Traum vom Vater

Mir war irgendwie nicht wohl, da ich mich mit meinem eigenen Verhalten nicht identifizieren konnte.
Womit möchtest du dich denn identifizieren können? Mit Selbstaufgabe, Selbstaufopferung, mit Fürsorge bist zur geistigen und seelischen Erschöpfung? Und das alles ohne Anerkennung geschweige denn Dank?

Du hast hier im Nichtverstehen von @Lichtspektrum`s Einlassung ein bisschen was erzählt von dir, von deiner jahrelangen Fürsorge für deinen kranken Vater.
Nach außen wirst du das wahrscheinlich immer noch gut und richtig finden.

In deinem Innersten aber ist dir klar geworden, dass du deine Kraft, deine Lebenszeit geopfert hast und dafür nur dir selber anerkennend auf die Schulter klopfen kannst. Sonst macht es keiner.

Nun ist deine Mutter dran. Auch sie erwartet mit ziemlicher Selbstverständlichkeit deine Fürsorge. Und macht dabei schon von Anfang an deutlich, anerkennen wird sie dir das nicht. Im Gegenteil, sie wird es dir schwer machen...

Das siehst du, das weißt du und doch bist du bereit, dich in diese Rolle zu fügen, die scheinbar von dir erwartet wird. Die Mutter erwartet es so von dir. Tatsächlich aber bist du es selbst, die meint, Kraft und Lebenszeit hergeben zu müssen.

Dein so genanntes Traum-Ich aber zeigt dir deutlich und recht eindringlich, welches Verhalten besser wäre für dich. Und ganz in deinem verborgenen Inneren weißt du es auch... wirst/musst es aber wahrscheinlich bestreiten...
 
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Dein Freund ist wie dein Vater, worin mögen sie gleich sein und worin mögen sie sich unterscheiden???? Und noch eine Frage taucht auf. Wenn du deinen Freund weniger Zeit für Unterstützung einräumst, könnte es dir dann leichter fallen deine Mutter zu unterstützen.

Eine Konfliktfrage: Welchen von beiden würdest du mehr Zeit für Unterstützung einräumen????
 
Womit möchtest du dich denn identifizieren können? Mit Selbstaufgabe, Selbstaufopferung, mit Fürsorge bist zur geistigen und seelischen Erschöpfung? Und das alles ohne Anerkennung geschweige denn Dank?

Du hast hier im Nichtverstehen von @Lichtspektrum`s Einlassung ein bisschen was erzählt von dir, von deiner jahrelangen Fürsorge für deinen kranken Vater.
Nach außen wirst du das wahrscheinlich immer noch gut und richtig finden.

In deinem Innersten aber ist dir klar geworden, dass du deine Kraft, deine Lebenszeit geopfert hast und dafür nur dir selber anerkennend auf die Schulter klopfen kannst. Sonst macht es keiner.

Nun ist deine Mutter dran. Auch sie erwartet mit ziemlicher Selbstverständlichkeit deine Fürsorge. Und macht dabei schon von Anfang an deutlich, anerkennen wird sie dir das nicht. Im Gegenteil, sie wird es dir schwer machen...

Das siehst du, das weißt du und doch bist du bereit, dich in diese Rolle zu fügen, die scheinbar von dir erwartet wird. Die Mutter erwartet es so von dir. Tatsächlich aber bist du es selbst, die meint, Kraft und Lebenszeit hergeben zu müssen.

Dein so genanntes Traum-Ich aber zeigt dir deutlich und recht eindringlich, welches Verhalten besser wäre für dich. Und ganz in deinem verborgenen Inneren weißt du es auch... wirst/musst es aber wahrscheinlich bestreiten...
Hallo Renate, das stimmt sie macht es mir schwer. Ich kann sie aber auch nicht allein sitzen lassen, ich könnte allerdings einen Pflegedienst zu Hilfe ziehen. Für meinen Freund würde ich mehr Zeit geben,denn letztlich ist das ja mein Leben. Meine Arbeit leidet am meisten, denn dazu fehlt mir dann die Kraft.
Kennt ihr das, man verbringt einige Stunden mit einem Menschen und ist danach völlig erschlagen?
Vielen Dank für deine Antwort
 
Dein Freund ist wie dein Vater, worin mögen sie gleich sein und worin mögen sie sich unterscheiden???? Und noch eine Frage taucht auf. Wenn du deinen Freund weniger Zeit für Unterstützung einräumst, könnte es dir dann leichter fallen deine Mutter zu unterstützen.

Eine Konfliktfrage: Welchen von beiden würdest du mehr Zeit für Unterstützung einräumen????
Hallo Lichtspektrum,
beide waren /sind verrückt. Mein Freund ist der liebste Mensch mit einem großen Herz, das hatte mein Vater auch. Nur mein Vater war eher ein Pirat.
 
Liebe Forumsteilnehmer

ich hatte heute Nacht einen seltsamen Traum von meinem bereits verstorbenen Vater.
Ein Traum vom eigenen Vater kommt sicher häufig vor, ich schildere ihn mal.
Ich befand mich in unserem alten Anwesen, das bereits vor langer Zeit verkauft wurde. Es war dunkel und ich sah meinen Vater durch eine Glastür und beobachtete ihn. Er war alt und glich einem Clochard. Er trug Taschen und Tüten und lief etwas orientierungslos herum. Er fand schliesslich in sein Gemach und legte sich schlafen, jedoch nicht lang. Er stand auf und lief weinend durch die Räumlichkeiten, jammerte und war hilflos. Ich beobachtete ihn weiterhin und versteckte mich, da ich mit seinem Verhalten überfordert war. Ich erkannte mich selbst nicht mehr wieder, da ich Personen in hilflosen Situationen grundsätzlich helfe.
Da mein Vater umherirrte und niemanden fand, mich auch nicht, da ich mich ja versteckt hatte, packte er seine Tüten und machte sich auf den Heimweg
mit seinem langen Mantel.
Er ging zu einem Fahrkartenschalter und auch dort war er weinerlich und überfordert.
Er verliess dann irgendwie diesen Fahrkartenschalter und ich war froh, dass er weg war. Mir war irgendwie nicht wohl, da ich mich mit meinem eigenen Verhalten nicht identifizieren konnte.

Viele Grüße
Das ist ein guter Traum.
Respekt.
 
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Nur mein Vater war eher ein Pirat.
Was meinst Du damit?
Seeräuber wurden als Piraten bezeichnet.
Was hat er Dir geraubt?
Wer hat ihn beraubt,
dass er Dich berauben musste?
Kennt ihr das, man verbringt einige Stunden mit einem Menschen und ist danach völlig erschlagen?


Spinnen gelten auch als Symbol für gewisse "Mutterthemen".
Deine Mutter und Deine Schwiegermutter sind krank?
Spinnen saugen ihre Opfer aus.
Wer wird aggressiv, verletzend,
wenn Du das erkennst und Dich dagegen wehrst,
Deinen Raum, eine sichere Unterkunft, für Dich wahren willst?

Befreie Dich aus ihrem Netz
und wenn es nicht anders geht,
dann durch Verstecken.

Danke schön.

*LOVE*​
 
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