Traum : Verfolgung Komodowaran / Waran

sparkling_stardancer

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30. April 2020
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:D(y)Hallo ich bin neu hier!

Ich beschäftige mich oft mit meinen Träumen. Sie wollen einem irgendwas sagen. Nur im Moment steh ich etwas auf dem Schlauch und komme nicht weiter.
Ich habe letzte Nacht von einem Komodowaran/ Waran geträumt.

Zuerst war dieser ein Schaf, das ich gestreichelt hab. Ich habe aber noch zu meiner besten Freundin gesagt, dass Schafe auch gefährlich werden können?
Es befand sich in einem Garten in der Nähe meines Hauses. Dort war auch ein Hund, den meine beste Freundin streichelte. Danach verwandelte es sich zu einer großen Echse mit schuppigem Muster und breitem Schwanz. Ich streichelte den Waran weiter, bis es mir nicht mehr ganz geheuer wurde. Ich beschloss zu gehen, doch er verfolgte mich langsam zu meinem Haus. Meine beste Freundin war auch dabei und sie rief mir zu: „Der will zu dir!“ sie sagte das ganz locker und mit einem Lachen. Ich fühlte mich aber unwohl. Ich begann ihn mit einem Wasserschlauch zu verjagen. Brachte unsere Katzen, die sich im Hof befanden in Sicherheit. Er passte nicht unter die Eingangstür und wanderte somit unter das Tor, in unseren Hof. Er stand 6 Meter von mir entfernt und schaute mich nur an. Ich eilte ins Haus.
Der Traum war zu Ende.

Könnte mir jemand Hilfestellung zu diesem Traum geben. Ideen, Gedanken und Anstöße.. ich habe bisher gelesen, dass man sich in schlechter Gesellschaft befindet, Personen im Umfeld, sollen planen einem zu schaden. Was meint ihr dazu?

danke

sparkling_stardancer
 
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Ich habe letzte Nacht von einem Komodowaran/ Waran geträumt.
Hast du das Tier schon im Traum so bezeichnet oder hast du ihm erst nach dem Aufwachen diese Bezeichnungen zugewiesen?
Hast du in der Realität einen Bezug zu solchen Tieren?

Ein Schaf ist das Symbol für die Harmlosigkeit als solche. Noch ungefährlicher geht es kaum, also bei einem Tier in dieser Größe.
Wenn du im Traum bei diesem Tier doch die Möglichkeit einer Gefährlichkeit annimmst, dann offenbart das etwas über dich (wie sowieso alles im Traum).

Schafe folgen nach. Bezeichnet man einen Menschen als Schaf, dann meint man damit, er hätte keine eigene Meinung, er lässt alles mit sich machen und merkt es noch nicht mal. Diese Eigenschaft tätschelst du. Du tätschelst auch noch, wenn die emotionale Kälte dieses Verhaltens deutlich wird. Wenn das Schaf also zur kaltblütigen Echse wird. Diese Verbindung findet immer noch deine Zuneigung.

Aber ja - „treudoof“ und „kalt zubeißen“, das ist eine gefährliche Mischung. Also als Eigenschaften für einen Menschen, für sein konkretes Verhalten.
Und das wird dir im Traum klar, weil du sowieso schon diese Befürchtung hattest.

Du entfernst dich. Nützt nichts, was im Traum normal ist, diese erkannten Eigenschaften folgen dir. Die Echse bedroht dich nicht wirklich, du kannst dich und das, was du liebst, in Sicherheit bringen.
Aber du schaust der Gefahr in die Augen. Sie ist nicht gegeben, aber du siehst sie.
ich habe bisher gelesen, dass man sich in schlechter Gesellschaft befindet, Personen im Umfeld, sollen planen einem zu schaden.
(Das ist Traumdeutung von vor hundert Jahren.;))

Dieses Traumbild zeigt dich, was du denkst, was du annimmst und glaubst. Du gehst mit der permanenten Witterung durchs Leben, von irgendwo und irgendwem könnte eine Gefahr über dich kommen. Du weißt nicht, welche Gefahr das sein könnte konkret, aber du lebst mit dem Gedanken, dass selbst Diejenigen, die harmlos wirken wie Schafe, dir irgendwie doch schaden könnten.

Deine Freundin streichelt den Hund. Der symbolisiert Liebe, die Fähigkeit zu lieben.
Sie ist das Gegenstück zu dem, was du dir selbst vorgemacht hast im Traum.
 
Hallo @Renate Ritter Offenbach

Ja, im Traum hat meine beste Freundin gesagt, dass es ein Komodowaran ist und mir war das dann auch einleuchtender. Im Alltag habe ich keinen Bezug zu solchen Tieren. Zu Schafen auch nicht.

Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass meine beste Freundin mir mitteilen will, dass ich vertrauen und lieben soll (also nicht spezifisch von ihr, sondern als generelle Botschaft?)

Die Symbolik von der Verwandlung von solchen gegensätzlichen Tieren in ihrer Deutung und Erscheinung zeigen somit meine eigen Einstellung zur Zeit in bestimmten Lebenssituationen da?

Ich mich selbst habe nichts „kaltblütiges“ im Sinne oder sonst irgendwas in der Richtung.
Es gibt nur eine Lebenssituationen im Moment in meinen Leben, die ich zwar in vollen Zügen genieße bzw mich fallen lassen (Hund?) aber dennoch, so wie du schreibst, „Gefahr“ wittere. Habe ich das so richtig verstanden ?

Vielen Dank dafür !

sparkling_stardancer
 
Zuerst war dieser ein Schaf, das ich gestreichelt hab.

Danach verwandelte es sich zu einer großen Echse mit schuppigem Muster und breitem Schwanz.

Hallo @"sparkling_stardancer und Willkommen hier!

Soweit ich weiss, sind Komodowarane nicht die Schnellsten. Aber sie haben eine ausgeklügelte Taktik: Sie bespucken/bespritzen ihre Opfer mit ihrem Gift, welches sie nach kurzer Zeit lähmt. Dann machen sie sich in aller Ruhe über sie her....

Vielleicht hilft es Dir ja weiter. :)
 
@Tolkien Hallo ;)

In der Tat habe ich „positive“ und „negativen“ Gedanken/ Befürchtungen zur Zeit. Vielleicht muss ich meine Gedanken transformieren oder einfach abwarten, was das Leben mir bringt.

danke

sparkling_stardancer
 
@Tolkien Hallo ;)

In der Tat habe ich „positive“ und „negativen“ Gedanken/ Befürchtungen zur Zeit. Vielleicht muss ich meine Gedanken transformieren oder einfach abwarten, was das Leben mir bringt.

danke


sparkling_stardancer

Mal abzuwarten, in sich zu gehen, um über die Dinge nachzudenken ist sicher gut. Doch dann wieder ins Handeln zu kommen, halte ich für genauso wichtig. Dann kannst Du Deinem Leben selber etwas bringen. Das, was Du möchtest...

Positive und Negative Gedanken?

Das ist gut so und normal, finde ich. Wie Plus und Minus. Nur so läuft der Motor. ;)
 
Die Symbolik von der Verwandlung von solchen gegensätzlichen Tieren in ihrer Deutung und Erscheinung zeigen somit meine eigen Einstellung zur Zeit in bestimmten Lebenssituationen da?
Tiere drücken grundsätzlich menschliche Eigenschaften aus, und zwar die des Träumers selbst. Und natürlich bezieht sich das auf aktuelle Situationen.
Wenn es um ein Problem mit einer konkreten Personen geht im Traum, dann erscheint in der Regel diese Person samt Problem.
Es gibt nur eine Lebenssituationen im Moment in meinen Leben, die ich zwar in vollen Zügen genieße bzw mich fallen lassen (Hund?) aber dennoch, so wie du schreibst, „Gefahr“ wittere. Habe ich das so richtig verstanden ?
Genau so meinte ich es. Dass du aber Gefahr witterst, das kommt von dir, aus dir. Die Lebenssituation ist dafür nur die Projektionsfläche.
Im Traum gab es ja letztlich keine Gefahr. Du hast sie nur immer weiter gesehen...
 
:D(y)Hallo ich bin neu hier!

Ich beschäftige mich oft mit meinen Träumen. Sie wollen einem irgendwas sagen. Nur im Moment steh ich etwas auf dem Schlauch und komme nicht weiter.
Ich habe letzte Nacht von einem Komodowaran/ Waran geträumt.

Zuerst war dieser ein Schaf, das ich gestreichelt hab. Ich habe aber noch zu meiner besten Freundin gesagt, dass Schafe auch gefährlich werden können?
Es befand sich in einem Garten in der Nähe meines Hauses. Dort war auch ein Hund, den meine beste Freundin streichelte. Danach verwandelte es sich zu einer großen Echse mit schuppigem Muster und breitem Schwanz. Ich streichelte den Waran weiter, bis es mir nicht mehr ganz geheuer wurde. Ich beschloss zu gehen, doch er verfolgte mich langsam zu meinem Haus. Meine beste Freundin war auch dabei und sie rief mir zu: „Der will zu dir!“ sie sagte das ganz locker und mit einem Lachen. Ich fühlte mich aber unwohl. Ich begann ihn mit einem Wasserschlauch zu verjagen. Brachte unsere Katzen, die sich im Hof befanden in Sicherheit. Er passte nicht unter die Eingangstür und wanderte somit unter das Tor, in unseren Hof. Er stand 6 Meter von mir entfernt und schaute mich nur an. Ich eilte ins Haus.
Der Traum war zu Ende.

Könnte mir jemand Hilfestellung zu diesem Traum geben. Ideen, Gedanken und Anstöße.. ich habe bisher gelesen, dass man sich in schlechter Gesellschaft befindet, Personen im Umfeld, sollen planen einem zu schaden. Was meint ihr dazu?

danke

sparkling_stardancer

Es scheint ein Phänomen der aktuellen Zeit zu sein, das sich Tiere zu den Menschen gesellen,
die einem nicht geheuer sind. Dennoch denke ich, das diese Krafttiere(?) zur passenden Zeit auftauchen
und auch, wenn es vielleicht Angst macht, durchaus Sinn ergibt, sich mit ihnen zu verbünden.

Fühle hinein in deinen Waran und erspüre was er dir vielleicht sagen will.

Greets
Will
 
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