst als Gesamtheit Dein Unbewusstes, Dein gesammeltes Erleben der vergangenen Zeit.

Da es da Elefanten gibt denkst Du an Afrika (warum nicht an Indien? Die Elefanten sind da bedeutend größer :)) Aber der Elefant ist die Darstellung Deiner Triebe, eine mächtige Größe Deines Wesens, welche auch Bäume umstürzen kann.
Dass die Bäume fallen und das gefährlich ist, macht deutlich, dass Du Dich nicht sehr sicher fühlst, eine latente Angst und Vorsicht erschüttert Dein Vertrauen schnell. Braucht bloß eine Meldung rein zu kommen und Dein Selbstvertrauen ist gefährdet.

Kann es sein, dass es Dir schwer fällt, einzuschlafen?
Es scheint als hast Du Angst vor den weniger bewussten Teilen Deiner selbst.
Im Alltag drückt sich das oft so aus, dass man sich sehr kontrolliert und fast nicht spontan in Kontakt treten kann.
Man tut was man gewohnt ist zu tun relativ automatisch, aber alles Unvorhergesehene ist Anlass zu Flucht und Panik.

Wenn das so ist, dann empfehle ich Übungen zur Stärkung des Selbstvertrauens. Da gibt es auf verschiedenen Gebieten gute Ansätze. Meistens zusammen mit autogenem Training, aber Obacht, das wird auch von manchen benutzt, welche es nicht so gut meinen sondern auf Abzocke aus sind.

dann träumte ich in derselben Nacht, dass ich ein kleines, hübsches Mädchen auf dem Arm halte. Das träume ich sehr oft. Meist ist es ein dunkelhaariges Mädchen, und diesmal eines mit blonden lockigen Haaren. Jedes Mal soll es eine Tochter von mir sein, obwohl ich in Wirklichkeit noch keine Kinder habe.
Anhand des letzten Satzes nehme ich an dass Du weiblich bist und über 20, vielleicht auch über 30 jedoch vermutlich klar unter 40 Jahren.
Du wünschst Dir ein Kind und am liebsten hättest Du ein Mädchen, denn aus Deiner Welt erscheint die Männlichkeit gestrichen, der Baum ist alles was als männlich mit interpretiert werden kann und der ist erst noch bedrohlich und fällt um, mitsamt dem ganzen Wald.
Ein wenig ist es ein Problem, dass es schwierig ist für eine Frau ein Kind zu bekommen so ganz ohne Männlichkeit.
Irgendwie scheint sich da was anzubahnen und das ist vermutlich der Grund zur Angst.
Du musst Deine Angst vor dem Männlichen erst abbauen, bevor Du Deinem Wunsch nach einem Kind näher kommen kannst, es sei denn, Du möchtest Dich künstlich befruchten lassen. Das geht natürlich auch.
 
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hallo Astro11,

so dramatisch wie bei VanTast ist meine bewertung gar nicht.
eher ist es das erfahren von materiellen werten in der weiblichkeit,
und das suchen im vorwärtsdrängen der männlichkeit nach neuen möglichkeiten.

dabei gilt der baum und der elefant gleichermassen für das männliche,
möchte ich einmal dazu sagen ;)
während im elefanten noch so etwas wie eine entfernte ähnlichkeit erkannt wird,
ist im fallen der bäume der verlust von stabilität zu erkennen.
auch wenn das nur in einem nicht unmittelbaren männlichen todesfall festgestellt wurde. deine bewusstseinserweiterung erstreckt sich dann trotzdem bis auf deine eigene person, mit dem schutzmechanismus, zuvor trifft es noch die anderen, die weiter weg, oder jene die älter sind.

bei jeden todesfall setzt man sich letztlich mit seinen eigenen zukünftigen möglichkeiten auseinander. das ungesättigte geistige streben macht sich bemerkbar.

der übergang.
ist das sterben nicht auch gleichzeitig eine neue geburt?
und wie verhält es sich mit der weiblichkeit im jenseits?

meine antwort:

es gibt im jenseits genau so diese praktische tätigkeit von weiblich und männlich.
eine gemeinschaftbildung von reinen weiblichen elementen (kreisförmig) ist da genau so gegeben, wie die gemeinschaft von nur männlichen elementen (eckige formen) und darüber hinaus ist auch eine mischform von diesen symbolischen zeichen nicht unmöglich.

die runden formationen sind harmonischer, während die eckigen dagegen den keim der stärke und der kraft enthalten. keine davon ist überflüssig oder unbedeutend. die gegensätzlichkeit ist auch nicht gegeben, wie sich an den mischformen erkennen lässt. alles davon hat seinen sinn.

warum sollte der harmonische typ plötzlich den "durchbrecher" spielen,
oder warum sollte der kraftstrotzende auf einmal den friedfertigen und angepassten part einnehmen?

alles hat seine möglichkeit und seine bedingungen,
da kann ich dich also beruhigen.

nur der verlust der materie ist für beide seiten gleich.
das kann sehr wohl zu einem schrecken, schock und fehlverhalten führen.
lediglich darauf muss man achten.

ja, und die eigene persönlichkeit wird geringer,
denn die werte einer gesellschaft werden steigen,
aus den zuvor genannten bedingungen.

weil materie einen festen bestandteil im menschlichen denken darstellt,
der immer wieder erreicht werden will.

und ein :kuesse:
 
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