sternja
Sehr aktives Mitglied
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- 19. Oktober 2006
- Beiträge
- 5.511
Hallo alle,
folgender Sachverhalt: Mein Mann arbeitet in einem Werk als Schichtarbeiter.
Nun ist es so, dass dieses Werk ein Nebenwerk des Hauptwerks ist.
Der Hauptarbeitgeber ist nun aber mit dem Nebenwerk an die Börse gegangen und laut Gerede will dieser alle Aktien veräußern. Das würde jedoch bedeuten, dass das Nebenwerk keinerlei Anrecht mehr auf die Absicherungen des Hauptwerks hat, da dann vermutlich ein neuer Arbeitgeber in Erscheinung treten wird oder das Werk ganz geschlossen wird.
So, nun wurde meinem Mann vor etwa ein bis zwei Monaten mitgeteilt, dass er ins Hauptwerk wechseln wird, da er noch zu jung ist, um in Rente zu gehen und voraussichtlich in spätestens 2 Jahren zappo ist.
Er hat sich gefreut, da im Hauptwerk bessere Schichtzeiten und besserer Lohn in Aussicht stehen.
Auf Nachfragen vor etwa einer Woche, was denn nun wäre, meinte dann sein Schichtführer nur "Das war wohl nur ne Welle". Es ist kein Geheimnis, dass die Werksvorsitzenden wenig Skrupel haben, zur optimalen Gewinnoptimierung auch mal eine Massenentlassung zu veranstalten.
Nunja, der jetzige Arbeitsplatz ist nun jedenfalls alles andere als sicher und auch die Tatsache, dass mein Mann durch eine Behinderung von 60% eigentlich unkündbar ist, hilft ihm in dem Falle nichts.
Nach einem Gespräch mit Freunden gestern ist ihm nun sehr bewusst, dass er wohl selbst dafür sorgen muss, dass der Wechsel stattfindet. Sollte ein Gespräch mit seinem Meister (der noch 2 Wochen im Urlaub ist) nichts bringen will er sich an den Betriebsrat wenden.
Meine Frage:
Wird mein Mann ins Hauptwerk wechseln?
27.7.2015 - 15:06 - Burghausen
Radix folgt umgehend.
folgender Sachverhalt: Mein Mann arbeitet in einem Werk als Schichtarbeiter.
Nun ist es so, dass dieses Werk ein Nebenwerk des Hauptwerks ist.
Der Hauptarbeitgeber ist nun aber mit dem Nebenwerk an die Börse gegangen und laut Gerede will dieser alle Aktien veräußern. Das würde jedoch bedeuten, dass das Nebenwerk keinerlei Anrecht mehr auf die Absicherungen des Hauptwerks hat, da dann vermutlich ein neuer Arbeitgeber in Erscheinung treten wird oder das Werk ganz geschlossen wird.
So, nun wurde meinem Mann vor etwa ein bis zwei Monaten mitgeteilt, dass er ins Hauptwerk wechseln wird, da er noch zu jung ist, um in Rente zu gehen und voraussichtlich in spätestens 2 Jahren zappo ist.
Er hat sich gefreut, da im Hauptwerk bessere Schichtzeiten und besserer Lohn in Aussicht stehen.
Auf Nachfragen vor etwa einer Woche, was denn nun wäre, meinte dann sein Schichtführer nur "Das war wohl nur ne Welle". Es ist kein Geheimnis, dass die Werksvorsitzenden wenig Skrupel haben, zur optimalen Gewinnoptimierung auch mal eine Massenentlassung zu veranstalten.
Nunja, der jetzige Arbeitsplatz ist nun jedenfalls alles andere als sicher und auch die Tatsache, dass mein Mann durch eine Behinderung von 60% eigentlich unkündbar ist, hilft ihm in dem Falle nichts.
Nach einem Gespräch mit Freunden gestern ist ihm nun sehr bewusst, dass er wohl selbst dafür sorgen muss, dass der Wechsel stattfindet. Sollte ein Gespräch mit seinem Meister (der noch 2 Wochen im Urlaub ist) nichts bringen will er sich an den Betriebsrat wenden.
Meine Frage:
Wird mein Mann ins Hauptwerk wechseln?
27.7.2015 - 15:06 - Burghausen
Radix folgt umgehend.