dieses Mail habe ich von verein gegen tierfabriken erhalten:
schon unfassbar, wie tierquälerie vom staat noch geschützt wird
Unfassbare Polizei-Attacke gegen den Tierschutz
Die "unbequeme" Tierschutzbewegung soll mit unlauteren Methoden ausgelöscht werden
Am 21. Mai kam es zu insgesamt 24 Hausdurchsuchungen und einer noch
größeren Zahl von Einvernahmen: in einer beispiellosen Kommandoaktion
wurden mit teils unglaublicher Brutalität im Morgengrauen
Wohnungstüren mit Rammböcken eingerannt und Menschen mit Pistolen im
Anschlag von den Einsatzkommandos aus dem Bett geholt. Insgesamt sind
Personen von sieben verschiedenen Tierschutzvereinen betroffen. Die
Polizei begründete diese Aktion mit dem waghalsigen Verdacht auf die
Bildung einer kriminellen Verbindung. Konkrete Vorwürfe spezifischer
Straftaten zu einzelnen Personen wurden keine vorgebracht.
Wie jetzt bekannt wurde, hat die Polizei schon jahrelang gegen die
TierschützerInnen ermittelt. "Als sich aber herauskristallisierte,
dass die Polizei trotz Beschattung und Lauschangriff mit legalen
Mitteln nichts gegen den völlig gesetzeskonform operierenden VGT
unternehmen kann, machen sie es jetzt auf die schmutzige Tour", meint
Harald Balluch, Geschäftsführer des Verein Gegen Tierfabriken. "Der
Tierschutz soll kriminalisiert und das Image der Tierschutzvereine
soll nachhaltig beschädigt werden. Dabei sind die Vorwürfe absolut
aus der Luft gegriffen. Der VGT lehnt kriminelle Handlungen und
Gewalt ab und distanziert sich ausdrücklich von allen
gegenständlichen Straftaten."
"Diese Aktion ist ein unglaublicher Willkürakt und ist darauf
ausgelegt bestimmte Vereine mit unlauteren Mitteln auszulöschen."
sagt Harald Balluch. "Uns und 4 weiteren Tierschutzvereinen hat die
Polizei die komplette Arbeits- und Existenzgrundlage genommen: Sie
entwendeten uns die gesamte Spenderdatei, wir haben also keine
Möglichkeit mehr unsere Mitglieder zu kontaktieren. Die Polizei hat
weiters alle Computer mitgenommen und den Angestellten die Handys
entwendet. Unsere Infrastruktur ist damit vollkommen lahm gelegt.
Gestern war selbst unsere Festnetzleitung gestört. Wir waren für die
Medien damit unerreichbar. Zufall?", kommentierte der VGT-
Geschäftsführer am Tag nach der Kommandoaktion.
Und weiter: "Auch unser gesamtes Foto- und Filmmaterial wurde uns
genommen, das in 15-jähriger Aufbauarbeit zusammengesammelt wurde und
das die Zustände in Österreichs Tierfabriken dokumentiert. Unsere
Tierschutzarbeit ist zerstört - wir sind an den Anfang zurückgeworfen.
"
"Alle Versuche die Exekutive dazu zu bewegen uns wenigstens Kopien
der wichtigsten Daten zu überlassen, wurden abgeschmettert. Vielmehr
wurde in Aussicht gestellt, dass nicht damit zu rechnen ist, dass mit
der Datensichtung innerhalb des nächsten Jahres begonnen werden kann,
weil die betreffende Abteilung derartig überlastet sei!!! Der Verein
ist nach dieser Aktion durch einen polizeilichen Willkürakt praktisch
zerstört. Und das ohne dass irgendwelche Fakten gegen den Verein
vorliegen würden."
"Dafür durften sich MitarbeiterInnen süffisante Bemerkungen anhören.
Beispielsweise, dass sie sich jetzt einen anderen Job suchen müssten,
weil der Verein jetzt ohnehin am Boden ist oder die Frage warum wir
denn die Daten haben wollen, wo wir doch ohnehin keine Computer mehr
hätten."
Mehr als eine Woche nach der Polizei-Attacke kristallisiert sich
immer deutlicher heraus, dass der Schlag gegen die TierschützerInnen
ein Schuss ins Blaue war. Offenbar hatten sich die BeamtInnen erhofft
bei den Durchsuchungen etwas zu finden, dass sie den Beschuldigten
vorwerfen könnten, um so ihre eigene scharfe Vorgehensweise
nachträglich rechtfertigen zu können.
Den festgenommenen Personen wurden bisher nach wie vor keine
konkreten Anschuldigungen vorgelegt.
Zusätzliche Schikanen
VGT-Obmann DDr. Martin Balluch, der zu den Verhafteten gehört, wurde
zunächst das Gespräch mit seinem Rechtsanwalt verweigert. Außerdem
wurde ihm nach wie vor keine konkreten Tathandlung vorgeworfen. Er
befindet sich aus Protest gegen diese Polizeiwillkür seit einigen
Tagen im Hungerstreik.
Laufende Solidaritätskundgebungen
In Österreich und Deutschland finden sich in vielen Städten hunderte
Menschen zu spontanen Solidaritätskundgebungen zusammen. In
Deutschland ziehen demonstrierende Menschen zu den österreichischen
Botschaften und protestieren gegen die Repression und Polizeiwillkür
in Österreich. In Wien und Wiener Neustadt finden
Solidaritätskundgebungen und Mahnwachen statt.
Unterstützungserklärungen und Hilfeangebote kommen aus vielen Ländern
und die Empörung über die Vorgehensweise der österreichischen
Behörden wächst.
Zu dem unfassbaren Vorgehen gegen den Tierschutz in Österreich werden
nun immer mehr Details bekannt, die das rechtswidrige Vorgehen der
Behörden unterstreichen.
Mehr dazu unter http://www.vgt.at/presse/news/2008/news20080527.php
Ein Statement von Martin Balluch zu seinem Hungerstreik unter
http://www.vgt.at/presse/news/2008/news20080527_1.php
Eine Liste der zahlreichen internationalen Solidaritätskundgebungen
unter http://www.vgt.at/presse/news/2008/news20080524.php
schon unfassbar, wie tierquälerie vom staat noch geschützt wird
Unfassbare Polizei-Attacke gegen den Tierschutz
Die "unbequeme" Tierschutzbewegung soll mit unlauteren Methoden ausgelöscht werden
Am 21. Mai kam es zu insgesamt 24 Hausdurchsuchungen und einer noch
größeren Zahl von Einvernahmen: in einer beispiellosen Kommandoaktion
wurden mit teils unglaublicher Brutalität im Morgengrauen
Wohnungstüren mit Rammböcken eingerannt und Menschen mit Pistolen im
Anschlag von den Einsatzkommandos aus dem Bett geholt. Insgesamt sind
Personen von sieben verschiedenen Tierschutzvereinen betroffen. Die
Polizei begründete diese Aktion mit dem waghalsigen Verdacht auf die
Bildung einer kriminellen Verbindung. Konkrete Vorwürfe spezifischer
Straftaten zu einzelnen Personen wurden keine vorgebracht.
Wie jetzt bekannt wurde, hat die Polizei schon jahrelang gegen die
TierschützerInnen ermittelt. "Als sich aber herauskristallisierte,
dass die Polizei trotz Beschattung und Lauschangriff mit legalen
Mitteln nichts gegen den völlig gesetzeskonform operierenden VGT
unternehmen kann, machen sie es jetzt auf die schmutzige Tour", meint
Harald Balluch, Geschäftsführer des Verein Gegen Tierfabriken. "Der
Tierschutz soll kriminalisiert und das Image der Tierschutzvereine
soll nachhaltig beschädigt werden. Dabei sind die Vorwürfe absolut
aus der Luft gegriffen. Der VGT lehnt kriminelle Handlungen und
Gewalt ab und distanziert sich ausdrücklich von allen
gegenständlichen Straftaten."
"Diese Aktion ist ein unglaublicher Willkürakt und ist darauf
ausgelegt bestimmte Vereine mit unlauteren Mitteln auszulöschen."
sagt Harald Balluch. "Uns und 4 weiteren Tierschutzvereinen hat die
Polizei die komplette Arbeits- und Existenzgrundlage genommen: Sie
entwendeten uns die gesamte Spenderdatei, wir haben also keine
Möglichkeit mehr unsere Mitglieder zu kontaktieren. Die Polizei hat
weiters alle Computer mitgenommen und den Angestellten die Handys
entwendet. Unsere Infrastruktur ist damit vollkommen lahm gelegt.
Gestern war selbst unsere Festnetzleitung gestört. Wir waren für die
Medien damit unerreichbar. Zufall?", kommentierte der VGT-
Geschäftsführer am Tag nach der Kommandoaktion.
Und weiter: "Auch unser gesamtes Foto- und Filmmaterial wurde uns
genommen, das in 15-jähriger Aufbauarbeit zusammengesammelt wurde und
das die Zustände in Österreichs Tierfabriken dokumentiert. Unsere
Tierschutzarbeit ist zerstört - wir sind an den Anfang zurückgeworfen.
"
"Alle Versuche die Exekutive dazu zu bewegen uns wenigstens Kopien
der wichtigsten Daten zu überlassen, wurden abgeschmettert. Vielmehr
wurde in Aussicht gestellt, dass nicht damit zu rechnen ist, dass mit
der Datensichtung innerhalb des nächsten Jahres begonnen werden kann,
weil die betreffende Abteilung derartig überlastet sei!!! Der Verein
ist nach dieser Aktion durch einen polizeilichen Willkürakt praktisch
zerstört. Und das ohne dass irgendwelche Fakten gegen den Verein
vorliegen würden."
"Dafür durften sich MitarbeiterInnen süffisante Bemerkungen anhören.
Beispielsweise, dass sie sich jetzt einen anderen Job suchen müssten,
weil der Verein jetzt ohnehin am Boden ist oder die Frage warum wir
denn die Daten haben wollen, wo wir doch ohnehin keine Computer mehr
hätten."
Mehr als eine Woche nach der Polizei-Attacke kristallisiert sich
immer deutlicher heraus, dass der Schlag gegen die TierschützerInnen
ein Schuss ins Blaue war. Offenbar hatten sich die BeamtInnen erhofft
bei den Durchsuchungen etwas zu finden, dass sie den Beschuldigten
vorwerfen könnten, um so ihre eigene scharfe Vorgehensweise
nachträglich rechtfertigen zu können.
Den festgenommenen Personen wurden bisher nach wie vor keine
konkreten Anschuldigungen vorgelegt.
Zusätzliche Schikanen
VGT-Obmann DDr. Martin Balluch, der zu den Verhafteten gehört, wurde
zunächst das Gespräch mit seinem Rechtsanwalt verweigert. Außerdem
wurde ihm nach wie vor keine konkreten Tathandlung vorgeworfen. Er
befindet sich aus Protest gegen diese Polizeiwillkür seit einigen
Tagen im Hungerstreik.
Laufende Solidaritätskundgebungen
In Österreich und Deutschland finden sich in vielen Städten hunderte
Menschen zu spontanen Solidaritätskundgebungen zusammen. In
Deutschland ziehen demonstrierende Menschen zu den österreichischen
Botschaften und protestieren gegen die Repression und Polizeiwillkür
in Österreich. In Wien und Wiener Neustadt finden
Solidaritätskundgebungen und Mahnwachen statt.
Unterstützungserklärungen und Hilfeangebote kommen aus vielen Ländern
und die Empörung über die Vorgehensweise der österreichischen
Behörden wächst.
Zu dem unfassbaren Vorgehen gegen den Tierschutz in Österreich werden
nun immer mehr Details bekannt, die das rechtswidrige Vorgehen der
Behörden unterstreichen.
Mehr dazu unter http://www.vgt.at/presse/news/2008/news20080527.php
Ein Statement von Martin Balluch zu seinem Hungerstreik unter
http://www.vgt.at/presse/news/2008/news20080527_1.php
Eine Liste der zahlreichen internationalen Solidaritätskundgebungen
unter http://www.vgt.at/presse/news/2008/news20080524.php