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nein, versuche nur meinen gedanken ausdruck zu verleihen und vertrete damit maximal meine gegenwärtige meinung.

was ich sagen wollte, ist das institutionelle strafen wohl kaum geeignet sind, dass individuelle rachebedürfnis einzelner, sofern überhaupt gegeben, widerzuspiegeln.

und das gerade die todesstrafe dem wünschen und wollen einzelner opfer, nämlich in endgültiger weise, entgegen stehen kann. das betrifft auch die möglichkeit der aussöhnung, vergebung und aller anderen formen von interaktion, die das opfer anstreben könnte.

deshalb sollten sich todesstrafebefürworter hüten so zu tun, als würden sie im namen und zum schutze der opfer eintreten, das tun sie nämlich nicht. dazu müssten sie sich mindestens von den opfern wählen und legitimieren lassen. sonst ist derartiges auftreten schahmlos.


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