Traum über Beerdigung des Vaters

Tolkien

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Ich hatte heute Nacht einen merkwürdigen Traum, den ich noch nicht einordnen kann. Ich würde mich sehr freuen, wenn hier die Traumspezialisten etwas dazu sagen könnten, das mir die Bedeutung evtl. näher bringen könnte.

Ich träumte, dass ich gemeinsam mit meiner Frau zur Beerdigung meines Vaters gegangen bin. Meine Frau kannte meinen Vater nicht, auch ist er schon vor über 25 Jahren verstorben. Habe mich dort sehr fremd und unwohl gefühlt und von den Trauergästen kannte ich auch niemanden.

Für einen Deutungsansatz wäre ich euch sehr dankbar.

Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus.
Tolkien
 
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Ich träumte, dass ich gemeinsam mit meiner Frau zur Beerdigung meines Vaters gegangen bin. Meine Frau kannte meinen Vater nicht, auch ist er schon vor über 25 Jahren verstorben. Habe mich dort sehr fremd und unwohl gefühlt und von den Trauergästen kannte ich auch niemanden.

Schön, dass du Sibels Rat gefolgt bist! Tasten wir uns nun langsam heran.

Der Traum führt in eine Vergangenheit, wo längst ist alles begraben ist und nichts mehr in die Gegenwart hineinreicht. Und doch führt er dahin zurück, alle Personen sind fremd, der zwar bekannte Vater ist nicht mehr erreichbar und in der Fremde des Todes.

Der Traum lässt dich mit deiner lebenden und dir wohl vertrauten Frau ans Grab ihres Schwiegervaters gehen, den sie nie kennen gelernt hat, der ihr fremd ist.

So viel Fremdes, Unwohles und Begrabenes stößt auf Vertrautheit, Wohligkeit und Lebendigkeit. - Was empfindest du dabei und vor allem in Beziehung zu deiner Frau?
 
Hallo

Ich "'lese"' diesen traum so.
Du (und deine frau) solltest bestimmte alt hergebrachte ideen/ auffassungen die man dir in der vergangenheit mal beigebracht hat ,
"zu grabe tragen."" also loss lassen .


Gruss aus den Niederlande
 
Ich hatte heute Nacht einen merkwürdigen Traum, den ich noch nicht einordnen kann. Ich würde mich sehr freuen, wenn hier die Traumspezialisten etwas dazu sagen könnten, das mir die Bedeutung evtl. näher bringen könnte.

Ich träumte, dass ich gemeinsam mit meiner Frau zur Beerdigung meines Vaters gegangen bin. Meine Frau kannte meinen Vater nicht, auch ist er schon vor über 25 Jahren verstorben. Habe mich dort sehr fremd und unwohl gefühlt und von den Trauergästen kannte ich auch niemanden.

Für einen Deutungsansatz wäre ich euch sehr dankbar.

Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus.
Tolkien

Hast du in letzter Zeit etwas abgelegt, was du von deinem Vater übernommen hattest oder was irgendetwas mit ihm zu tun hatte?

LG, Nuzu
 
So viel Fremdes, Unwohles und Begrabenes stößt auf Vertrautheit, Wohligkeit und Lebendigkeit. - Was empfindest du dabei und vor allem in Beziehung zu deiner Frau?

Vielen Dank Solis für Deine Worte!

Merkwürdigerweise waren meine Empfindungen in diesem Traum wie "ausgeschaltet" und ich kann hierzu eben nur sagen, dass ich mich "fremd" gefühlt habe und auch niemanden dort kannte. Dann war der Traum auch zu Ende.

Was mir hierzu einfällt ist, dass meine Frau und mein Vater sich ganz sicher sehr gut verstanden hätten, da sie von der Art her Gemeinsamkeiten haben.

Allerdings ist diesbezüglich evtl. wichtig, dass meine Frau letzte Woche seltsamerweise ein Schriftstück bezüglich der Grabstätte ihres Vaters zugesandt bekommen hat, der aber auch schon ewig tot ist.

Meine Frau war wegen des Schreibens auch recht aufgewühlt.
 
Hallo

Ich "'lese"' diesen traum so.
Du (und deine frau) solltest bestimmte alt hergebrachte ideen/ auffassungen die man dir in der vergangenheit mal beigebracht hat ,
"zu grabe tragen."" also loss lassen .


Gruss aus den Niederlande

:thumbup:Top! Danke Petrov!

Ich habe es meiner Frau gerade vorgelesen und genau das hat sie vor. Es gurgelt in ihr schon die ganze Zeit.
 
Hast du in letzter Zeit etwas abgelegt, was du von deinem Vater übernommen hattest oder was irgendetwas mit ihm zu tun hatte?

Auch ein Treffer:thumbup: Ich bin verblüfft!

Ich habe mir nach langem Zögern endlich ein Hörgerät zugelegt, da mein rechtes Ohr fast taub war. (Rechtes Ohr -männliche Seite) Und "Gehorchen" war nie so mein Ding. :rolleyes:
 
Auch ein Treffer:thumbup: Ich bin verblüfft!

Ich habe mir nach langem Zögern endlich ein Hörgerät zugelegt, da mein rechtes Ohr fast taub war. (Rechtes Ohr -männliche Seite) Und "Gehorchen" war nie so mein Ding. :rolleyes:

Oh, da kann ich mitfühlen.
Mit dem rechten Ohr höre ich auch viel schlechter als mit dem linken und Gehorchen war auch noch nie meins. :D
 
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Da bist Du noch besser dran als ich. :)Rechte Seite heisst, nicht auf einen Mann hören wollen und da bist Du als Frau eher fein raus als ich. - Wenn ein Mann auf sich als Mann nicht hören will, nützt selbst ein Zauberstab nichts.:D

Danke!


Ach, glaub nur nicht, dass das besser ist.
Viele Männer mögen es nicht, wenn Frau nicht auf sie hört und natürlich hatte ich mir genauso einen angezogen. :D
Hm, und ich höre auch nicht besonders oft auf mich selbst...
Das liegt dann wohl nicht am linken Ohr. :dontknow:
 
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