Wow ... Interessanter Beitrag.
Bin verblüfft, denn demnach hat meine Jüngste ja (instinktiv?) einiges richtig erkannt und gemacht.
Nachdem wir nämlich einige Zeit bei meinem jetzigen Mann (also nicht ihr leiblicher Vater) lebten, sprach sie mich eines Tages an. Sie muss damals so ungefähr 5 Jahre alt gewesen sein.
Sie meinte, sie fände es doof, dass sie ihn mit seinem Vornamen ansprechen tut. Er wäre ja auf eine gewisse Art jetzt schon so was wie ein Papa für sie, jedenfalls würde er ja sich so verhalten und sich um sie kümmern, wie Papas es tun und sie hätte ihn ja auch lieb.
Andererseits hat man ja nur einen richtigen Papa.
Daher hätte sie sich überlegt, ob sie ihn nicht Paps nennen dürfte und Papa wäre weiterhin Papa.
Ich fand die Idee Klasse und klar, war auch mein Mann damit einverstanden.
Dabei ist es bis heute geblieben, mein Mann ist ihr Paps und ihr leiblicher Vater ihr Papa und sie hat zu beiden ein sehr gutes Verhältnis.
Lieben Gruß
Birgit