Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
))
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Schon seit sicher 20 Jahren träume ich immer wieder von Fischen, um genauer zu sein: von Zierfischen. Und zwar habe ich in der Regel immer viel zu viele davon. Mein größtes Problem in den Träumen ist, dass ich sie - in ihrer Fülle - nicht unterbringen kann.
Ich habe im Traum meinetwegen ein Aquarium, aber die Fische darin sind schon so groß, dass die ganzen kleinen Schwarmfische darin nicht bleiben können, ohne möglicherweise gefressen zu werden. Die Kleinen steigen dann als glitzernde Schwärme durch die Luft, schwirren als bunter Reigen umher und suchen ein neues Zuhause. Dann habe ich plötzlich zwei, drei, zehn Aquarien, eine ganze Wand voll, wie in einem Aquarienhandel, aber nirgendwo ist Patz für sie. Stattdessen habe ich diese wunderbaren, fliegenden Fische.
Letzte Nacht hatte ich ein Problem mit Guppys. Meine (ich habe tatsächlich keine) hatten im Traum Babies bekommen. Die Winzlinge waren tausendfach vertreten und zwar wimmelnd wie Mückenlarven. Je mehr ich abschöpfte, um sie bei einer Freundin in Sicherheit zu bringen, um so mehr wurden es. Mit Gläsern und Eimern voll dem wimmelnden Babyzeug zog ich los. Die Freundin hatte schließlich nicht nur einen Aquarienladen, sondern gleich ein ganzes, großes Schaufenster, welches ein schön eingerichtetes Aquarium war. (In Wirklichkeit hat sie einen Blumenladen.) Ich goss meine Winzguppys hinein, und es waren immer noch zu viele. Sie lagerten sich dicht an dicht an alle Ranken und Wasserpflanzen, die hier über die gesamte Schaufensterhöhe hinauf wuchsen. Meine Güte, wohin nur mit denen, wenn die erst mal groß würden? Zudem gab es ein gewisses Problem mit den dicken Barschen, die im linken Bereich des großen Schaufensteraquariums wohnten, sie wollten die kleinen Guppys fressen. Nach rechts wurde es ruhiger vor den Barschen, hier schwamm kaum einer von ihnen hin, weil sie standortgebunden sind. Auch sah ich, dass meine Freundin nicht nur ein, sondern mindestens drei große Schaufensteraquarien hatte, die sich nach rechts anschlossen. Trotzdem waren es zu viele Guppys. Außerdem gab es leichten Ärger mit dem erwachsenen Sohn der Freundin, der nicht so viele Guppies beherbergen wollte.
Den konnte ich aber irgendwie beruhigen, indem ich einen Nikolaus für ihn bastelte.
Die vielen suchenden Fische scheinen ein positives Symbol/Signal zu sein, denn sie läuten, immer wenn sie in meinen Träumen auftauchen, irgendwie eine neue Zeit ein. Wobei die darauf folgende Zeit nicht unbedingt gut werden muss.
Hatte zum Beispiel vor zig Jahren einen wunderschönen Traum von "meinem Geburtstag". Ganz viele Leute hatten mir Blumen geschenkt, die standen in Eimern und Vasen, sogar in Stiefeln in Wasser, und wenn ich die Blumen betrachtete oder herauszog, wohnten überall die kleinen bunten Fische in den Behältnissen. Einen besonders schönen Päonienstrauß zog ich aus einem Stiefel, da sprangen mir 20 winzigkleine, dunkelbraune Frösche entgegen, die sahen aus wie aus Schokolade. - Dem folgte eine Zeit von Scheidung, Trennung und Enttäuschung.
Trotzdem bewerte ich die halbwegs 'guten' Fischträume positiv.
Selten gibt es auch wirklich negative, in denen die Fische zum Beispiel keine Luft mehr bekommen und sterben. Sie liegen auf dem Trocknen und sie können auch nicht fliegen. Das sind in der Regel dicke, alte Fische. Aber solche Träume sind selten, gut, vielleicht vergesse ich sie auch...
Bevor die Fischträume vor 20 Jahren anfingen, träumte ich in meiner Jugend Schildkrötenträume. Auch hier war das Thema oft: es waren immer zu viele. Nicht, dass ich mich um die groß kümmern musste, aber es waren immer zu viele, um jede einzelne in ihrer Individualität wahrzunehmen, was ich eigentlich von Herzen wollte. Es waren große und kleine, alles Charaktere, ich besaß ganze Ställe und Treibhäuser von ihnen und verlor eindeutig den Überblick.
Trotzdem erschienen mir auch die Schildkrötenträume positiv.
Zu mir: In meiner Kindheit und Jugend hatte ich eine russische Landschildkröte, die hieß Merkur Meteor, weil sie so ein ungeheures Tempo entwickeln konnte. Sie wurde, als ich Mitte 20 war, von einem Habicht geholt. - Sonst habe ich mit Schildkröten nichts zu tun.
In meiner Kindheit hatte ich ein Aquarium mit Zierfischen, dann lange Jahre nicht. Als meine Söhne so um die 10 waren habe ich wieder eins angeschafft, einfach um es ihnen zu zeigen. Dann wieder lange Jahre keins, und jetzt habe ich seit drei Jahren das Erbe meines jüngsten Sohnes hier stehen, ein kleines 60-Literbecken mit 3 stillen alten Fadenfischen, welches er bei einem Umzug nicht mitnehmen konnte. - Also, ich habe keine besondere Affinität zu Zierfischen.
Lieben Gruß,
Geli
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Schon seit sicher 20 Jahren träume ich immer wieder von Fischen, um genauer zu sein: von Zierfischen. Und zwar habe ich in der Regel immer viel zu viele davon. Mein größtes Problem in den Träumen ist, dass ich sie - in ihrer Fülle - nicht unterbringen kann.
Ich habe im Traum meinetwegen ein Aquarium, aber die Fische darin sind schon so groß, dass die ganzen kleinen Schwarmfische darin nicht bleiben können, ohne möglicherweise gefressen zu werden. Die Kleinen steigen dann als glitzernde Schwärme durch die Luft, schwirren als bunter Reigen umher und suchen ein neues Zuhause. Dann habe ich plötzlich zwei, drei, zehn Aquarien, eine ganze Wand voll, wie in einem Aquarienhandel, aber nirgendwo ist Patz für sie. Stattdessen habe ich diese wunderbaren, fliegenden Fische.
Letzte Nacht hatte ich ein Problem mit Guppys. Meine (ich habe tatsächlich keine) hatten im Traum Babies bekommen. Die Winzlinge waren tausendfach vertreten und zwar wimmelnd wie Mückenlarven. Je mehr ich abschöpfte, um sie bei einer Freundin in Sicherheit zu bringen, um so mehr wurden es. Mit Gläsern und Eimern voll dem wimmelnden Babyzeug zog ich los. Die Freundin hatte schließlich nicht nur einen Aquarienladen, sondern gleich ein ganzes, großes Schaufenster, welches ein schön eingerichtetes Aquarium war. (In Wirklichkeit hat sie einen Blumenladen.) Ich goss meine Winzguppys hinein, und es waren immer noch zu viele. Sie lagerten sich dicht an dicht an alle Ranken und Wasserpflanzen, die hier über die gesamte Schaufensterhöhe hinauf wuchsen. Meine Güte, wohin nur mit denen, wenn die erst mal groß würden? Zudem gab es ein gewisses Problem mit den dicken Barschen, die im linken Bereich des großen Schaufensteraquariums wohnten, sie wollten die kleinen Guppys fressen. Nach rechts wurde es ruhiger vor den Barschen, hier schwamm kaum einer von ihnen hin, weil sie standortgebunden sind. Auch sah ich, dass meine Freundin nicht nur ein, sondern mindestens drei große Schaufensteraquarien hatte, die sich nach rechts anschlossen. Trotzdem waren es zu viele Guppys. Außerdem gab es leichten Ärger mit dem erwachsenen Sohn der Freundin, der nicht so viele Guppies beherbergen wollte.
Den konnte ich aber irgendwie beruhigen, indem ich einen Nikolaus für ihn bastelte.
Die vielen suchenden Fische scheinen ein positives Symbol/Signal zu sein, denn sie läuten, immer wenn sie in meinen Träumen auftauchen, irgendwie eine neue Zeit ein. Wobei die darauf folgende Zeit nicht unbedingt gut werden muss.
Hatte zum Beispiel vor zig Jahren einen wunderschönen Traum von "meinem Geburtstag". Ganz viele Leute hatten mir Blumen geschenkt, die standen in Eimern und Vasen, sogar in Stiefeln in Wasser, und wenn ich die Blumen betrachtete oder herauszog, wohnten überall die kleinen bunten Fische in den Behältnissen. Einen besonders schönen Päonienstrauß zog ich aus einem Stiefel, da sprangen mir 20 winzigkleine, dunkelbraune Frösche entgegen, die sahen aus wie aus Schokolade. - Dem folgte eine Zeit von Scheidung, Trennung und Enttäuschung.
Trotzdem bewerte ich die halbwegs 'guten' Fischträume positiv.
Selten gibt es auch wirklich negative, in denen die Fische zum Beispiel keine Luft mehr bekommen und sterben. Sie liegen auf dem Trocknen und sie können auch nicht fliegen. Das sind in der Regel dicke, alte Fische. Aber solche Träume sind selten, gut, vielleicht vergesse ich sie auch...
Bevor die Fischträume vor 20 Jahren anfingen, träumte ich in meiner Jugend Schildkrötenträume. Auch hier war das Thema oft: es waren immer zu viele. Nicht, dass ich mich um die groß kümmern musste, aber es waren immer zu viele, um jede einzelne in ihrer Individualität wahrzunehmen, was ich eigentlich von Herzen wollte. Es waren große und kleine, alles Charaktere, ich besaß ganze Ställe und Treibhäuser von ihnen und verlor eindeutig den Überblick.
Trotzdem erschienen mir auch die Schildkrötenträume positiv.
Zu mir: In meiner Kindheit und Jugend hatte ich eine russische Landschildkröte, die hieß Merkur Meteor, weil sie so ein ungeheures Tempo entwickeln konnte. Sie wurde, als ich Mitte 20 war, von einem Habicht geholt. - Sonst habe ich mit Schildkröten nichts zu tun.
In meiner Kindheit hatte ich ein Aquarium mit Zierfischen, dann lange Jahre nicht. Als meine Söhne so um die 10 waren habe ich wieder eins angeschafft, einfach um es ihnen zu zeigen. Dann wieder lange Jahre keins, und jetzt habe ich seit drei Jahren das Erbe meines jüngsten Sohnes hier stehen, ein kleines 60-Literbecken mit 3 stillen alten Fadenfischen, welches er bei einem Umzug nicht mitnehmen konnte. - Also, ich habe keine besondere Affinität zu Zierfischen.
Lieben Gruß,
Geli