erinnerungen beeinflussen einen solange, bis man sie be-/ver-arbeitet hat. zeit heilt (fast?) alle wunden, aber mit etwas arbeit gehts eben schneller und sicherer. ist definitiv nicht leicht. ist wie mit dem kotzen: es fühlt sich ungut an und schmeckt und riecht auch nich so besonders. sieht dann auch nicht so lappetitlich aus, wenns erstmal draußen ist... aber ... ich persönlich will den rotz lieber in der kloschüssel sehn, als ihn in mir mit mir rumzuschleppen. kotzen ist zum erleichtern da.
prinzipiell geht darum, sich in einen innerlich gefaßten und kraftvollen zustand zu versetzen. und dann die erinnerungen bewußt stück für stück (lieber langsam in kleinen portionen, sonst verschluckt man sich evtl dran) hochzuholen. und solange zu betrachten, bis man endlich einsieht, daß das VERGANGENHEIT ist. und nur schmerzen kann, weil man noch dran hängt. man kann die vergangenheit akzeptieren, vergeben und loslassen. und dann die energien davon transformieren (in licht auflösen, mit reinigungsvisualisierungen lösen etc).
es funktioniert, braucht aber oftmals mehrere anläufe. wichtig ist, das in kleinen schritten zu machen, dann wenn man innerlich genug kraft hat um das zu verarbeiten. sonst stürzt man in noch tiefere löcher und das is nicht der sinn der sache