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sind nicht die Kinder unsere "Lehrmeister" die Sachen LEBEN und Leichtigkeit?


Ich kann mir gut vorstellen, dass Eisfee62 den leiblichen Vater im Boot halten wollte, um anzuzeigen, dass er wertvoll ist, und nicht ersetzt werden kann. Liebesausdruck.


So entsteht für Kinder vielleicht ein Konflickt, der erst durch die begrenzte, starre Lebensführung der Erwachsenen auftreten kann, und das selbstverständliche, das alles annehmende Lebensprinzip eines Kindes quält.


Sind nicht alle Kinder dieser Welt "unsere" Kinder?


Durch diese rationalen Trennungsversuche kommt doch ein Kind erst in Konflickt.


Was ist schlimm daran, wenn ein Kind zu dem Ersatzvater oder Ersatzmutter Vater oder Mutter sagen möchte. Vielleicht nur für eine bestimmte Zeit. Dem Kind ist doch ein Elternteil weggebrochen.....

Das Kind erlebt vielleicht dadurch die zweite Ablehnung. Trennungskinder tragen oft eine Mitschuld für die Trennung in sich.


Das Kind empfindet mit diesem Namen nur etwas Geborgenheit. 


Der getrennte Partner hat doch auch wie selbstverständlich bei einem "neuen" Partner wieder nach "was auch immer" gesucht, und sagt wieder zu ihm gleiche Namen wie zum "alten" Partner.


Der biologische, und damit verbundene gesetzliche Aspekt kann doch nicht über allem stehen.  


Es ist doch unser eigenes Problem, wenn wir dieses als Täuschung empfinden, wenn Worte wichtiger sind als Harmonie.


Wir erwachsenen nehmen uns einfach das Recht. 


Freuen wir uns doch darüber, vielleicht ist es auch die "ungelöste" Realität vergangener Zeit, gerade dieses neu eingetretene Verhältnis. 


@ Eisfee62


Das Zauberwort, natürlich gefüllt mit der inneren Wahrnehmung heisst vergeben. Wir alle bekommen vom Leben Situationen "einspielt", an denen wir lernen und wachsen können.


Uns selbst vergeben lernen, uns selbst lieben lernen ist Voraussetzung für ein selbstbewusstes, selbständiges Leben.


Wir müssen andere nicht benutzen, um uns "klein" fühlen zu können, um unser Mitleid zu nähren.


Liebe Grüsse

Paulus


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