thema hinter schilddrüsenerkrankung

Suchende75

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23. April 2012
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50
seit 10 Jahren plagt mich meine Schilddrüse,
es kann nicht deutlich gesagt werden, über- oder unterfunktion,
weil es ist am einen Tag hoch und am anderen Tag niedrig vom Wert.

Gibt es ein spirituelles Muster dahinter?
 
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Hallo,

welche Beschwerden hast du denn bzw. wie äußert sich das?
V.a. wovon hält dich die Erkrankung ab?

Und mal ganz unspirituell: Hattest du mal den Arzt gewechselt? Hab schon oft von Leuten gehört, dass Schilddrüsenprobleme falsch diagnostiziert wurden.

Grüße,
Diana
 
@Suchende75

Symptom gleicht aus. Krankheit gleicht aus. Jeder Krankheit, jedes Symptom lebt und verkörpert das, was wir nicht leben. Er übernimmt sozusagen für uns das, was wir nicht unternommen haben. Er macht das bewusst, was uns unbewusst ist. Er drückt über die Körperebene - aus dem Unsichtbaren in die Sichtbarkeit - das aus, was uns nicht bewusst ist, all das, was wir innerlich nicht Leben. So ist auch jeder Krankheit und jedes Symptom als Wegweiser zu verstehen, der uns zur Ganzheit führt.

Aber genug Gerede: Bei Störung der Schilddrüsefunktion geht es um Themen wie Schwankungen, Flexibilität (annehmen und loslassen), Widersprüche,Wachstum, Berufung, Wandlung, Fortschritt, Selbstbestimmung, Ausweitung, Unabhängigkeit, ... u.s.w.

Anregung für Dich, Selbstschau: Wie gehst Du mit diesen Themen um? Inwieweit überlässt Du Deinem Symptom freie Hand? Inwieweit freust Du dich (natürlich unbewusst) innerlich, dass er Dir die Arbeit abnimmt? Das sind Themen die Möglicherweise „da hinter“ zu finden sind.

LG Martin
 
Hallo,

welche Beschwerden hast du denn bzw. wie äußert sich das?
V.a. wovon hält dich die Erkrankung ab?

Und mal ganz unspirituell: Hattest du mal den Arzt gewechselt? Hab schon oft von Leuten gehört, dass Schilddrüsenprobleme falsch diagnostiziert wurden.

Grüße,
Diana

es schwankt,
unbegründetes Zunehmen
Abgeschlagenheit
fehlende Libido
Hitzewallungen
erhöhtes Schlafbedürfnis

dann wieder

abnehmen ohne Grund
Aufgedrehtheit
Übermotivation
.....
 
Aber genug Gerede: Bei Störung der Schilddrüsefunktion geht es um Themen wie Schwankungen, Flexibilität (annehmen und loslassen), Widersprüche,Wachstum, Berufung, Wandlung, Fortschritt, Selbstbestimmung, Ausweitung, Unabhängigkeit, ... u.s.w.

Anregung für Dich, Selbstschau: Wie gehst Du mit diesen Themen um? Inwieweit überlässt Du Deinem Symptom freie Hand? Inwieweit freust Du dich (natürlich unbewusst) innerlich, dass er Dir die Arbeit abnimmt? Das sind Themen die Möglicherweise „da hinter“ zu finden sind.

LG Martin

ich bin sehr flexibel
d.h. ich muss es sein (alleinerziehend, voll Berufstätig, habe familiäre pflichten)
ich nehme keine Hormone (hatte LThyrox verschrieben bekommen, aber Schwankungen blieben)
mir nimmt leider niemand Arbeit ab, eher umgekehrt, obwohl ich schon Unterstützung gebrauchen könnte
 
In diesem Fall >>
Ein Machtthema. Unausgewogenheit, die zwischen Machtmissbrauch und Demütigung pendelt.
Die Konzentration aufs eigene Ich müßte hier konsequent im Vordergrund stehen, um erstmal zu sehen und zu begreifen.
 
Ich habe auch Haschimoto. Das ist eine Autoimmunkrankheit. Meine Schilddrüse zerstört sich selbst...durch chronische Enzündungen. Die Symptome die Du beschreibst sind dafür typisch!!!!
Geh mal zu einer Endokrinologin/gen. Das ist ein Facharzt für Hormondinge. Manchmal bekommt man das durch Selen gut in den Griff. Stelle mir das sehr belastend vor.
Bei mir fing es damals an, als ich mich so sehr zurücknehmen musste weil ich mit zwei kleinen Kindern völlig am Limit war und natürlich von mir selbst kaum noch was übrig war.
Such Dir einen guten Arzt. Habe 4x den Arzt gewechselt bis mich einer medikamentös gut einstellen konnte. Bekomme alle Jahr ein Ultraschall von der Schildi und musste auch mal zum Radiologen. Dort konnte man das alles ganz klar diagnostizieren.

Das was Martin sagt klingt für mich völlig plausibel!!! Merke, dass meine Schilddrüse bei innerem Druck dick wird und der "Kloß im Hals" verstärkt produziert! :)
 
Hallo,

ich denke man sollte schon die Medikamente nehmen solange bis die Werte normalisiert sind, und das dauert bekanntlich eine längere Zeit.
Unbehandelt können Schilddrüsenprobleme nicht ungefährlich sein.
Du solltest auf jeden Fall wieterhin in ärztlicher Behandlung sein.
Vielleicht bist du nur in den Wechseljahren?

nebenbei die psychosomatischen Ansätze anschauen und etwas verändern, halte ich für die vernünftigste Lösung.
meines Wissens ist die Schilddrüse auch mit der Kommunikation verbunden, ich habe meine Probleme mit ihr damals sehr gut hinbekommen, ich habe *mich verändert, habe geschaut wo ich etwas nicht ausspreche, habe meine Mitte wiedergefunden.
Seit dem sind die Werte auch wieder im normalen Bereich, allerdings habe ich eine Zeitlang die Medikamente genommen und nebenbei an mir gearbeitet.


vielleicht hilft der Link auf die Sprünge:

http://www.heilersein.de/aktuellethemen_hashimoto_basedow.html

Alles Liebe flimm
 
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Sonnensüchtige;3642299 schrieb:
Ich habe auch Haschimoto. Das ist eine Autoimmunkrankheit. Meine Schilddrüse zerstört sich selbst...durch chronische Enzündungen. Die Symptome die Du beschreibst sind dafür typisch!!!!
Geh mal zu einer Endokrinologin/gen. Das ist ein Facharzt für Hormondinge. Manchmal bekommt man das durch Selen gut in den Griff. Stelle mir das sehr belastend vor.
Bei mir fing es damals an, als ich mich so sehr zurücknehmen musste weil ich mit zwei kleinen Kindern völlig am Limit war und natürlich von mir selbst kaum noch was übrig war.
Such Dir einen guten Arzt. Habe 4x den Arzt gewechselt bis mich einer medikamentös gut einstellen konnte. Bekomme alle Jahr ein Ultraschall von der Schildi und musste auch mal zum Radiologen. Dort konnte man das alles ganz klar diagnostizieren.

Das was Martin sagt klingt für mich völlig plausibel!!! Merke, dass meine Schilddrüse bei innerem Druck dick wird und der "Kloß im Hals" verstärkt produziert! :)

mein Arzt hat mir gesagt, ich soll mal versuchen, den A..... hochzukriegen, dann würde ich auch abnehmen
 
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