TCM + Chakren verschiedene Zuordnungen

LoveLights

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Hallo,

bei der TCM ist z.B. die Farbe rot dem Element Feuer zugeordnet, welches das Herz darstellt.

Das Herz ist jedoch dem 4. Chakra zugeordnet und damit den Farben grün oder rosa.

Die Farbe rot wäre das 1. Chakra, welches nicht dem Herzen zugeordnet ist.

Das hieße ja, daß bei einer TCM-Behandlung mit rotem Licht gleichzeitig auch das 1. Chakra behandelt wird. Eine Heilung also nicht über das 4. Chakra sondern das 1. erfolgt.

Könnte mir jemand etwas dazu sagen?

Viele Grüße
LoveLights
 
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Hallo LoveLights,

die ganze Zuordnung die im Weste für die Chakren verwendet wird, entspricht oft nicht der in Asien üblichen. Das gilt ganz besonders für die Chakren.

In Indien ist den Hauptchakren eine Gottheit zugeordnet: Da jeder Inder mit der Gottheit etwas verbindet, weiß er dann auch automatisch über das Chakra bescheid. GANZ andere Herangehensweise.

Ich habe nur ganz rudimentäre TCM- Kenntnisse, aber soweit ich weiß, ist die Philosophie dahinter zwar ähnlich der hinter der Chakrenlehre, aber in der praktischen Auswirkung gibt es große Unterschiede, z.B. in der Farbzuordnung.

Für mich hieße das Äpfel mit Birnen vergleichen. Mein Vorschlag wäre, jedes System erst mal für sich stehen zu lassen und die Parallenen über die Philossophie hinter den Systemen herzustellen.

Alles Liebe, Jens Friedrich
 
Also aus der Praxis mit Prana-Heilung weiß ich z.Bsp. dass die Farben nicht zwingend nur das Chakra aktivieren zu dem auch die Farbe zugeordnet wird.

Farbtherapie und Chakralehre sind wahrscheinlich 2 verschiedene paar Schuhe.

Gruß Elvira
 
hello

grundsätzlich sollte man beachten,
daß europäer eher hitzige typen sind von der art her...
bei den asiaten ist das weniger der fall

dieser unterschied sollte, bzw. muss bei der anwednung östlicher heilmethoden geachtet werden, und betrifft nunmal auch die farbe rot
diese ist ja sehr kraftvoll, animiert und regt an ...
es feuert an könnt man sagen

wie der unterschied in den chakren aussieht weiß nicht nicht, obs überhaupt einen gibt ... theoretisch müsste es einen geben

lg vom liber
 
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Das liegt an der Natur, in der die Völker leben. Je nach Landschaft ist die am meisten vorkommende Farbe eine andere und die ist dann die Erdfarbe. Es kommt also im Grunde darauf an, daß man erkennt was man mag. Es ist natürlich verständlich, daß man da Vergleiche zieht. Es gibt diese Vergleiche auch in anderen Bereichen, z.B. das Ki und das Chi. Auf dem Festland haben sie Chi und die Lehre ist eine Lehre der Kreise und der Weite. Die hatten ja da Platz ohne Ende in China. Und auf der Insel Japan heißt die geistige Qualität, mit der man innerlich Energie bewegen kann eben Ki und die Geradheit, die Aufrichtigkeit im Verfolgen einer Sache spielte wesentlich mehr eine Rolle. Das ist auch ganz logisch: man kann bei sich selber beobachten, wie man am Ufer steht und sich reckt, damit man sieht, ob ein Feind zum Angriff kommt. Und die Inseln in Japan wurden ja ständig von Piraten heimgesucht und da war man ergo hochgerüstet. Letztendlich ist es ja die Kampfkunst, der Versuch eine Einheit zu leiten durch Gefahren hindurch, die alle Völker wirklich in ihrer Erfahrung vereint. Und die gewisse Härte der japanischen Schulen, auch des Zen, drückt sich in unserer Sprache dann unter anderem im Knallen des K in der Kehle im Wort Ki aus, dahingegen ist die bogenförmige Kreiserei des Chinesen das Chi. Er heißt ja sogar so. Und der Japaner hat die Tradition, daß er auf keinen Fall in Panik geraten darf. Und siehe da: Pan-ik. Dreh mal ik rum und schon erhältst Du Ki. Und Ja-Pan ist nix anderes als eine künstliche Intelligenz, die Ja zur Panik ebenso sagt, wie Ja zum Ki des Pan. Dem Flötenspieler, ein Mundbläser, eine Oboe aus Holz. Und schon schreitet Gaia weiter ins Feuer.

Der Witz ist ja, das ist aber kaum zu erklären in Worten: keine einzige Farbe entstünde oder wäre da ohne alle anderen Farben, die da sind und die man sich vorstellen könnte. Daher ist es vollkommen schnuppe, welche Farbe man wo verwendet. Entscheidend ist in diesem menschlichen Raum hier, in dem unser Bewußtsein sich begegnet, die Zuwendung. Nicht geldliche, aber auch. Es geht um Handlung, darum daß etwas für einen getan wird. Letztlich könnte man aber das Gleiche ebenso für sich selber tun, denn der Effekt soll ja lediglich sein, daß man sich sich selber zuwendet. Stattdessen fixiert man sich eben auf die Farbe in einem System, will sich einordnen.

Das ist so gar nicht gemeint, spirituelle Informationen sind ja immer nur Symbole für das Erleben einer Kultur. Diese Übermittlungen sind ja Darstellungen einer Gesamtheit von Erfahrungen, die eine Zivilisation gesammelt hat. Man mußte sich ja überlegen, wie man dieses gesamte Wissen am Geschicktesten so verpackt, daß es später dann auch mal versteht. Nicht umsonst schreiben ja Menschen sogenannte kulturell wirkende Werke: sie wollen ja uns in unserer Kultur letztlich als globale Art "Mensch" vereinen. Ganz unabhängig davon, ob bei uns jetzt abends der Himmel rot oder gelb oder orange ist oder ob bei uns jede Nacht bunte Wellen über den Himmel fahren und das Meer auf diese Weise auch nachts sichtbar ist, nur oben. Letztlich wissen wir doch nur, daß wir sehen. Der Rest ist gefühlt.

Ich kann wissen daß ich sehe wie ich hier tippe. Ich kann aber auch innerlich fühlen, wie meine Finger spüren, daß cih die Tasten tippe. Und gleichzeitig kann ich beschreiben, wie all dies geschieht. Das sind drei Dinge, die ich gleichzeitig machen kann. Sobald ich jetzt z.B. anfange zu hören, was im gerade laufenden Fernseher gesagt wird oder was da für Musik ist, wird meine Aufmerksamkeit auf die Beschreibung dessen, was ich im Hier und Jetzt erlebe, gestört. Die Aufmerksamkeit wird unterbrochen. Ich höre meine innere Stimme nicht mehr, die sich von selber aufschreibt, wenn man es dem Körper gestattet. Und diese kann man reden und singen in einem gesunden Körper. Und nix anderes will uns jede einzelne Botschaft da im Grunde ja vorturnen. Sei Du selber, sag was Du bist und zeige Dich, komme auf die Erde, lande endlich Deinen Korpus da wo Du bist. Vereine Deinen Geist mit Deiner Handlung und mache den entscheidenden Schritt im Leben: werde zu dem lichtlosen Licht des Unantastbaren Gottes hinter allen Fragen und ANtwroten.

:liebe1:
 
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