Träume vom Krieg

Rock Water

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20. August 2007
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Niederösterreich
Ich träume eigentlich ziemlich oft vom Krieg... Mal vom zweiten Weltkrieg, dann wieder, wie diese Nacht, von einem Krieg, der schon länger hergewesen sein dürfte.
Es ist halt immer so real.

Und das Hauptthema ist irgendwie immer, dass ich so große Angst davor habe, im Krieg zu sterben. Wenn ich schon sterben muss, dann an einer Krankheit oder am Alter.
Aber nicht, weil ich erschossen werde...

Das ist immer so schirch.
Ich überlege mir immer Fluchtmöglichkeiten, laufe durch den Wald, will mich im Bauernhaus verstecken (ging diesesmal aber auch nicht, weil der Kaiser, der Anführer des Krieges das schon gefunden hatte und genau wusste, wie hoch das Haus war, wo die GEheimverstekce waren usw)

Und dann steh ich mit den gepackten Rucksack, wo ich das notwendigeste (Hauptsächlich warmes GEwand u. gefrorenes Brot, dass dann auftauen kann) eingewpackt habe u. weiß nicht, wohin, weils mich wahrsch. eh finden werden.

Einmal hab ich geträumt, sie sind in die Wohnung gestürmt, ich hatte mich hinter der Couch versteckt und einer hat auf mich geschossen, in den Arm.



Das sind so schirche Träume, da grad die so total realistisch sind....
Was bedeuten sie??
 
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Grüß Dich Rock Water

bitte was bedeutet "schirch" ?
Ich kenne dieses Wort nicht und als Tippfehler kann ich es auch nicht sehen.


Rock Water schrieb:
Das ist immer so schirch.
Ich überlege mir immer Fluchtmöglichkeiten, laufe durch den Wald, will mich im Bauernhaus (Dorf) verstecken (ging diesesmal aber auch nicht, weil der Kaiser, der Anführer des Krieges das schon gefunden hatte und genau wusste, wie hoch das Haus war, wo die GEheimverstekce waren usw)
Du fühlst Dich von einer Autorität bedroht, welche genau weiß, wie weit Du bist in Deiner Entwicklung. Du möchtest ins allgemeine Verhalten flüchten, Dich dumm benehmen wie der Rest der Bevölkerung, dabei weißt Du vieles besser, aber traust Dich nicht, es anzuwenden, weil Du Repressionen der Machthaber fürchtest.

Rock Water schrieb:
Und dann steh ich mit den gepackten Rucksack, wo ich das notwendigeste (Hauptsächlich warmes GEwand u. gefrorenes Brot, dass dann auftauen kann) eingewpackt habe u. weiß nicht, wohin, weils mich wahrsch. eh finden werden.
Flucht: Du willst Dich der Herausforderung nicht stellen und ziehst es vor zu fliehen. Hast Dich versurgt mit all dem Plunder, den Du zu meinen brauchst und dieses Gepäck behindert Dich zusätzlich. (Das Bedürfnis, Dich abzusichern)

Rock Water schrieb:
Einmal hab ich geträumt, sie sind in die Wohnung gestürmt, ich hatte mich hinter der Couch versteckt und einer hat auf mich geschossen, in den Arm.
Man hat Dich an der Ausübung Deiner Tätigkeit behindert, oder Du hast Angst, dass das geschehen könnte, und Du verstecktest Dich hinter bequemer Lebensweise ohne Engagement.


Das ist eine versuchte Übersetzung Deines Trauminhaltes und nicht etwa meine Meinung, denn ich kenne Dich ja nicht und hab keinen Schimmer wer Du bist und was Du willst.
Du scheinst ein inneres Engagement nicht zu leben aus Angst davor, dass Du geltende Regeln genug verletzen würdest, dass man eine rechtliche Handhabe gegen Deine berufliche Tätigkeit hätte. Oder gegen das was Du gerne tun würdest.
 
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Hallo Vantast!

Danke für deine genaue Deutung!!

Es passt sogar recht gut, ich möchte gerne etwas machen, wofür ich aber den Mut noch nicht so ganz zusammenhabe, weil mir immer Bedenken kommen. (In ein armes Land gehen um dort zu helfen)
Weil wenn ich so weitermache wie bis jetzt kann nicht viel schief gehen...

Demnach könnte deine Deutung also echt ganz gut zu meiner Situation passen.

DAnke!!

Liebe Grüße!
 
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