Synastrie - Sonne/Saturn Mond/Pluto

Hallo Stefan, :)

die Güte des Saturns könnt ich schon nachvollziehen, aber nur in Verbindung mit anderen Planeten.

Saturn steht ja auch für Strenge, für Disziplin und für Anforderungen an andere. Dem gegenüber steht die Güte, die Nachsicht. Klar braucht Saturn da Unterstützung, um dieses Potential zu entfalten - kein Planet ist eine Insel *g*.
Übertrage das auf einen sehr strengen, disziplinierten Menschen, er wird seine eigene Güte und Nachsicht nur im Kontakt mit Menschen entwickeln können, die ihm diese Themen nahe bringen/vorleben. Wenn er es schafft, sie zu entwickeln, dann wird er darin beispiellos gereift sein.

Saturn hat mit Zeit zu tun. Daher passt die Weisheit zu Saturn, da die Weisheit (im saturnischen Sinne verstandene Weisheit) eine Art Resultat der Erfahrung ist, man hat erkannt, wobei Gründlichkeit , Selbstdizsiplin, und Integrität erforderlich sind. Aus solchen "Tugenden" oder Eigenschaften wird Saturn zu dem Faktor, der uns ein Rückgrat verleiht. Und indem wir ein Rückgrat haben, können wir auch anderen eine Stütze sein.

Ja. :) Dazu ist es aber nötig, dass die andere Seite, die der Milde und Güte, erfahren wird, um den Sinn der Gründlichkeit und Selbstdisziplin zu verstehen und diese dann auch sinnvoll - vielleicht als Lehrer oder Chef oder was sonst noch zu Saturn passt - zu vermitteln.

Saturn "gibt" nur, wenn es dafür einen praktischen Sinn gibt, meiner Meinung nach. Alles andere, wäre nur eine Verkörperung unseres Eigenen, wenn wir etwa ein Rückgrat haben und damit auch andere stützen, etwa wenn wir in einer Bergbau-Katastrophe heraus drängen aus dem Tunnel, und jemanden mit nehmen können, aber nur diesen einen - dann wäre da vielleicht auch ein Gewissen, das wir damit befrieden vielleicht sogar erfüllen (und dann ist es eine Integrität sozusagen mit dem Göttlichen).

"Wirklich" geben kann man nur, wenn man aus dem eigenen Schatten tritt und sich dem zuwendet, was man "übersehen" hat. Und richtig, Saturn steht dann für das Unterstützen, für das Rückratsein für andere, für den Disziplingeber usw. und wenn er das auf der Basis von Güte vollbringt, ja, dann sind wir bei der göttlichen Weisheit angelangt.

Denn die reine Güte wird durch Jupiter am ehesten verkörpert. Dann würden wir versuchen, alle zu retten, vielleicht sogar dabei scheitern (und real würden wir die anderen dann doch zurücklassen und wieder nur den nehmen, den wir tragen können).

Jupiter steht meiner Meinung nach nicht für Güte, er steht für "das Gute" und auch nur dann, wenn er es in sich selbst erkannt hat. Auch ehr kann ins Gegenteil umschlagen und ist nicht nur positiv zu sehen.

Jupiter hat auch ein wenig davon, etwas zu ahnen, Weitsichtigkeit

Ja, unbedingt! Er neigt dazu weit zu schweifen und hinter dem Horizont zu suchen - im übertragenen Sinne auch hinter der Fassade (auch seiner eigenen) das Gute zu suchen und auch zu sehen - und gerade ihm tut eine Portion Saturn sehr gut und umgekehrt natürlich auch. :)

Lieben Gruss
Martina
 
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