Ihr Lieben
sicherlich kennt ihr das nahende Gefühl, wenn sich jenes einst auf traurige Weise eingeprägte Datum wiederkehrt. Der Todestag!!!
Zwei Jahre ist es nunmehr her, seit "ER" von von uns gegangen ist. Es war jener lange kalte Winter, der nicht weichen wollte. Über vier Wochen lag er im Krankenhaus, alleine...
Zuweilen verwilten wir dort, blieben zu guter Letzt nur dort sitzen und hielten seine Hand.
Manchmal sah ich aus den Fenster in den weißen Schnee hinaus, in dem sich unheilverkündend dunkelschwarze und rabenschwarze Krähen/Raben aufhielten, oder dort unten zwischen den Bäumen hindurch flogen, so als würden sie auf die sterbende Seele warten.
Sie wollten nicht weichen, diese dunklen Vorboten, sowie auch nicht der Schnee wisch, der den Boden schneeweiß bedeckte. - Wenn doch nur der Frühling käme, war unser Gedanke. Dann würde er sich wieder erholen. Dann könnte er nach Hause gehen und wieder zum Wohnwagen fahren.
Aber...: Der Winter ging nicht vorüber .... und er starb.
Zwei Jahre ist dieser Tag nun her, an dem er am frühen Morgen von uns ging. Zwei Jahre, wo er uns jeden Tag fehlt. Zwei Tage vor seinem eigenen Geburtstag ist er gegangen und ließ uns in unserem Gefühlschaos zurück.
Immer wieder betont meine Mama nun, dass sie lieber gegangen wäre, als dass sie nun alleine ist.
Ich stehe ihr bei,... soweit es geht. Aber: er fehlt ihr. Mehr als sie zugibt/zugeben würde.
Er fehlt mir. Er hat unseren Jüngsten nicht mehr gesehen, der nun auch schon eineinhalb ist. Er trägt seinen Namen.
Bei der Taufe wurde uns gesagt, dass sein Erstname und sein Zweitname das Gleiche bedeutet.
Seltsamer Zufall! - Ich vermisse Dich, G.A.,- mehr als ich sagen darf, denn ich muss nun an Deiner Statt "STARK" sein.
Dies hier schreib ich für all jene, die alljährlich den wiederkehrenden Todestag ihrer geliebten Angehörigen gedenken.
Mögen sie gestärkt sein durch die Gedanken an die Verstorbenen.
OMNIA VINCIT AMOS
AliaElia
sicherlich kennt ihr das nahende Gefühl, wenn sich jenes einst auf traurige Weise eingeprägte Datum wiederkehrt. Der Todestag!!!
Zwei Jahre ist es nunmehr her, seit "ER" von von uns gegangen ist. Es war jener lange kalte Winter, der nicht weichen wollte. Über vier Wochen lag er im Krankenhaus, alleine...
Zuweilen verwilten wir dort, blieben zu guter Letzt nur dort sitzen und hielten seine Hand.
Manchmal sah ich aus den Fenster in den weißen Schnee hinaus, in dem sich unheilverkündend dunkelschwarze und rabenschwarze Krähen/Raben aufhielten, oder dort unten zwischen den Bäumen hindurch flogen, so als würden sie auf die sterbende Seele warten.
Sie wollten nicht weichen, diese dunklen Vorboten, sowie auch nicht der Schnee wisch, der den Boden schneeweiß bedeckte. - Wenn doch nur der Frühling käme, war unser Gedanke. Dann würde er sich wieder erholen. Dann könnte er nach Hause gehen und wieder zum Wohnwagen fahren.
Aber...: Der Winter ging nicht vorüber .... und er starb.
Zwei Jahre ist dieser Tag nun her, an dem er am frühen Morgen von uns ging. Zwei Jahre, wo er uns jeden Tag fehlt. Zwei Tage vor seinem eigenen Geburtstag ist er gegangen und ließ uns in unserem Gefühlschaos zurück.
Immer wieder betont meine Mama nun, dass sie lieber gegangen wäre, als dass sie nun alleine ist.
Ich stehe ihr bei,... soweit es geht. Aber: er fehlt ihr. Mehr als sie zugibt/zugeben würde.
Er fehlt mir. Er hat unseren Jüngsten nicht mehr gesehen, der nun auch schon eineinhalb ist. Er trägt seinen Namen.
Bei der Taufe wurde uns gesagt, dass sein Erstname und sein Zweitname das Gleiche bedeutet.
Seltsamer Zufall! - Ich vermisse Dich, G.A.,- mehr als ich sagen darf, denn ich muss nun an Deiner Statt "STARK" sein.
Dies hier schreib ich für all jene, die alljährlich den wiederkehrenden Todestag ihrer geliebten Angehörigen gedenken.
Mögen sie gestärkt sein durch die Gedanken an die Verstorbenen.
OMNIA VINCIT AMOS
AliaElia