So weiter: Ich weiß gar nicht, wann ich die Astrologie für mich entdeckt hab. Ich war auf jeden Fall noch Kind.
Mir ging es in den letzten drei Jahren nur noch beschissen und irgenwie war die Intensiv-Beschäftigung damit für mich wie eine Therapie. Geld gespart hab ich sicher nicht, denn ich hab unzählige Bücher gekauft (die ich jetzt bei eBay verkaufen werde).
Ich hab Zusammenhänge begreifen gelernt. Das reicht mir. Mehr will ich gar nicht wissen. Ich hatte "Klienten", deren Schicksale so schlimm waren, dass ich mir daneben vorkam wie ein elendes Würmchen. Nein! Ich mag nicht mehr.
Ich weiß, dass ich die Gabe habe, Menschen Mut und Halt zu geben. Aber dazu muss ich ihnen nix von Sternen erzählen.
Meine Quintessenz ist eh: je schmerzvoller, desto heilsamer. Leider lernt man im Leben nur durch Leid. So blöd wie es klingt. Es ist so. Glücklich die, die ihr Leben wie einen langen ruhigen Fluss leben können. Gibt es die?
Mir hat sich irgendwann mal ein Bild offenbart. Ein Bild der Verknüpfung aller möglichen Dinge. Ich möcht davon aber ums Verrecken nix wissen, weil es das Bild von Individualität zerstört. Da ich mir das bewahren will, ist Schluss mit Astrologie. Mit Sicherheit werd ich totzdem meine Sinne offenhalten. Doch das Thema ist für mich erledigt.
Nicht mißverstehen: individuell bleibt trotzdem jeder. Aber die Regeln sind immer die selben- :-(
Und das ist schlicht und ergreifend der beste Grund für mich, mich lieber meinem Rest-Leben zu widmen - ungeachtet astrologischer Aspekte.
Deswegen sag ich hier Tschöööö!
Antonia