Tierversuche ja oder nein!?

Man soll sich doch einfach zuerst mal über das Gerstengras informieren und dann Mike Shiva verurteilen...Übrigens verdient er nichts mit seinen Aussagen über Gerstengras, er empfiehlt nur immer gewisse Naturheilärzte, die sich damit auskennen.

Wer sagt mir, dass er nicht von diesen Ärzten bezahlt wird?
Einen persönlichen Freund von Dir würde ich als Quelle eher gelten lassen. Dass er auf Dich einen vertrauenswürdigen Eindruck macht muss nichts heißen, Du hast ihn nur im Fernsehen gesehen und kennst keinen seiner Patienten persönlich.

Woher kann man dieses Gras denn beziehen, und wie einfach ist die Anwendung? Kann das ein Normalmensch daheim machen...oder muss das von einem Naturheilarzt verarbeitet werden?
 
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Möchte mal was in die Runde werfen:

Wage meine ich mich erinnern zu können, in einer Talkshow gehört zu haben, das es länst ein Mittel gibt, das den Krebs ( ob nun jede Krebsart, entzieht sich meiner Kenntnis) heilen kann!
ABER:
Es wird erst weltweit auf den Markt kommen, wenn alle bisherigen Unkosten der Forschungen ausreichend abgedeckt worden sind! Und das kann noch dauern!

Homöopathisch wird in der Tiermedizin z.B. bei gutartigen und bösartigen Tumoren mit Tarantula ( Spinnengift ) gearbeitet! Es "kapselt" die Tumore so von dem Körper ab, das diese sehr gut operiert werden können!
Es ist kein Wundermittel und auch nicht für jede Körperstelle geeignet, aber die Tumore werden an unoperablen Stellen so gut eingekapselt, das diese z.B. so gut wie nicht mehr wachsen!

Ich würde diese Methode im Fall der Fälle für mich in Erwägung ziehen!


Das Gestzt schreibt ja schon Testreihen vor, wenn ein Lippenstift-Hersteller den Farbton um eine Nouance verändert! Das finde ich sehr überflüssig, zumal es genügend Kosmetika ohne Tierversuche gibt!
 
Es würde mich wundern, wenn dieses Mittel gegen Krebs jemals auf den Markt kommt...Schliesslich will man nicht unbedingt, dass wir gesund sind, ist leider so. :escape: Warum wurde denn sonst dieses Heilmittel nicht schon längst auf den Markt geworfen? Schliesslich würde man auf der ganzen Welt reissenden Absatz finden und irgendwelche Kosten wären im Nu gedeckt! Da ist doch wiedermal etwas faul...:weihna1
 
Was haltet ihr von tierversuche??

Also erlich gesagt bin ich froh das es sowas gibt, denn bestimmt sachen müssen einfach getestet werden (medizien, ernährung) wo ich mir sage liebet tier als menschen...

Natürlich muss man schauen das die bedinungen nicht grausamer sind als sie sein müssen und auch nicht wegen jedem sch... tierversuche gemacht werden..aber prinzipiel bin ich dafür...so hart es auch klingt...

shalom lilienfee,

tierversuche sind nutzlos und durch tierversuche wirst du nichts testen können...empfehle dir ein kinobesuch...PLANET DER AFFEN, gute unterhaltung

shimon (der absolute tierversauchsgegner)
 
Tierversuche sind halt einfach am billigsten...And that is the fucking problem! Darum sag ich ja: Man sollte das teuflische Geld abschaffen und viele Probleme und viel Leid wären gelöst!
 
Lehrt Euren Kindern, was wir unseren Kindern gelehrt haben, dass die Erde unsere Mutter ist.
Was immer mit der Erde widerfährt, widerfährt den Söhnen und Töchtern der Erde.
Wenn Menschen auf den Boden spucken, spucken sie auf sich selbst.
Wir sind ein Teil der Erde und sie ein Teil von uns.
Die duftenden Blumen sind unsere Schwestern, das Reh, das Pferd, der große Adler sind unsere Brüder.
Die felsigen Höhen, die saftigen Wiesen, die Körperwärme des Ponys und der Mensch, all das gehört zur gleichen Familie.
Häuptling Seattle, 1854

Mammon70
 
Vielleicht zunächst ein paar Fakten, damit wir eine Diskussionsbasis haben.

Im Jahr 2003 wurden 2.112.341 Tiere in deutschen Laboratorien getötet. Knapp die Hälfte (rund 1.060.000) wurden für die Entwicklung, Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln, chemischen Produkten und Pestiziden eingesetzt. Etwa 37 % der Gesamttierzahl ( 827.000) beanspruchte die so genannte Grundlagenforschung. Am häufigsten wurde an Nagetieren experimentiert. Ratten und Mäuse machten zusammen rund 75% der insgesamt verbrauchten Versuchstiere aus. Aber auch Kaninchen, Meerschweinchen, Hunde, Katzen, Affen, Fische, Hühner und viele andere Tierarten werden zu Versuchszwecken verwendet.

Diese Zahlen, die das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft jedes Jahr herausgibt, sind nicht vollständig. So fehlen beispielsweise die Tiere aus den Bereichen Studium, Herstellung genetisch veränderter Linien, wirbellose Tiere sowie Tiere, die schon vor dem Versuch, bei Haltung, Zucht und Transport sterben oder getötet werden.

- Müssen die Tiere dabei leiden?

Tierversuche sind keineswegs so harmlos, wie uns Pharmaindustrie und tierexperimentelle Forschung Glauben machen will. Die Tiere würden nicht mehr leiden, als ein Mensch bei einer Blutentnahme, heißt es. Doch das Gegenteil ist der Fall. Angefangen bei der unnatürlichen Haltung in kleinen, sterilen Käfigen über das oft Wochen oder gar Jahre dauernden Experiment bis hin zum qualvollen Tod ist das Leben jedes einzelnen Versuchstiers von Leid geprägt. Versuchstiere werden vergiftet, verätzt, verstümmelt, bei ihnen werden Infektionen, Entzündungen, Anfälle oder Krebs erzeugt, ihnen werden Elektroden in das Gehirn gesteckt, die Knochen gebrochen, die Augen vernäht, Organe entfernt und wieder eingepflanzt usw. usf. Ein Beispiel aus dem Institut für Hirnforschung, Bremen soll dies verdeutlichen:
Mit Schrauben und Zahnzement wird Rhesusaffen unter Narkose ein Kopfhalter und ein Metallzylinder mit 2 cm Durchmesser auf dem Schädel befestigt. Zur Aufzeichnung von Hirnströmen werden Elektroden durch den Zylinder direkt in das Gehirn geschoben. Für die Versuche wird der Kopf eines wachen Affen mit Hilfe des Halters fixiert, so dass das Tier den Kopf nicht mehr bewegen kann. Der Affe muss nun eine Aufgabe erledigen, die darin besteht einen Lichtpunkt auf einem Bildschirm mit den Augen zu fixieren und gleichzeitig einen Hebel zu drücken. Als Belohnung gibt es einen Tropfen Saft oder Wasser. Die Tiere werden vor dem Versuch dursten gelassen, um sie gefügig zu machen. Wenn der durstige Affe etwas falsch macht, erhält er keinen Flüssigkeitstropfen. Die Versuche werden über mehrere Wochen durchgeführt.
Weitere Beispiele von Tierversuchen können in beliebiger Menge aus der Tierversuchs-Datenbank ( www.datenbank-tierversuche.de) ausgewählt werden.

Wie übertragbar sind Tierversuche auf Menschen?

Tierversuche sind aus wissenschaftlichen Gründen abzulehnen. Die Ergebnisse von Tierexperimenten lassen sich nicht mit der nötigen Sicherheit auf den Menschen übertragen. Das Tierexperiment kann keine wirklich verwertbare Aussage darüber machen, ob und wieweit sich der menschliche und der tierische Organismus vergleichbar verhalten. In jedem Fall muss der gleiche Versuch mit einem unkalkulierbaren Risiko und einem kaum vorhersagbaren Resultat am Menschen wiederholt werden. Vorher ist jede übertragende Aussage Spekulation. Eine Konsequenz dieser wissenschaftlich nicht zulässigen Übertragung vom Versuchstier auf den Menschen sind die vielen für sicher gehaltenen Medikamente, welche in den letzten Jahrzehnten trotz exzessiver tierexperimenteller Erprobung wieder vom Markt genommen werden mussten, weil sie beim Menschen - im Gegensatz zum Tier - schwerwiegende oder gar tödliche Nebenwirkungen hervorriefen.

Welche Alternativen stehen zur Verfügung?

Im Bereich der tierversuchsfreien Forschung konnten in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte verzeichnet werden. Heutzutage steht eine Vielzahl sogenannter In-vitro-Verfahren zur Verfügung. Darunter versteht man »im Reagenzglas« durchgeführte Tests. Diese sind aussagekräftiger, zuverlässiger und kostengünstiger als Tierversuche. Neue Arzneimittel können heute »im Computer« entwickelt und an menschlichen Zell- und Gewebekulturen, die z.B. aus Operationen zur Verfügung stehen, getestet werden. Zur Prüfung der Erbgutschädigung eignen sich Bakterienkulturen. Die hautreizenden Eigenschaften von Chemikalien und kosmetischen Stoffen können an künstlicher Haut getestet werden. Für die Untersuchung auf fieberauslösende Substanzen in Medikamenten und Impfstoffen steht heute ein Test mit menschlichem Blut zur Verfügung. Studierende der Biologie, Human- und Tiermedizin können physiologische Zusammenhänge in Filmen, Computersimulationen oder im schmerzlosen Selbstversuch nachvollziehen. Einige dieser Verfahren werden heute bereits angewendet, während andere noch nicht anerkannt sind.

http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/start.php4

Der Link führt nicht auf eine Vegetarier-Seite, sondern auf eine Seite von Wissenschaftlern, die ihre Aussagen mit einer riesigen Datenbank von dokumentierten Fällen belegen.
 
Wie das auf den menschen übertragbar ist??? Du organverpflanzungen bei tieren ist es erst möglich gemacht wurden, das auch bei dem menschen organer erfolgreich gespendet wurden sind;) Wenn das allein nicht schon ein grund ist...

Und reagenzgläser ersetzten keine organismus...der viel zu komplex ist um im mit ein paar bakterien zu vergleichen...

Wie gesagt lieber ein paar tiere als menschen...
 
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