Parthenope
Sehr aktives Mitglied
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- 9. Oktober 2016
- Beiträge
- 424
Liebe Forumsteilnehmer
ich hatte heute Nacht einen seltsamen Traum von meinem bereits verstorbenen Vater.
Ein Traum vom eigenen Vater kommt sicher häufig vor, ich schildere ihn mal.
Ich befand mich in unserem alten Anwesen, das bereits vor langer Zeit verkauft wurde. Es war dunkel und ich sah meinen Vater durch eine Glastür und beobachtete ihn. Er war alt und glich einem Clochard. Er trug Taschen und Tüten und lief etwas orientierungslos herum. Er fand schliesslich in sein Gemach und legte sich schlafen, jedoch nicht lang. Er stand auf und lief weinend durch die Räumlichkeiten, jammerte und war hilflos. Ich beobachtete ihn weiterhin und versteckte mich, da ich mit seinem Verhalten überfordert war. Ich erkannte mich selbst nicht mehr wieder, da ich Personen in hilflosen Situationen grundsätzlich helfe.
Da mein Vater umherirrte und niemanden fand, mich auch nicht, da ich mich ja versteckt hatte, packte er seine Tüten und machte sich auf den Heimweg
mit seinem langen Mantel.
Er ging zu einem Fahrkartenschalter und auch dort war er weinerlich und überfordert.
Er verliess dann irgendwie diesen Fahrkartenschalter und ich war froh, dass er weg war. Mir war irgendwie nicht wohl, da ich mich mit meinem eigenen Verhalten nicht identifizieren konnte.
Viele Grüße
ich hatte heute Nacht einen seltsamen Traum von meinem bereits verstorbenen Vater.
Ein Traum vom eigenen Vater kommt sicher häufig vor, ich schildere ihn mal.
Ich befand mich in unserem alten Anwesen, das bereits vor langer Zeit verkauft wurde. Es war dunkel und ich sah meinen Vater durch eine Glastür und beobachtete ihn. Er war alt und glich einem Clochard. Er trug Taschen und Tüten und lief etwas orientierungslos herum. Er fand schliesslich in sein Gemach und legte sich schlafen, jedoch nicht lang. Er stand auf und lief weinend durch die Räumlichkeiten, jammerte und war hilflos. Ich beobachtete ihn weiterhin und versteckte mich, da ich mit seinem Verhalten überfordert war. Ich erkannte mich selbst nicht mehr wieder, da ich Personen in hilflosen Situationen grundsätzlich helfe.
Da mein Vater umherirrte und niemanden fand, mich auch nicht, da ich mich ja versteckt hatte, packte er seine Tüten und machte sich auf den Heimweg
mit seinem langen Mantel.
Er ging zu einem Fahrkartenschalter und auch dort war er weinerlich und überfordert.
Er verliess dann irgendwie diesen Fahrkartenschalter und ich war froh, dass er weg war. Mir war irgendwie nicht wohl, da ich mich mit meinem eigenen Verhalten nicht identifizieren konnte.
Viele Grüße