sucht nach gefahr

skadya

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wasserkante
grüße euch,
habe früher immer situationen aufgesucht ,die für mich nicht ganz ungefährlich waren.hängt sicherlich auch damit zusammen das ich in einer gegend aufgewachsen bin ,die für ein kind nicht so vorteilhaft ist.das hat mich wohl geprägt.rückblickend muß ich sagen das ich wirklich schutzengel hatte.und auch in den situationen in denen es für mich brenzlig wurde, habe ich nie angst gehabt und bin innerlich ganz ruhig geworden.heute habe ich dieses verlangen nach gefahr immernoch ,kann das aber kanalisieren und umlenken.
kennt das noch jemand?
liebe grüsse
skadya
 
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Hi, ich hab mich als Kind auch gerne absichtlich in Gefahr gebracht (oder versucht zu bringen;)) ich mochte den Nervenkitzel ^^ Und heute würd ich vllt. auch mal gerne was spannendes erleben wenn ich überlege, aber da denk ich eigentlich nciht mehr weiter nach...

Hat son Verlangen überhaupt irgendeine Bedeutung?

lg Yasmin
 
Hat son Verlangen überhaupt irgendeine Bedeutung?

lg Yasmin

Hi,

jo, ich kenn das von mir auch. Ich stell mir allerdings solche Situationen nur innerlich vor, ohne sie wirklich herbeizuführen. Soweit ich gelesen und beobachtet hab, ist das auf den "Glauben" zurückzuführen, dass das Leben ohne diese Nervenkitzelsituationen nicht lebenswert wäre. Ich spür mich sonst innerlich nicht und fühl mich innerlich wie tot, und deshalb such ich mir solche Extremsituationen, in der Hoffnung, ein bisschen Lebendigkeit dadurch zu erzielen, weil ja dadurch auch Adrenalin ausgeschüttet wird. Die Lösung liegt wohl darin, das Leben nicht mehr unterteilt in inneres und äusseres Leben wahrzunehmen.

LG
 
Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt Vollkontakt-Kampfsport zu machen.
Eigentlich bin ich nicht besonders mutig, allerdings gab es in meiner Kindheit genug ähnliche Situationen (auch wenn ich da teilweise eher schikaniert wurde, und es nicht fair war), dass ich die Situation kenne. Und später durch Training, und in spaßigen Ringkämpfen bin ich ziemlich gut geworden. Allerdings bin ich seit einigen Jahren körperlich etwas außer Form, und es sollte ja schon ein Kampf werden, ich bin kein Masochist:D

Es ist aber nicht nur der Kick, ich mag auch die Ästhetik (Kampfkunst heisst es ja auch) darin.

@ Mamegoma

Du siehst ja nicht gerade so aus, aber das täuscht manchmal ja;)

@ Annie

Ich denke, das es in dem Fall schwierig ist, es in der Vorstellung zu simulieren,
außer man träumt es.

LG PsiSnake
 
Wieso soll das schwierig sein? Ich mein ist natürlich nicht das gleiche, wenn man´s wirklich in echt macht; aber der Phantasie sind doch keine Grenzen gesetzt...
 
denke als kind erlebt man seine umwelt noch ganz anders, und hat vor allem
einen anderen bezug zu angst (herdplatte, unbekannte gefielde), als man sie
als erwachsener hat. da muss man schon ein bisschen weiter rausschwimmen.
dass man das durchaus simulieren kann, mit oder ohne hilfsmittel (zb spiele),
halte ich fuer moeglich. es geht ja um das austesten der eigenen grenzen...
wo beginnt die angst. das ist das ''innere'' leben. das ''aeussere'' waere dann
der bungee- sprung, oder so... und dieses verlangen scheinen viele zu haben,
sonst gaebe es diese ganzen angebote nicht... frage mich nur, wieso man/che
gerade diesen weg waehlen, sich zu spueren...
 
Zitat:Wieso soll das schwierig sein? Ich mein ist natürlich nicht das gleiche, wenn man´s wirklich in echt macht; aber der Phantasie sind doch keine Grenzen gesetzt...

Es gibt wohl kaum etwas was schwieriger vorzustellen ist als ein Adrenalin-Kick. Natürlich habe ich mir auch bestimmte Sachen vorgestellt, die in die Richtung gehen, aber echte Gefahr ist was anderes.
 
Luo, unter uns Fachjargon-Astrologen: ich sag nur 8. Haus, und die 4 Freunde da drin. ;)

Da fällt mir ein, damals nach meiner Jugendweihe bin ich mit meiner besten Freundin auf ne Kreuzfahrt gegangen, Richtung Norden nach Schweden glaub ich. Spätabends haben wir uns erlaubt, hoch an Deck zu gehen. Da hats gestürmt und es war dunkel und wir haben auf die Schnelle keine offene Tür mehr zum wieder rein gehen gefunden und mussten ums halbe Schiff rennen. Oh mann, ich hab gezittert wie blöde. :D :rolleyes: Dachte, mich pustets dort von Deck. (Da stand genau der T-Pluto auf meinem Uranus in 8, mehr brauch ich wohl nicht zu erklären...)
 
Luo, unter uns Fachjargon-Astrologen: ich sag nur 8. Haus, und die 4 Freunde da drin. ;)

Da fällt mir ein, damals nach meiner Jugendweihe bin ich mit meiner besten Freundin auf ne Kreuzfahrt gegangen, Richtung Norden nach Schweden glaub ich. Spätabends haben wir uns erlaubt, hoch an Deck zu gehen. Da hats gestürmt und es war dunkel und wir haben auf die Schnelle keine offene Tür mehr zum wieder rein gehen gefunden und mussten ums halbe Schiff rennen. Oh mann, ich hab gezittert wie blöde. :D :rolleyes: Dachte, mich pustets dort von Deck. (Da stand genau der T-Pluto auf meinem Uranus in 8, mehr brauch ich wohl nicht zu erklären...)

h.8 ist leer bei mir... und wassermann, eingeschlossen... eigentlich kenne ich
keine angst... im aussen... (aber h.12!) da ist keinerlei reiz da... kickt nicht...
vertigo, ja, aber das ist organisch bedingt, da fehlender gleichgewichtssinn...
hatte auch mal so ne schiffahrt, fands nur noch geil...
 
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hallo annie,
das was du auf dem schiff erlebt hast ,passierte mir ähnlich auf einer fähre von hamburg nach england. es war auch sehr hoher seegang. die leute hingen den ecken oder über den tüten.aber ich fand das einfach nur toll.
aber die anderen selbsterzeugten erlebnisse haben, mir dann doch zu denken gegeben und ich habe dann vor ein paar jahren, eine familienaufstellung gemacht in der sich die ursachen und gründe dafür aufgedeckt haben.
liebe grüsse
skadya
 
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