Nee. Das ist doch kein Verfahren, sondern das Ergebnis des Verfahrens.
Als Ergebnis kommst du zu dem Schluss, dass sich etwas "stimmig anfühlt".
Nur - wie denn?
Das heisst, du verwirfst adhoc alles, was man dir sagt, wenn dein Bauchgefühl
es dir aufgibt.
Einer Prüfung unterziehst du nur, was sich für dich apriori "gut" anhört.
Das halte ich für extrem engstirnig. So wirst du dich niemals weiterentwickeln.
Du kreist ewig in deinem eigenen, festzementierten Glaubenssystem.
Des weiteren ist die Frage immer noch offen, WIE du Sachen einer Prüfung
unterziehst, die du für würdig dafür hälst.
Kann es sein, dass du überhaupt nicht prüfst? Du beschliesst adhoc, was du
für gut und richtig befindest, alles andere ignorierst du?
Hälst du dieses Verfahren für allgemein empfehlenswert?
Gruss LB