Also bei uns sehen die eher so aus
das Bild hab ich mir von Bigenes ausgeliehen
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=2321433#post2321433
also nix mit oranger Schnabel
nur in Comix macht sie der gelbe Schnabel "niedlich"
verharmlost sie in gewisser Weise
denn eine Krähe wirkt eigentlich NIE "niedlich", selbst wenn sie sich lustig verhält
ich habe auch schon von Krähen geträumt..
abgeshen davon dass sie tatsächlich zu meinen Lieblingsvögel gehören
da sie die ersten und die letzten sind
in Bezug auf den Sonnenauf- und Sonnenuntergang
obgleich keine Nachtvögel sind sie Grenzgänger und fliegen auch noch, wenn man sagen könnte:
EIGENTLICH ist es jetzt schon dunkel!
oder
EIGENTLICH ist es ja noch gar nicht hell
vor Ihnen habe ich
auch höchsten Respekt, wenn ich sie in Schwärmen erlebe
Kurz ich habe sie nie klassisch mit dem "Unglück" gleichgesetzt
muss aber nun sagen, dass auf der spirituellen Ebene, es wohl Gründe gibt
bei meinem letzten "beinahe" Tod, den ich erst später richtige einschätzte
sah ich sie ständig im Augenwinkel
(sie waren aber nicht "real" da, es war eine "Sinnestäuschung", wenn man so will)
ich hatte mir beinahe das Genick gebrochen und einen partiellen Gedächnisverlust erlitten
wie immer bin ich bei so etwas trotzdem sehr ruhig und gelassen
und am liebsten allein
(ich fürchte aufgedrängte, unerwünschte "Hilfe" und Ihre "Helferlein" mehr als vieles andere)
ich war daher -wunschgemäß- endlich alleine und wunderte mich nur jedesmal neu über die Vögel,
die ich da in meinem Augenwinkel ständig wahrnahm und warum diese Krähenvögel mir so nah waren..
(mich fast umflatterten)
seit dieser interessanten spirituellen Erfahrung letzten Sommer ist mir klarer warum sie in unserer Geschichte auch als "Boten des Todes"
oder "Unglück verheißend" beschrieben werden..denn DAS ist sicher eines Ihrer spirituellen Aufgaben als Grenzgänger
nun zu Deinem Traum
ich würde sagen, er weist auf eine Ambivalenz hin, eine Schwierigkeit, die aber -auch wenn sie überwunden werden muss-
am Ende Dir und Deiner Lernerfahrung, Deiner Spiritualität im Bezug auf das LEBEN dienen wird
der gelbe Schnabel ist vielleicht ein Hinweis darauf, dass Du diese Ambivalenz für Dich selbst verniedlichst
jede "Grenzerforschung" ist am Ende auch das Kennenlernen einer Grenze
aber das unterscheidet das Kind vom Erwachsenen
den Unerfahrenen von dem, der an Erfahrung gewonnen hat
(aus meine Notiz heute)
für ein KIND gibt es keine Grenze
ALLES ist SPIEL, ALLES nur Herausforderung
erwachsen zu sein bedeutet den SINN einer Grenze VERSTANDEN, VERINNERLICHT und RESPEKTIERT zu haben
hat man das einmal aber GELERNT, ist man auch in der Lage eine Grenze VERSTÄNDLICH zu kommunizieren,
sie für andere zu setzen, ohne Ihren SINN zu vernachlässigen
mlG