Wenn die Antworten so leicht zu finden wären, würde das Forum hier nicht Tag und Nacht auf Hochtouren laufen...
Gegenfrage: Wie wäre das Leben ohne diese Fragen?
Für mich ist das Fragen in Ordnung, wenn daraus kein Hohldrehen im Gehirn wird.
Das Fragen, Forschen, Zuhören, Lesen, und vor Allem die Erfahrung gibt uns immer wieder Mosaiksteinchen in die Hand und es wird ein Bild daraus... mit blinden Flecken da und dort, aber es bekommt immer mehr Zusammenhang und Stimmigkeit.
Wer oft hier im Forum liest, bemerkt, in wie unterschiedlichen Lebensphasen und Bewusstseinsstufen sich die "Sucher" bewegen. Da gibt es welche, für die das Leben noch ein unübersichtliches großes und dazu unerfreuliches Rätsel ist- und andere haben manche Hürden hinter sich und schon mehr Blick in die Weite und mehr Balance.
Ob es eine einzige Antwort auf alle Fragen gibt, wage ich nicht zu spekulieren. Aber es gibt zumindest gangbare Wege und sehr persönliche Wahrheiten, die sich möglicherweise in einer Urwahrheit einmal begegnen...
Das Suchen und Fragen ist auf jeden Fall ein Weg, der die Aussicht weiter macht... und das konsequente Ausleben der Erkenntnisse lässt tiefer in die Lebensgeheimnisse eintauchen. Ganz umsonst wird nicht gefragt... der Weg ist ein Weg, hat Richtung... und ich zerbreche mit nicht den Kopf, ob es ein endgültiges Ziel gibt... Aber wenn, dann hat es mit dem meditativen Frieden zu tun und mit einem tieferen Sinn... sag ich...
lg Kalihan