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also ehrlich gesagt, in einer großen not vor einigen jahren wurde ich in diese themen geschupst und hörte zuvor noch nie was davon, außer das was viele andere halt auch oberflächlich aufschnappten (allgemein bekanntes) und mich verwirrte es zunehmend weil es nun mal zig verschiedene ansichten gab und alle wollte ich glauben. ich glaubte wenn ich verstehe gehts mir besser aber pustekuchen, fühlte mich wirklich zunehmend realitätsfremd und litt noch mehr weil ich zusätzlich nicht mehr mit den menschen klar kam.

 

und da mich dieses verwirren echt kraft gekostet hatte distanzierte ich mich davon. heute kann ich diesen themen anders begegnen. ich lese meinungen dazu, hinterfrage wenn mich was interessiert...allerdings aus ner gewissen distanz heraus.

 

ich versuche jetzt eher mich selbst zu verstehen. d.h. warum reagiere ich auf manche situationen oder menschen extremer als auf anderes und versuche immer die situation so zu klären das es dann wieder ok ist und mich nicht weiter belastet.

ich versuche sehr an zwischenmenschlichen beziehungen zu arbeiten, andere menschen zu verstehen warum auch diese vielleicht extrem reagieren und suche nicht die auswirkung vom letzten jahrhundert.

mich überfordert dieses permanente denken müßen, schlaucht energie.

 

und mir gehts einfach besser seit dem, auch was das verständnis für andere betrifft. ich mach mir heute einfach mehr mühe hinter die fassade zu schauen als die ursachen von irgendwann rauszukramen.

 

und das was man dann hinter dieser fassade entdeckt, grad das ist oftmals für mich viel lehrreicher. ich verstehe quasi im ist und nicht im früher.


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