Suche Hexe gegen Geld.

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Der Weg ist eben personenbezogene Hauptworte zu verbalisieren/aktivieren.

Studenten/Studentinnnen => Studierende
 
Der Weg ist eben personenbezogene Hauptworte zu verbalisieren/aktivieren.

Studenten/Studentinnnen => Studierende

Also wird hier nicht eine Hexe/ein Hexer gesucht, sondern ein Hexender/eine Hexende...geht im Singular irgendwie nicht auf....
Wenn nun mehrere gesucht werden würden, könnte man allerdings schon sagen: Mehrere Hexende gesucht
 
Der Weg ist eben personenbezogene Hauptworte zu verbalisieren/aktivieren.

Studenten/Studentinnnen => Studierende


das kann aber auch die Sprache verkrüppeln...

ist halt ne Frage, wo man sowas einsetzt... in Ansprachen/anschriften die perösnlich bezogen sind, ist das sicher angebracht... aber in Lyrik, Prosa usw kann es sehr nerfig sein.

Ausserdem ist das nicht immer präzise und funktioniert nicht in allen Fällen... und z.b. muss ja ein Studierender (<- wie als Neutrum schreiben) nicht zwingend ein Student im eigentlichen Sinne des Wortes sein (also als Studierender an einer Universität)

übrigens kann eine Neutralisierung auch sehr beleidigend und diskriminierend sein

z.b. die Justizsprache im 19. Jahrhundert (schweiz) wo man von Das Mensch sprach...

:rolleyes:
 
z.b. die Justizsprache im 19. Jahrhundert (schweiz) wo man von Das Mensch sprach...

:rolleyes:

Klingt interessant - wenigstens wurde keines von beiden Geschlechtern bevorzugt....konnte sich also niemand wegen Vorteilsnahme in der Sprache beschweren.

Was den Kaufmann/die Kauffrau angeht: da sage ich inzwischen nur noch Kaufmensch dazu. Ist kürzer, hat zwar ein männliches "Der" davor, aber nach einem kurzen Schockmoment versteht jeder, dass ich eben nicht nur die Männer und auch nicht nur die Frauen, sondern wirklich die KaufMENSCHEN, unabhängig vom Geschlecht, meine.
 
Klingt interessant - wenigstens wurde keines von beiden Geschlechtern bevorzugt....konnte sich also niemand wegen Vorteilsnahme in der Sprache beschweren.

Dafür wurden die Menschen verdinglicht, also zu einem Obiekt degradiert... das ist doch herabwürdigung pur, zumal man über ein "das" also ein Obiekt viel härter urteilen kann, weil es ja nicht mehr um einen Menschen geht, sondern eben um ein Ding :rolleyes:
 
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das kann aber auch die Sprache verkrüppeln...

ist halt ne Frage, wo man sowas einsetzt... in Ansprachen/anschriften die perösnlich bezogen sind, ist das sicher angebracht... aber in Lyrik, Prosa usw kann es sehr nerfig sein.

Ausserdem ist das nicht immer präzise und funktioniert nicht in allen Fällen... und z.b. muss ja ein Studierender (<- wie als Neutrum schreiben) nicht zwingend ein Student im eigentlichen Sinne des Wortes sein (also als Studierender an einer Universität)

übrigens kann eine Neutralisierung auch sehr beleidigend und diskriminierend sein

z.b. die Justizsprache im 19. Jahrhundert (schweiz) wo man von Das Mensch sprach...

:rolleyes:
haha ja
da hätten sie damals wohl geschrieben,das fist schreibt schön viel mist.:lachen:
 
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