Frl.Zizipe
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Es ist schon bemerkenswert, dass die Gesellschaft (mal ganz allgemein) sich anscheinend Gedanken über das artgerechte Halten von Tieren macht, an Kinder dabei aber eher weniger gedacht wird:
Der ganze Artikel hier: https://www.deutschlandfunkkultur.d...vAV1dYP5JZNlKVEZXZTaSHTbOGGgw7ji8JLOcZAUmZY_s
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„Der eigentliche Punkt ist, dass wir meinen, den Kindern etwas Besseres bieten zu können in strukturierten pädagogischen Welten. Und das sind meistens eben Kunstwelten, die wir für sie einrichten damit sie, ja, was lernen. Und das glaube ich wiederum, das ist unsere Lebenslüge. Das ist eine pädagogische Lebenslüge. Wir meinen, die Kinder wüchsen und werden stark und entwickeln sich, indem sie unsere guten klugen Ziele erfüllen. Aber Kinder brauchen mehr.“
Und das sind für den Arzt vor allem Erfahrungen in der Natur. Und die bekommen Kinder heute immer weniger. Der Treck zieht von draußen nach drinnen, diagnostiziert Renz-Polster. Sofa-Sitzen statt Baum-Klettern. Smartphone-Welten statt Natur-Räume. Die Folgen sind unübersehbar. Denn ob körperliche oder kognitive Entwicklung – die Naturentfremdung fordert schon heute ihren gesundheitlichen Preis.
„Ich gehe davon aus, dass wir uns unheimlich viele Gedanken machen über die anderen Tiere. Was die so brauchen. Die darf man auch nicht mehr so halten, wie früher. Im Zoo zum Beispiel gibt es klare Vorstellungen, was die an Umwelt brauchen, damit es ihnen gut geht. Und diese Frage müssen wir einfach auch bei Kindern stellen.“
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