Übersinnlich? = Instinktiv? Oder: Natürlich vorhandenes menschliches Wissen...

Shamani

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Liebe Community,

leider komme ich im Moment nicht dazu, hier mal in die Tiefe zu lesen, aber das was ich bisher lesen konnte ist sehr spannend, und ich habe viele Fragen...

Ich lese zB von "übersinnlichen" Fähigkeiten und frage mich, ob die nicht eigentlich jeder hat, selbst wenn er sich dessen nicht bewußt ist?

Natürlich vorhandenes menschliches Wissen... Intuition... Emphatie... Sensibilität... Reflex... Instinkt...Welche Bezeichnungen gibt es noch dafür? Eine Frau weiß, wie ein Kind geboren wird, ohne dass man ihr vorher eine Gebrauchsanweisung geben müßte (was leider viel zu viel und zu oft seitens allmächtiger Doktoren gemacht wird und unweigerlich zu Verunsicherung und Komplikationen führt, aber das ist eigentlich ein anderes Thema).

Ein Baby reagiert auf bestimmte Bewegungen, schützt unweigerlich seine Augen mit den Händen, wenn es sich bedroht fühlt, ein kleines Kind dreht sich instinktiv wie eine Katze wenn es vom Baum fällt, es versucht einen Ball zu fangen, wenn man ihm einen ohne Vorwarnung zuwirft - alles Reflexe. Die man natürlich schulen kann, verbessern, optimieren kann - aber die vorhanden sind.

Kinder essen keine giftigen Blumen von sich aus - sie kommen erst auf die Idee, wenn sie ausdrücklich davor gewarnt werden, weil es dann erst ihre Neugier weckt. Normalerweise reichen aber Geruch, Farben, Aura einer giftigen Pflanze aus, um ein Kind von deren Verzehr abzuhalten, bzw. sie nicht mal auf die Idee kommen zu lassen.

Kinder reagieren auf Hunde, sofern man ihnen keine Angst aufgeschwatzt hat, mit natürlicher Neugier, aber auch mit natürlichem Respekt.

Alles basierend auf vorhandenem Wissen... Wissen, das sie mitbringen...
 
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Hi Shamani,

wenn ich von meiner Überzeugung ausgehe, dass wir während unserer Inkarnationen alles Wissen des Universum zu unserer Verfügung haben - und erst nach der neuerlichen Inkarnation dieses wieder vergessen, dann ist es für mich logisch, dass kleine Kinder noch immer den Zugang haben - und ihn erst im Laufe der Er-zieh-ung verlernen, verdrängen, um sich den Großen an zu passen.

Für mich sind die jetzt so häufig zitierten Indigo-Kinder nichts anderes als Seelen, die sich diesen Zugang bewusst nicht mehr ablernen lassen.
 
...wird inzwischen jedes anstrengende Kind, sofern die Eltern schon mal was davon gehört haben, als Indigo-Kind deklariert, und schon hat man eine Erklärung für alles, was nicht so ganz gesellschaftskompatibel am Kind ist, und das ist eine ausgesprochen nervige und auch gefährliche Masche. Es lenkt vom eigentlichen Problem ab, das normalerweise bei eben den Eltern zu suchen ist.

Andere, die sich für die Indigo-Sache nicht öffnen können, nennen ihre Kinder hochbegabt oder hyperaktiv, oder was auch immer, aber selten wird mal bei sich selber geguckt, ob man selbst vielleicht Auslöser für damit verbundene Probleme sein könnte :(

Aber das ist ja eigentlich auch wieder ein anderes Thema :rolleyes:
 
sind ja mehrere aspekte die du aufzeigst.

zu den kindern möchte ich erst mal sagen. es gibt KEINE schwiriegen kinder, nur eltern die nicht in der lage sind, mit kindern richtig umzugehen, sie altersentsprechend zu beschäftigen, ihnen genügend eigene ruhe zu geben. nervöse , unausgeglichene eltern= schwirige kinder. logisch sowas überträgt sich.

ich glaube du hast noch keine eigenen kinder, ansonsten würdes du nicht der meinung sein, ein kind macht nur das was verboten ist. stimmt nicht, die meisten kinder stecken erst mal alles in mund, auch giftige pflanzen.
ganz einfach weil der mund für ein kind das beste/erster wahrnehmungsorgan ist.sie erkunden über den mund, die lippen, die zunge ihre umwelt.

also instinkt wie du es meinst ist etwas anderes, bildet sich auch erst mit der geistigen entwicklung raus.normaler weise haben alle einen instinkt, aber die meisten lassen ihn für sich nicht zu. weil die meisten stehen nicht mal zu ihren körpergefühlen, geschweige den zu ihren instinkten.

übersinnliche fähigkeiten ist in meinen augen auch etwas anderes als instinkt.
 
...aber ich muß Dich entäuschen. Ich habe zwei Jungs, zwei und vier Jahre alt, und während sie mir dabei helfen, Küchenkräuter aus dem Garten zu holen, machen sie um Ilex und Lupinen einen großen Bogen, ohne dass wir je etwas dazu gesagt hätten. Der Kleine stand gestern erst vor den Lupinen und schüttelte nach einiger Zeit stummen Beobachtens nur leicht schaudernd den Kopf. Er fasst sie nicht mal an.

Und was schwierig ist - nun das liegt nun immer auch im Auge des Betrachters, nicht wahr? Es gibt sehr wohl Kinder, die mit drei oder vier Jahren locker mit nur fünf Stunden Schlaf auskommen, und die quasi unerschöpfliches Input brauchen. Und da halte ich aus meinem natürlich subjektiven Empfinden heraus die Pauschale
es gibt KEINE schwiriegen kinder, nur eltern die nicht in der lage sind, mit kindern richtig umzugehen, sie altersentsprechend zu beschäftigen, ihnen genügend eigene ruhe zu geben. nervöse , unausgeglichene eltern= schwirige kinder. logisch sowas überträgt sich.
doch für etwas unpassend.

Diese Kinder von denen ich spreche sind natürlich besondere Kinder, ob nun Indigo oder nicht ist aber eigentlich auch egal. Besonders den Kindern...

Aber zum Thema: Wirbelwind, bitte erklär mir den Unterschied zwischen Instinkten und übersinnlichen Fähigkeiten.
 
Aber zum Thema: Wirbelwind, bitte erklär mir den Unterschied zwischen Instinkten und übersinnlichen Fähigkeiten.
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:rolleyes: keine Lust :) will nicht so gern daneben liegen.
 
hallo und einen scheenen

ich würde versuchen dieses thema so zu kathegorisieren:

instinkt: im unbewussten gespeichertes wissen welches in bestimmten situationen zum ausdruck kommt

übersinnliches gespühr: wahrnehmungen die von religion und gesellschaft tabuisiert und abtrainiert wurden

übersinnliches talent: 1.) fähigkeiten die wir aufweisen und auf mathematischen grundprinzipien basieren deren ursprung und erlangung wir nicht vertraut sind aber durchaus erlernbar sind

2.) reaktionen die auf bestimmte einflüsse erfolgen (weil sie durch mathematische formeln kommen müssen) und welche wir erst bei (zumeist) späterem nachdenken erkennen (können)

in der praxis:
wenn ein kleinkind einem anderen lebewesen näher kommt welches definitiv kleiner ist wird es nicht ängstlich und vorsichtig sein ... nimmt die größe des tieres zu steigt die vorsicht/der respekt ebenfalls

zu den anderen punkten bringe ich im moment keine beispiele da der hintergrund die länge des posts überstrapazieren würde ;-)

mit bestem gruße

ishmael der kanaanäer

(samtliche dargebrachten informationen und meinungen sind die meinungen des autors und spiegeln somit keine allumfassende wahrheit wieder - für eventuelle veraltete ansichten und überholte theorien möchte ich mich sogleich hiermit entschuldigen)
 
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es wäre zu einfach, wenn Instinkte Kinder von Gefahrenquellen abhalten würden.

Neigierige und wissbegierige Kinder probieren alles aus, ängstliche Kinder dagegen halten sich von allem fern was Gefahr bringt.

Beiden hilft im Grunde genommen nur, ihnen genügend Wissen zu geben, damit sie sowenig Gefahr laufen sich zu verletzen.

Wissen fällt nicht vom Himmel, sie kann nur weitergegeben werden, und dann stellt sich erst die Frage, ob derjenige dies auch annehmen will.

Es gibt Kinder, die schauen einem Käfer zu, der durch den Garten krabbelt, legen sich zu ihm um genau zu sehen und es gibt Kinder die sehen einen Käfer und treten in tot.
 
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