Stromausfall: Wo, Was und Wann

norbertsco

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Altena, Deutschland
Hallo,
am 8.08.2007 um 16.40 Uhr gab es für 15 Minuten einen völligen Stromausfall in einem großen Teil der Stadt Altena im Sauerland/Westfalen.

Das geographische Wo:
Unter Benutzung des astrologisch geographischen Atlas von Herrn W. Döbereiner erhält man: Die Differenz des Längen- und Breitengrades für Altena ergibt knapp 15 Grad Löwe. Diese Vorgehensweise wird im Atlas so empfohlen.

Das Was:
Stromausfall. Strom ist Uranus, Saturn die Blockade. Die Summe von Saturn und Uranus ergibt: 26,8 Grad Löwe (146,8 Grad) plus 17,9 Grad Fische (347,9 Grad) ergibt 494,7 Grad; minus 360 Grad ergibt 134,7 Grad; 134,7 Grad entspricht 14,7 Grad Löwe.

Die Kombination von "Wo" und "Was" ergibt schon mal eine Übereinstimmung.

Das Wann:
Die Sonne war auf 15,7 Grad Löwe.

Die Kombination des "Wo" und "Was" deckt sich schon mal ganz gut mit dem "Wann".

Es bleibt noch die Frage: Warum gerade um 16.40 Uhr?
Um 4.00 Uhr oder 12.00 Uhr hätte es auch gepaßt.

Es bleibt noch zu sagen: Als der Stromausfall behoben war, lief der laufende Aszendent genau über Jupiter. Es war wieder in Ordnung und hat wieder gut geklappt.

Beste Grüße
norbertsco
 
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Hallo Norbertsco,

bei Michael Roscher hat dieser Kritische Grad Sonne/Uranus-Qualität, dass würde doch einem Stromausfall entsprechen.
M. Roscher bezeichnet diesen Grad als "Ikarusgrad", als absolut und unvermittelt eintretende Wende.

Gruß
Gabi
 
Hallo Gabi,
ja, das ist richtig. Herr Roscher hat diese 15 Grad Löwe als Ikarusgrad bezeichnet. Und vermutlich ist da auch viel Wahres dran.
Nur für das Auftreten des Stromausfalles reicht es aber nicht.
Die Kombination der Ortscharakteristik von ca. 15 Grad Löwe für Altena und der Sonne auf etwa 15 Grad Löwe würde zwangsläufig zu der theoretischen Schlußfolgerung führen: Sonne auf 15 Grad Löwe (Ikarusgrad) gibt einen Stromausfall in Altena. Das stimmt aber nicht mit den Tatsachen überein. Es hat vorher noch nie einen Stromausfall in Altena bei Sonne auf 15 Grad Löwe gegeben.
Das eigentlich Interessante an meiner oben ausgeführten Berechnung ist, daß man die Gradzahlen von zwei Planten addiert und so den bzw. einen Kombinationspunkt der beiden Planeten erhält. Eine Berechnung der Kombination zweier Planeten über eine Differenzbildung der beiden Gradzahlen ist meiner Ansicht nach genauso gültig.
Soviel ich weiß, werden anerkannte Kombinationen entweder nur über die Technik der "Arabischen Punkte bzw. Sensitiven Punkte" oder der "Halbsummen" gemacht.
Nun ist denn meine Frage: Wenn denn die Halbsumme wirksam ist, wieso denn dann nicht erst recht die Summe der Gradzahlen?
Im Übrigen gibt es da einen Ansatzpunkt bei Herrn W. Döbereiner, der Längen-und Breitengrade sowohl addiert und subtrahiert.
Ich habe nun einige Versuche an Partnerschafthoroskopen gemacht. Z.B. die beiden Mondknoten der beiden Menschen subtrahiert oder addiert. Daraus erhält man z.B. den "additiven Mondknoten" der beiden. Und da der Mondknoten auch mit Begegnung zu deuten ist, so ist der "additve Mondknoten" die erste gemeinsame Begegnung, wenn dieser Punkt z.B. von Jupiter transitiert wird.
Eine Mondknotendifferenz ist genauso wirksam.
Bzw. die Summe oder Differenz der Marsgradzahlen; etc., etc..

Beste Grüße
norbertsco
 
Danke für die ausführliche Erklärung, ich hatte da wohl was falsch verstanden.:confused:

Gruß
Gabi
 
Hi norbertsco!

Hoch spannend ... naja, bei dem Thema ;-) Gibt es diesen Atlas vom Döbereiner eigentlich im Handel? Der ist ja eigen im Vertrieb seiner Dinge...

Alles Liebe,
Jake
 
Hi.
Nun ist denn meine Frage: Wenn denn die Halbsumme wirksam ist, wieso denn dann nicht erst recht die Summe der Gradzahlen?

Die Halbsummen sind im Horoskop real. Sprich: es steht ein Objekt zwischen zwei anderen, mit gleichem Abstand. Daher ist davon auszugehen, dass die beiden "rahmenden" Objekte einen Einfluss auf das in der Mitte nehmen.

Das (etwas willkürliche) Zusammenzählen oder Bilden von Differenzen führt jedoch zu neuen und nicht wirklich begründeten Punkten, ähnlich den arabischen Punkten, die sich so richtig auch nicht etablieren konnten.

Da wir nur 360° "Ereignisraum" haben, wird das Bilden von Summen und Differenzen mit schöner Regelmäßigkeit (bei etwas Orbis) zu irgend einem anderen Objekt einen Winkel bilden oder gradgenau sein, ohne dass dazu eine stichhaltige Begründung existieren würde.

Bei der Halbsumme kann ich sagen: Objekt X steht im Brennpunkt der Objekte Y und Z. Bei einer Spiegelung kann ich das Objekt über eine Achse spiegeln, auch das macht Sinn und ist begründbar im Sinne der Physik des Lichts.

Was aber sagt Summe oder Differenz aus? Du addierst z.B. zwei deutbare Objekte, kommst auf einen dritten Punkt, und setzt den in Bezug zu anderen, deutbaren oder errechneten, anderen Punkten des Horoskops. Bei einem Ereignisraum mit einer Mächtigkeit von nur 360 (bei 1° Orbis nur noch 180, bei 2° Orbis nur noch 90...) ist das schon haarscharf an den Nummerntricks...

Siehe hier, sag' mir, wieso es funktioniert, und du verstehst, was ich zu Summen und Differenzen meine:

Zahlenraten
 
Hallo Jake,
den Atlas muß man bei Herrn W. Döbereiner kaufen.
Der Atlas hat schon ein Format im DIN A3 Stil. Mit Karten und umfangreichen
Ortstabellen.
Da ruft man in seinem Büro an:
08152-909080
Da wird einem der Preis gesagt. Man muß es vorab überweisen. Aber innerhalb von 3 Tagen hat man in der Regel die Literatur.
Mit freundlichen Grüßen
norbertsco
 
Hallo hi2u,
ich vertrete die Meinung, daß eine Sache begründet ist, wenn sie funktioniert.
Wie die theoretische Begründung dann dafür aussieht ist eine diffizile Sache.
Daß die Halbsummen real sind und z.B. irgenwas anderes nicht, halte ich für eine theoretische Betrachtung, der man einerseits allerhand entgegensetzen kann und die man andererseits auch umfangreich begründen kann.
Dabei halte ich die Halbsummen für absolut berechtigt.
Aber der selbstverständliche Gebrauch lediglich der Halbsummen hat auch viel mit Gewohnheit zu tun, die aus der Propagierung der Halbsummen von Herrn R. Ebertin und der Hamburger Schule resultiert.
Ich will nur eins sagen:
Die Halbsumme ist eine durch zwei dividierte Summe. Ein Teil Deiner Begründung würde auch für eine Drittelsumme sprechen. D.h., man dividiert die Summe durch drei. Und die Drittelsummen und Viertelsummen haben vermutlich auch ihre Berechtigung.
Mit freundlichen Grüßen
norbertsco
 
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Hi.

ich vertrete die Meinung, daß eine Sache begründet ist, wenn sie funktioniert.
Hu -- damit hebst du jeden Zaubertrick in die Realität. Da fällt dann aber jede Diskussion sehr kurz aus...
Die Halbsumme ist eine durch zwei dividierte Summe.
Das ist nicht korrekt. Die Halbsumme ist die Hälfte der Distanz zwischen zwei Objekten. Keine Summe. Nur Distanz/2.
Und die Drittelsummen und Viertelsummen haben vermutlich auch ihre Berechtigung.

Vermutlich, ja. Vermutlich deswegen, weil sich eine der astrologischen Schulen mit den "...Dreiecken" (Huber?) hervortut: da stehen halt drei Objekte irgendwie (die nehmen dort aber nur die klassischen Winkel, so ich mich nicht täusche) zusammen und das heißt dann was. Das läuft in der Praxis auf eine andere Teilung als durch zwei hinaus, aber die Bedeutung wird eher implizit vermittelt, eben über die Figur, die sich bildet.

Aber du bist uns noch schuldig, warum das (durch dich ja bisher verifizierte, siehe ersten Satz) Beispiel, das ich angeboten habe, doch nur ein Fake ist...
 
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