Stuffen zu der Offenbarung der göttlichen Liebe

@venja
Es gibt viele Vorstellungen von Wahrheit, Liebe, Gesundheit, Frieden, Glück und doch haben sie den gleichen Ursprung*g
Der Ursprung liegt in Gott, da aber Gott den Ursprung auch in uns gelegt hat liegt er auch in uns.
(vielleicht verkündet ja der Truth-ahn die eine Wahrheit ;))
schönes Wortspiel - ob da Vegetarier mithalten können?

Wahrheit ist Selbst-erfüllung und deshalb gibt es nur eine, denn sie erfüllt die Kreation mit der Abschluß-Energie.
Start und Abschluss, Anfang und Ende, Alpha und Omega liegt auf dem Rad des Lebens.

Wahrheit kann nicht von außen beobachtet oder gar bewertet werden.

Wahrheit IST, sie ist immanent in allem was IST.
Deshalb ist Wahrheit auch nicht die Erfüllung der Erwartung "des Gegenübers" nach Ehrlichkeit.
genau
Wir kreieren, empfangen das, was wir kreiert haben und nehmen es in Liebe an, das ist der optimale Prozess. Blockaden entstehen, wenn wir ein Programmfehler haben. Wir erschaffen, nehmen nicht an, schließen nicht ab, usw.
Und schon kommt der Therapeut ins Spiel ;)

Es geht mir nicht darum, darüber zu "streiten", was Wahrheit ist, sondern nur zu erklären, was ICH unter Wahrheit verstehe ;)
Nur kein Streit - das könnte die Harmonie stören! Aber ich versteh dich schon.

LGInti
 
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Unter folgendem Link sind
die Stufen zu der Offenbarung der göttlichen Liebe beschrieben:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4543080&postcount=1

Über die erste Stufe:
Transzendentales Vertrauen berichteten zuerst folgende Posts:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4544453&postcount=4
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4569577&postcount=5

Weitere Details über die erste Stuffe:

Der Höchste Herr Sri Krishna sagt in Bhagavad-gita 4.39:

śraddhāvān labhate jñānaḿ tat-paraḥ saḿyatendriyaḥ
jñānaḿ labdhvā parāḿ śāntim acireṇādhigacchati


Ein Person mit Vertrauen erreicht Wissen über dem Höchsten (Herr) und kontrolliert seine Sinne-śraddhā-vān- labhate jñānam tat-paraḥ saḿyatendriyaḥ
(Nachdem man) transzendentales (spirituelles) Wissen erreicht hat - jñānaḿ labdhvā
erreicht man (auch) sehr bald transzendentalen Frieden -adhigacchati acireṇa parāḿ śāntim.

Man erreicht nur shanti – transzendentaler Frieden, wenn das erreichte Vertrauen, aus der Gemeinschaft mit den Vertreter der Unpersönlichkeitslehre, stammt.
Wenn man Gemeinschaft mit bhakti sadhus (Heilige die Liebe für den Höchsten Herr (in einer Seiner vielen spirituellen Formen) erreicht haben) erreicht man nicht nur shanti sondern auch die Göttliche Liebe -prema- für den All Anziehenden Herrn, und dann liebevollen Dienst für Ihn - bhakti.

Wo kommt aber das Vertrauen her, welches letztendlich in liebevollen transzendentalen Dienst (in der spirituellen Welt) gipfelt?
Aus der Ausführung einer riesigen Menge ewigen frommen spirituellen Taten – sukriti, welche zu dem Dienst zum Höchsten Herrn im vorherigen Leben beziehen, wie in Brihan-naradiya Puran (4.33) bestätigt wird:

bhaktis tu bhagavad-bhakta sangena parijayate
sat-sanga-prapyate pumbhih sukritaih purva-sancitai


Der liebevolle Dienst (für den Höchsten Herrn) wird durch die Gemeinschaft mit den reinen Gottgeweihten erreicht – bhaktis sangena bhagavad-bhakta parijAyate
Aber (diese) transzendentale Gemeinschaft kann durch Menschen erreicht werden welche eine riesige (Ansammlung) vorherigen ewigen frommen Taten (erreicht haben)-tu sat sanga prapyate pumbhih sancitai purva sukritaih.

Die fromme Taten, welche die Gemeinschaft mit den Bhakti-Yoga Heiligen (bhakti sadhu-sanga) hervorrufen sind:

1. Nicht aus eingenen Wille entstandene Gemeinschaft mit Gottgeweiten des Höchsten Herrn ... von dem man transzendentalen Themen hört

2. Nicht aus eingenen Wille entstandene Gemeinschaft mit Heiligen Tage
– Fasten am 11 Tag des zu- und abnehmenden Mond (Ekadashi –Tag),
– Die Erscheinungstag Sri Krishnas feiern (Janmastami), Gaura-purnima und andere ähnliche Festtage welche eine heilige Einstellung hervorrufen;

3. Nicht aus eingenen Wille entstandene Gemeinschaft mit hingebungsvollem „Zubehör“- wie das Anschauen, oder Berührung der heiligen Pflanze Tulasi, das Essen (dem Herrn) geopferten Speise - maha-prasad;

4. Nicht aus eingenen Wille entstandene Gemeinschaft mit heiligen hingebunsvollen Stätte – Wie Tempeln, Sri Vrindavan (wo Sri Krishna Seine Kindheits- und Jugendspiele offenbart hat) und andere heilige Plätze verbunden mit dem Höchsten Herrn, oder heilige Flüsse wie Gange oder Yamuna.

Wenn man die Gemeinschaft in einer Gottesbewussten Zustand ausführt, sind sie als Teile des Bhakti Praxis zu verstehen.
 
In 15en Jahrhundert erschien in Navadvip (West Bengal, Indien) ein großer Gottgeweihter, welcher als ein Avatar Krishnas von den Gaudyia Vaishnavas anerkannt wird und noch in früheren Jahren in dem Lebenstand der Entsagung (Sannyas) eintrat und der Name Caitanya (tschetania) bekam.

Seine Anerkennung basiert auf Verse aus dem Bhagavat Puran 11.5.32 , welche die beschriebenen Eigenschaften des Yuga-Avatar, Welcher in Kali-Yuga erscheinen wird, mit der Eigenschaften Sri Caitanya passen. Der Gesammt Kontext ist die Beschreibung der 4 Yuga-Avatars, die in den 4 Zeitalter auf der Erde erscheinen.

Ein der Bücher, welches kurz sein Leben, und seine Lehre beschreibt heißt Caitanya carit-amrita (der Nektar der Persönlichkeit Caitanyas)

Ein paar Sri Caitanya Aussagen, bezüglich transzendentalen Vertrauens ist in Caitanya-caritamrita (Madhya-lîla 22.62) verzeichnet:

śraddhā'-śabde — viśvāsa kahe sudṛḍha niścaya
kṛṣṇe bhakti kaile sarva-karma kṛta haya


Man sagt dass, Vertrauen die feste Gewissheit ist -śraddhā'-śabde kahe viśvāsa sudṛḍha niścaya
(dass) durch die Ausführung von bhakti (Verehrung mit Hingabe) für Sri Krishna - kaile bhakti kṛṣṇe
die ganzen Aktivitäten gemäß vorgeschriebene soziale und religiöse Pflichten vollzogen werden -sarva-karma kṛta haya

Die Bedeutung ist, dass man über die Erfüllung seine Pflichten, sich keine Sorgen machen muss, weil man einfach durch die Ausführung von bhakti, all seine Pflichten erfüllt werden (und oben drauf erreicht man prema – die göttliche Liebe).

śraddhā tv anyopāya-varjam bhakty unmukhi citta-vritti vishesa˙amnāya-sütra (57)

Die besondere Stimmung des Herzens (citta-vritti), die immer dem Herrn allein zugeneigt ist
(und alle andere Methoden wie jñāna, karma und mystische yoga außer Acht lassen), wird
shraddhā – transzendentales Vertrauen genannt.

In Sri Caitanya-caritamrita (Madhya-lîla 22.64) sagt der Herr:

śraddhāvān jana haya bhakti-adhikārī
'uttama', 'madhyama', 'kaniṣṭha' — śraddhā-anusārī


Eine Person mit transzendentalem Vertrauen ist qualifiziert bhakti-yoga zu praktizieren -śraddhāvān janahaya bhakti-adhikārī
(und) gemäß seines Vertrauens - śraddhā-anusārī
ist sie ein großer (reiner) (Gottgeweihter) uttama
ein mittlerer (Gottgeweihter) – madhyama
ein Novize (Gottgeweihter) –kaniṣṭha.
 
II Sadhu-sanga – Gemeinschaft mit den spirituellen Personen

Die zweite Stufe auf dem Weg zur göttlichen Liebe ist sadhu-sanga – Gemeinschaft mit den spirituellen Personen (die Heiligen Gottgeweihten)

Man erreicht diese Stufe wenn das spirituelle Vertrauen – shraddha gereift ist.
Als Folge gereiftes spirituellen Vertrauens man sucht sadhu-sanga (Gemeinschaft mit den spirituellen Personen) und,
in so eine Gesellschaft, man beginnt Unterweisungen über die Methoden der Verehrung und Meditation (bhajana) über eine bestimmte Form Gottes,
über seinem eigenen spirituellen Körper,
wie auch über die Art und Weise wie man dem Herrn in der spirituellen Welt
seine Liebe durch verschiedene Dienste zum Ausdruck bringen kann.

Wie in Śrī Caitanya Caritāmṛta Madhya 22.83 aufgenommen, sagt Śrī Caitanya:

sādhu-sańge kṛṣṇa-bhaktye śraddhā yadi haya
bhakti-phala 'prema' haya, saḿsāra yāya kṣaya


Wenn in der Gemeinschaft der Heiligen Vertrauen in Bhakti Yoga (liebevolle Hingabe) zu (dem Höchsten Herrn) Śrī Krishna gibt –yadi sādhu-sańge śraddhā bhaktye kṛṣṇa haya
(dann)erscheint der Frucht der liebevollen Hingabe und der göttlichen Liebe – haya phala bhakti prema
(und) (sein eigenen) Zyklus des Drehens im materiellen Dasein zerstört wird – saḿsāra kṣaya.

Die Gemeinschaft mit den Heiligen Gottgeweihten bringt das gewünschte Ergebnis hervor: die göttliche Liebe – prema und die liebevolle Hingabe – Bhakti, wenn,
1. diese Gemeinschaft in spirituellen Vertrauen – shraddha - gründet
2. die Bhakti Yoga Praxis findet in der Gemeinschaft der Heiligen Gottgeweihten statt.

Der Höchste Herr (bhagavan) Sri Krishna sagt zu Uddhava, wie in Bhāgavat Puran 11.20.8 aufgenommen,

yadṛcchayā mat-kathādau jāta-śraddhas tu yaḥ pumān
na nirviṇṇo nāti-sakto bhakti-yogo 'sya siddhi-daḥ


Wenn man durch Vorsehung Erzählungen über Mich (hört) -yadṛcchayā katha mat
beginnt sich das transzendentale Vertrauen zu manifestieren -adau śraddhas jāta
(und) wenn sich dieser Person (von der Welt) weder angewidert noch angezogen füllt - tu yaḥ pumān na nirviṇṇaḥ nāti-sakto
erreicht (sie) die Vollkommenheit durch Bhakti-Yoga - siddhi-daḥ. asya bhakti-yogo
 
Bhakti bedeutet Hingabe und Yoga bedeutet Wiederverbindung.

Bhakti Yoga ist der Weg der Wiederverbindung mit dem Höchsten Herrn durch Hingabe die in Liebe mündet.
Bhakti Yoga beinhaltet das Wissen, welche in den Puranas und Upanishads verkündet wird.
Die Stufe die zu der Erscheinung der göttlichen Liebe- Prema - führen

Es gibt viele Stuffen, welche zu der Offenbarung der göttlichen Liebe – prema führen.
Davon, diejenige welche die meist berühmten in den spirituellen Schriften sind werden in kürze beschrieben.
In 15en Jahrhundert (CR) hat Sri Rupa Gosvami eine kurze Beschreibung dieser Stufen in seinem Buch
Bhakti Rasamrita Sindhu (Der Nektarozean der Geschmäcker der göttlichen Liebe) angegeben

adau sraddha tatah sadhu sango ’tha bhajana-kriya
tato ’nartha-nivrittih syat tato nistha rucis tatah
athasaktis tato bhavas tatah premabhyudancati
sadhakanam ayam premnah pradurbhave bhavet krama˙
BRS 1:1:11

1. Am Anfang gibt es transzendentales Vertrauen -adau sraddha
2. danach die Gemeinschaft mit den spirituellen Persönlichkeiten - tatah sadhu sango-
3. danach die läuternde Tätigkeiten -bhajana-kriya
4. danach folgt die Entfernung der ungewünschten Konzepten -tato ’nartha-nivrittih syat
5. danach folgt die Stufe der Stetigkeit (der Verehrung) -tato nistha (wodurch seine äußerliche wie auch innerliche Verehrung Gottes nicht mehr gestört wird)
6. danach entwickelt man Geschmack (in der Verehrung als diese sich immer mehr auf der innerlichen Ebene der Meditation bewegt) -rucis tatah
7. und sicherlich (die Stufe) der spirituellen festen Anziehung (zu dem Herrn; seiner Verehrung) -athasaktis
8. danach (folgt die Stuffe) der anfänglichen spirituellen Liebe -tato bhavas
9. danach offenbart sich die göttliche Liebe -tatah prema bhyudancati
Das wäre die Reihenfolge wodurch die göttliche Liebe- bhavet krama ayam premnah
in dem Praktikanten sich offenbart -pradurbhave sadhakanam.

Wie die aufgehende Sonne die Welt offenbart,
so auch die Sonne der göttlichen Liebe offenbart den Höchsten Herrn.

gott ist nicht liebe,sondern harmonie und ausgleich.
lg. sigurd
 
Anadi: II Sadhu-sanga – Gemeinschaft mit den spirituellen Personen
....

Lieber Anadi,
danke für diese Informationen, die mich etwas an die Konzepte in Genesis erinnern.

Wie alt sind die Texte, die du bringst.
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