The Black Stallion ;-)

Regina

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26/11/07

Ich hatte einen seltsamen Traum.
Darin ging es um einen Jungen, der irgendwie ich war und doch wieder nicht ich.
Das Land, in dem er lebt, wird von einer schlimmen Flutkatastrophe heimgesucht und irgendwie war ich immer bei dem Jungen, obgleich ich mich manchmal auch als der Junge empfand. Der Junge zeigte mir durch seine Erinnerung einen riesigen, schnellen, unglaublich kräftigen, pechschwarzen Hengst, der sein Freund war und der Ihn schon einmal aus einer ähnlichen Situation gerettet hatte, als er noch kleiner war.
(ein bischen erinnerte mich sein Erinnerungsbild an "The Black Stallion" ;))

"From the moment he first saw the stallion, he know it would either destroy him, or carry him, where no one had ever been before..."

„Wenn dieser Hengst nur bei mir wäre..“ meinte er „.. dann könnte mir die Flucht vor diesen Fluten gelingen.“
„Wo ist Dein schneller, starker Freund?“
Er wirkte traurig und sagte nur: „Nicht (mehr) hier.“

Ich sah wie er sich durch die Fluten kämpfte mit Hilfe eines treuen Braunen, aber ich wusste und er wusste, die Kraft dieses Pferdes würde nicht ausreichen, der Flut zu entkommen und sich wirklich in Sicherheit zu bringen, obgleich das Pferd wirklich willig, treu und tapfer war, aber eben nur EIN Pferd und nicht SEIN besonderer Freund. Nicht dieser eine.

Ich fragte Ihn, was er tun will und er sagte, „Es gibt noch einen Sohn dieses Pferdes. Er hat SEHR VIEL von meinem Pferd geerbt, ihn müssen wir finden, ich weiß, wer Ihn „besitzt“. Man hat Ihn kastriert, so dass er seine Veranlagungen nicht mehr weitergeben kann/darf, aber er selbst ist noch am Leben und ich weiß, wo wir Ihn finden können..“

Wir treffen in einer Art Hotel ein, stehen in dem Hotel und sehen plötzlich den Sohn dieses Pferdes und seinen „Besitzer“. Er hat Ihm zum Wagenrennpferd gemacht und fährt mit ihm auf den harten Parkplatzboden vor dem Hotel seine Kreise, um seinen Besitzerstolz und seine Lust zu befriedigen.
Wir wissen ohne Worte, wir müssen dieses arme Pferd irgendwie von seinen „Besitzer befreien", kurz, es Ihm „klauen“, so dass der Junge (oder wir) endlich zu dem Pferd kommt, das wir brauchen.

Aber wie macht man das?
Ich beschließe den Verletzten zu mimen in der Hoffnung, dass der Fahrer dann anhalten wird und sich die Gelegenheit bietet, das Pferd zu „stehlen“.
Ich mime auch brav den Verletzten, nur an das Pferd scheinen wir trotzdem nicht ran zu kommen. Es hält ein Mercedesfahrer an und nicht der Wagenlenker. Mit seinem AUTO können wir aber nichts anfangen...
Wir hätten DAS PFERD gebraucht und so versuchen wir nur die Situation irgendwie durchzubringen, so dass der Fahrer sich beruhigt und uns unserem weiteren, fraglichen Schicksal überlässt...

Bild aus dem Film
 
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Darin ging es um einen Jungen, der irgendwie ich war und doch wieder nicht ich.
Das Land, in dem er lebt, wird von einer schlimmen Flutkatastrophe heimgesucht und irgendwie war ich immer bei dem Jungen, obgleich ich mich manchmal auch als der Junge empfand.
Link -> Junge: Assoziation: - sich entfaltende Yang-Kraft. Fragestellung: - Wo wächst ein Kraftpotential für mich heran?
Du trauerst sehr (das ist die Flut) um das verlorene Pferd (Du spürst einen Verlust an Triebenergie) welche dereinst unglaublich kräftig und pechschwarz war und die Dich schon einmal aus einer ähnlichen Situation gerettet hatte.

Damit wird die Verzweiflung sofort klar! Deine Trauer um das was verloren gegangen ist spült alles hinweg was neu entstehen könnte.
Und der Junge (die Hoffnung) der Du auch selbst bist, bringt Dir die Erinnerung an das was verloren gegangen ist wieder, was gleich die Hoffnung auch wieder tilgt.

Es ist eine Art Energiequelle, welche mit dem was sie produziert sich selbst wieder auffrisst.
Der Junge zeigte mir durch seine Erinnerung einen riesigen, schnellen, unglaublich kräftigen, pechschwarzen Hengst, der sein Freund war und der Ihn schon einmal aus einer ähnlichen Situation gerettet hatte, als er noch kleiner war.
..Wenn dieser Hengst nur bei mir wäre..“ meinte er „.. dann könnte mir die Flucht vor diesen Fluten gelingen.“
„Wo ist Dein schneller, starker Freund?“
Er wirkte traurig und sagte nur: „Nicht (mehr) hier.“
Ich sah wie er sich durch die Fluten kämpfte mit Hilfe eines treuen Braunen, aber ich wusste und er wusste, die Kraft dieses Pferdes würde nicht ausreichen, der Flut zu entkommen und sich wirklich in Sicherheit zu bringen, obgleich das Pferd wirklich willig, treu und tapfer war, aber eben nur EIN Pferd und nicht SEIN besonderer Freund. Nicht dieser eine.
Du musst erkennen nur mit dieser Urenergie, die Du verloren glaubst, kämest Du wieder in die Lage Deiner Gefühle Herr zu werden.
Indessen nimmt Deine sich entfaltende Yang-Kraft mal eben den nächsten Gaul zu Hilfe, auch nicht schlecht aber nicht gut genug zu überleben, denn Deiner Gefühle Flut kann nur mit einem Extraspitzensuperhengst überwunden werden, den Du einmal hattest.....

Ich fragte Ihn, was er tun will und er sagte, „Es gibt noch einen Sohn dieses Pferdes. Er hat SEHR VIEL von meinem Pferd geerbt, ihn müssen wir finden, ich weiß, wer Ihn „besitzt“. Man hat Ihn kastriert, so dass er seine Veranlagungen nicht mehr weitergeben kann/darf, aber er selbst ist noch am Leben und ich weiß, wo wir Ihn finden können..“
Du magst nicht zugeben, dass es sich bei der gemeinten Urkraft um die Sexualität handelt.

Wir treffen in einer Art Hotel ein, stehen in dem Hotel und sehen plötzlich den Sohn dieses Pferdes und seinen „Besitzer“. Er hat Ihm zum Wagenrennpferd gemacht und fährt mit ihm auf den harten Parkplatzboden vor dem Hotel seine Kreise, um seinen Besitzerstolz und seine Lust zu befriedigen.
Zum Zwecke der Volksbelustigung misshandelst Du als männlicher Teil von Dir Dein Pferd als Traber bei Wagenrennen. Das sieht gut aus und Du machst damit gar Karriere.

Wir wissen ohne Worte, wir müssen dieses arme Pferd irgendwie von seinen „Besitzer befreien", kurz, es Ihm „klauen“, so dass der Junge (oder wir) endlich zu dem Pferd kommt, das wir brauchen.

Aber wie macht man das?
Ich beschließe den Verletzten zu mimen in der Hoffnung, dass der Fahrer dann anhalten wird und sich die Gelegenheit bietet, das Pferd zu „stehlen“.
Ich mime auch brav den Verletzten, nur an das Pferd scheinen wir trotzdem nicht ran zu kommen. Es hält ein Mercedesfahrer an und nicht der Wagenlenker. Mit seinem AUTO können wir aber nichts anfangen...
Wir hätten DAS PFERD gebraucht und so versuchen wir nur die Situation irgendwie durchzubringen, so dass der Fahrer sich beruhigt und uns unserem weiteren, fraglichen Schicksal überlässt...
Die Kernfrage ist, wie kannst Du Deine Rolle behalten ohne Deine ganze Triebenergie rein zu stecken, dass Du abends ausgepumpt und müde heimkommst, wie macht man das, seinem Imagehunger, seinem Karrierestreben gerecht zu werden ohne dabei emotional zu verkümmern?
Entweder, oder dann von den Emotionen so überschwemmt zu werden, dass man sie fliehen muss mit dem Pferd um das man trauert indem man sich überschwemmen lässt?
Aber wo ist denn nun eigentlich die Überschwemmung hin gekommen, dass der Macho seinen Traber auf dem Hotelparkplatz zur Schau traben lassen kann?
Immerhin bist Du, ohne es zu bemerken, inzwischen bei der Suche nach dem Pferd mit dem Jungen zusammen ein Team geworden, und auch als Dich das Prestigedenken retten will aus der dargestellten Hilfsbedürftigkeit musst Du zugeben, dass es ein Trick ist.

Immerzu, Ihr macht das schon, der Junge und Du, ihr werdet das Pferd schon finden und befreien, da bin ich sehr zuversichtlich
 
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Ich finde Deine Interpretation meines Traumes sehr interessant und ich danke Dir dafür..

Das hier
Es ist eine Art Energiequelle, welche mit dem was sie produziert sich selbst wieder auffrisst.
ist richtig schön tief reingegangen, danke!

LG

Regina
 
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